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Kaminofen xeoos X5 im Test

Kaminofen xeoos twinfire x5 im test
Kaminofen xeoos twinfire x5 im test

Winterzeit ist Kaminzeit – und insbesondere auf dem Land heißt das trotz BImSchV leider immer noch allzu oft: Reichlich Gestank und Dreck aus Holzöfen. Heizen mit Holz liegt im Trend, allein der Bestand an Festbrennstofffeuerstätten (Holz, Kohle, Pellet) liegt in Deutschland bei geschätzten 15 Millionen Aggregaten, der Markt für Kaminöfen 2014 bei rund 300.000 verkauften Einheiten. Jährlich wird durch diese Feststoffbrenner mehr Feinstaub freigesetzt als im gesamten Straßenverkehr oder aus (Heiz)Kraftwerken.

Bei unserem Hausumbau haben wir uns trotzdem für einen Kaminofen entschieden, und zwar für einen Holzvergaser-Kaminofen vom Typ xeoos TwinFire X5 vom Hersteller Specht GmbH & Co. KG. Kaminöfen nach dem Holzvergaserprinzip – auch als Sturzbrandofen bezeichnet – gibt es sonst nur noch von Walltherm und wenigen anderen Anbietern weltweit. Holzvergaseröfen zeichnen sich durch hohe Wirkungsgrade und geringe Emissionen aus, so erfüllt der xeoos TwinFire spielend die BImSchV Stufe 2, welche ab 01. Januar 2015 in Kraft getreten ist. Leider hat die Technik ihren Preis, unter 3000 EUR sind solche Kaminöfen selbst mit etwas Verhandlungsgeschick beim Händler nicht zu haben, ganz davon abgesehen, das man diese Öfen nicht im Baumarkt bekommt, in denen nach wie vor die Masse an Kaminöfen verkauft wird. Belohnt wird man mit einem extremen Wirkungsgrad, einer tollen Wärmequelle direkt im Wohnzimmer, einer extravaganten Optik und vergleichsweise günstigen Brennstoffkosten dank der hohen Effizienz – erst recht , wenn man selbst direkt oder indirekt über ein Waldgrundstück verfügt.

Auf den ersten Blick wirkt der xeoos X5 (5 kW)  – daneben gibt es noch den xeoos X8 (8 kW) mit mehr Leistung und die wasserführende Variante xeoos aqua – mit seinen zwei Brennkammern wie ein Möbelstück von IKEA. Mit 5 kW Leistung (thermisch) sollte er für die meisten Anwendungsbereiche ausreichen (Neubau/Sanierung), nur bei sehr schlechter Dämmung und/oder alten Fenstern kann man auch zum größeren Bruder mit 8 kW greifen. Die wasserführende Variante ist durch den noch deutlich höheren Einstiegspreis aus meiner Sicht nur für Enthusiasten zu empfehlen.

Das Alleinstellungsmerkmal des xeoos ist die Holzvergasertechnologie – und auch nur in diesem Modus erreicht er den außergewöhnlich hohen Wirkungsgrad und die geringen Emissionswerte. Für den Nachweis braucht man übrigens kein Messprotokoll  führen – diesen Unterschied kann man tatsächlich spüren. Die Strahlungsleistung und Wärmeabgabe zirka 1 – 1,5 Stunden nach dem ersten Anbrennen ist beeindruckend – das Abgasrohr kann man dabei jederzeit kurz mit der Hand anfassen, die Kerntemperaturen liegen mit 120 – 150 Grad weit unter dem Durchschnitt anderer Kaminofenhersteller, am Rand bei zirka 90 Grad.

xeoos Twinfire Abgastemperatur gemessen
xeoos Twinfire Abgastemperatur gemessen

Der Hersteller gibt einen maximalen Wirkungsgrad von über 90 Prozent an, im praktischen Betrieb je nach Brennstoffqualität, Außentemperatur und Kaminzugeigenschaften würde ich im Durchschnitt von deutlich über 80 Prozent ausgehen – selbst das ist im Bereich von Kaminöfen State-of-the-Art. Unabhängig vom Wirkungsgrad liefert der xeoos ein tolles Flammenspiel und faszinierende Wärme, die man schnell zu vermissen lernt (Ehefrau: Leg nochmal auf…).

Im praktischen Betrieb verhält sich der xeoos denn auch wie eine echte Diva: Regelmäßiges Reinigen der oberen Brennkammer und des TwinFire-Rostes  – aus meiner Erfahrung heraus am Besten nach jedem längeren Brennvorgang, der untere Aschekasten muss hingegen selbst bei intensiver Nutzung nur selten aufgrund des geringen Ascheanfalls entleert werden. Weiterhin: Mindestens einmal vor der Heizungssaison das Schmieren der beweglichen Teile, die richtige Größe der Holzscheite, ordentliche Vorbereitung der ersten Befüllung, das richtige Timing beim Nachlegen, ein anständiges Glutbett – der xeoos ist anspruchsvoll, wenn man ordentliche Ergebnisse erwarten möchte. Ein ordentlicher Aschesauger zum Reinigen der oberen Brennkammer sowie ein Schürhaken zum Aufbereiten des Glutbettes gehören auf jeden Fall zur Grundausstattung, will man Freude mit dem xeoos haben. Auch die Hochglanz-Foto-Prospekte der Kaminofenhersteller – ob nun xeoos oder beliebig anderer – sollten nicht darüber hinweg täuschen, das ein Kaminofen grundsätzlich immer auch eine Staubquelle im Wohnbereich mit allen Konsequenzen darstellt, egal, wie viel Mühe man sich beim Anlegen oder Reinigen auch gibt.

 

Fazit: Der xeoos X5 ist ein faszinierender Wärmespender mit extrem hoher Brennstoffausnutzung und sehr niedrigem Schadstoffausstoß. Die derzeitigen und vermutlich auch zukünftigen gesetzlichen Grenzwerte bei Festbrennstoffen erfüllt er mit Leichtigkeit. Die Wärmewirkung ist phänomenal. Der xeoos läuft im Gegensatz zur Zentralheizung ohne Strom und bietet damit auch ein Stückweit Sicherheit, auch gegenüber steigenden Energiekosten. Demgegenüber stehen ein sehr hoher Anschaffungspreis, die Zeitaufwendungen für den händischen Betrieb sowie die regelmäßigen Reinigungen und Wartungen. Dennoch: Kein Familienmitglied will auf diesen Ofen jemals wieder verzichten. In einer der kommenden Artikel werden wir uns dann dem richtigen Anheizen eines xeoos widmen.

Linktipp: Richtig heizen mit Holz (TFZ. PDF)

KI-gestützt. Menschlich veredelt.

Martin Käßler ist ein erfahrener Tech-Experte im Bereich AI, Technologie, Energie & Space mit über 15 Jahren Branchenerfahrung. Seine Artikel verbinden fundiertes Fachwissen mit modernster KI-gestützter Recherche- und Produktion. Jeder Beitrag wird von ihm persönlich kuratiert, faktengeprüft und redaktionell verfeinert, um höchste inhaltliche Qualität und maximalen Mehrwert zu garantieren.

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Comments 16

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  3. Nadine Kunz says:
    9 years ago

    Hallo. Finde das sieht toll aus, wie Ihr den so etwas schraeg eingebaut habt. Werde das vielleicht auch so machen, weil ich eine aehnliche Situation habe mit den Waenden. Ich warte gerade auf die Lieferung meines Xeoos X8 (ich wohne in Neuseeland und den X5 gibt es hier leider nicht). Das einzige was ich mich wundere ist, ob es stimmt, dass man alle 1,5 Std. nachlegen muss? Das heisst also wenn man mal drei Stunden aus dem Haus geht und zurueck kommt ist das Feuer aus und man muss neustarten? Wuerde mich interessieren wie Eure Erfahrung damit ist. Viele Gruesse! Nadine

    Antworten
    • Martin Käßler says:
      9 years ago

      Hallo Nadine,

      ja, man muss leider oft nachlegen. Bei uns spätestens nach 1,5 Stunden. Der XEOOS ist ebend kein Zentralkessel mit großer Brennkammer, sondern ein auf Effizienz getrimmmter kleiner Kaminofen. Beim X8 wird er aufgrund des größeren Brennraumes sicher länger brennen, aber auch keine 3 Stunden, vielleicht 2 Stunden. Ab und zu verwenden wir Braunkohlebriketts – die speichern die Glut länger als Holz. Trotzdem muss man danach wieder mit kleinem Holz beginnen, den Ofen wieder “hochzufahren”…

      Antworten
  4. Tobias says:
    5 years ago

    Hallo Martin,
    wir waren heute bei einem ofenbauer, der den xeos stark kritisierte. Er sagte, dass der xeoos nur etwa 20 Minuten vernünftig im twinfire Betrieb läuft, danach müsse wegen der dann langsam nachlassenden Energie aus dem noch brennenden Holz wieder auf Mono-Betrieb gestellt werden weil er sonst nur qualmen würde. Ist dem tatsächlich so? Mein Verständnis war eigentlich, dass man den twinfire Betrieb aufrechterhalten kann, bis das Holz bis zur Glut abgebrannt ist?
    Danke und Gruß
    Tobias

    Antworten
  5. Martin Käßler says:
    5 years ago

    Hallo Tobias,

    der XEOOS ist eine Diva, die man mit “Samthandschuhen” anfassen muss. Bei mir funktioniert der TwinFire-Betrieb gut, allerdings mit folgenden Hinweisen:

    – Dein Ofenzug muss wirklich sehr gut sein. Das ist das A und O. Ist Dein Schornsteinzug sehr kurz, wirst Du keine Freude haben. Ich habe zusätzlich einen drehbaren Kaminaufsatz auf die Spitze des Schornsteins (Jeremias Hurrican Zugverstärker) angebracht, der bei guten Windbedingungen den Ofenzug nochmal signifikant verbessert. Bei einem sehr guten Ofenzug ist der Betrieb im TwinFire-Modus grundsätzlich auch kein Problem. Wir haben an unserem Schornsteinzug auch zwei Öfen. Einen im EG, und den XEOOS im 1. OG. Läuft der Ofen im EG, ist der Ofenzug schon so stark, das der TwinFire-Modus vom XEOOS im 1.OG auch ohne fettes Glutbett läuft. Dieses Szenario habe ich allerdings nur wenige Male im Jahr, verdeutlicht aber die Bedeutung eines guten Ofenzuges.

    – Du brauchst erstmal ein richtig fettes Glutbett. Das bekommt man aus meinen Erfahrungen heraus aber erst nach dem zweiten Auflegen von Holz. Also nach gut 1 – 1,5 h. Um das Glutbett schön zu verteilen, brauchst Du auf jeden Fall einen Schürhaken. Tipps zum Anbrennvorgang findest Du in diesem Artikel: https://www.martinkaessler.com/kaminofen-richtig-anbrennen-beispiel-xeoos-twinfire-x5/

    – Die Holzlänge ist auch noch ein wichtiger Faktor. Du solltest beim X5 etwa 3 cm links und rechts “Luft” haben zum Schamott. Das macht viel aus. 25 cm Scheitlänge sind beim X5 perfekt. Ich lege immer zwei große Scheite nach. Sind die Scheite kürzer, fehlt ggf. die Energie für den TwinFire Modus. Sind Sie länger, ist die Luftzirkulation im oberen Brennraum suboptimal. Grundsätzlich solltest Du mind. 1x pro Stunde nachlegen. Der XEOOS hat im Gegensatz zu einem Kachelofen leider viel zuwenig Speichermasse, um Wärme ohne aktive Verbrennung bereitzustellen.

    – Bei täglichem Einsatz 1x pro Woche den gesamten Ofen reinigen, inkl. Glas. Auch den TwinFire-Rost rausnehmen und die Schlacke absaugen. Ein Aschesauger ist da Pflicht. 1x im Jahr die beweglichen Teile mit Öl schmieren. Alle 5 Jahre den Ofen komplett auseinandernehmen (Schamotte) und saubermachen.

    – Bei mir ist der XEOOS jetzt 5 Jahre im Einsatz, von Oktober bis April fast täglich. In der Übergangszeit kann meine Zentralheizung daher noch ausbleiben. (Warmwasser über Brauchwasserwärmepumpe). Die oberen Schamotte hab ich im letzten Jahr getauscht. Vom TwinFire Modus wirst Du allerdings nur etwas haben, wenn der Ofen nicht nur 1 – 2h täglich sondern mindestens 3h durchläuft. Im TwinFire Modus ist die Wärmeabgabe gefühlt doppelt so hoch wie im Monobetrieb. Da wird es dann auch sehr schnell sehr warm. Aus meiner Sicht ist der XEOOS super, wenn die Außendämmung vom Haus nicht perfekt ist und man einen effizienten Ofen zum Zuheizen sucht, der dann auch mehr als 2h am Tag mal läuft. Dann rechnet er sich auch, wenn man die Zeit fürs Holz aus dem Wald holen, Holz hacken, Ofen säubern etc. nicht einrechnet.

    Antworten
  6. Ute Kinder says:
    4 years ago

    Hallo,

    Wir haben uns den Xeoos 5 gekauft.
    Haben diesen jetzt seit 4 Wochen im Betrieb.
    Leider haben wir ständig beim Twinfire-Betrieb die untere Scheibe stark
    beschlagen. Was machen wir falsch. Hast du einen Tipp für uns?

    Liebe Grüße

    Antworten
  7. Martin Käßler says:
    4 years ago

    Die Luftzufuhr oben hinten rechts (dieser Metallschieber) immer ganz auflassen. Unter dem Ofen ist eine große Klappe zum ziehen. Das ist die Hauptluftzufuhr. Die müsst Ihr ganz aufziehen (nach vorne ziehen). Der Ofen muss mindestens eine Stunde laufen und ein dickes Glutbett haben. Dann nochmal Nachlegen. Die Holzscheite sollten nach links und rechts etwa 5 cm “Luft” haben. Länge von 25 cm ist optimal. Am besten immer zwei große Nachlegen. Dann nochmal 10 Minuten warten, bis das Holz in der oberen Brennkammer schön glüht. Danach sollte der Twin-Fire Modus funktionieren. Eventuell liegt es auch am Schornsteinzug (eventuell Zugverstärker auf dem Schornstein installieren). Außentemperatur kann auch eine Rolle spielen. Je kälter, desto besser.

    Antworten
    • Jörg says:
      3 years ago

      Bei richtigem Anzünden und ordentlichem Zug erreiche ich nach ca 30-40 min die passende Glut für den Twinfirebetrieb; wenn’s doch mal noch stocken sollte, schalte ich nochmal für 5-10 min auf Anzündmodus und dann klappt’s auch gut, seit über 10 Jahren ?

      Antworten
  8. Mechthild says:
    3 years ago

    Hallo Martin, welche Erfahrung hast du mit der Lautstärke beim Verbrennen der Gase? Klingt das die ganze Zeit wie ein Gasbrenner? Das wäre ein Grund für uns ihn nicht zu kaufen.
    Danke und mit freundlichen Grüßen Mechthild

    Antworten
  9. Martin Käßler says:
    3 years ago

    Die Holzvergasung läuft nahezu geräuschlos. Hört sich in etwa so an wie ein leichter Windzug.

    Antworten
  10. Timo says:
    3 years ago

    Hallo Martin,
    Danke für den schön geschriebenen Bericht. Seit 2019 habe ich auch einen xeoos X5 im Haus. Ich finde meinen Eindruck von dem Ofen sehr gut in Deiner Beschreibung wieder. Vielleicht ergänzend: mir scheint es auch sehr wichtig zu sein, dass man mit Anfeuerholz nicht geizig sein darf, wenn man schnell auf Temperatur -> TwinFire-Bereitschaft kommen will.

    Manchmal wünschte ich mir tatsächlich, der Ofen wäre etwas weniger “anspruchsvoll”. Würde ich den Ofen tauschen wollen? Nein, denn am Ende finde ich auch nach Jahren die erlebbar hohe Effizienz des Ofens faszinierend. Viele Grüße

    Antworten
  11. Jörg says:
    3 years ago

    Nutze jetzt seit über 10 Jahre den X5 als Zusatz zu meiner Gaszentralheizung in der Zeit von November bis März und in der Übergangszeit ausschließlich zum Heizen – ein super Ofen, sehr effizient und entgegen anderer Erfahrungen sehr einfach und intuitiv zu bedienen.
    Eine gigantische Strahlungswärme erfüllt rasch den Raum und zieht, dank zweier Ventilatoren durchs ganze Haus.
    Dank der super Emissionswerte schaue ich noch einem langen Betrieb entgegen.
    Einmal im Jahr, so Anfang Juni meistens zerlege ich ihn komplett und reinigen Alles und tausche ggf beschädigte oder abgenutzte Teile aus.
    Heize mit 25cm-Buchenholz und Anzündholz aus Einwegpaletten.

    Antworten
  12. Anita Waffler says:
    2 years ago

    Hallo Martin,
    Wir haben unseren xeoos seit 15 Jahren und sind grundsätzlich zufrieden.
    Allerdings müssen wir den Aschenbehälter jede Woche entleeren. Wir heizen im Winter täglich.
    Warum haben wir soviel Asche? Wir heizen in der Regel Weichholz , aus dem eigenen Wald.

    Antworten
  13. Martin says:
    1 year ago

    Hallo alle!

    ich finde es super, dass es hier doch einige Leute mit langjähriger Erfahrung mit dem Xeoos gibt. Ich bin am liebäugeln mit dem Teil, weil ich die Idee dahinter faszinierend und konsequent finde. Dass man den Ofen ein bisschen beherrschen muss, macht mir deshalb weniger Sorgen (das erzähl ich natürlich nicht meiner Frau vor der Anschaffung :)). Man liest allerdings gelegentlich, dass die Qualität des Ofens nicht gerade überragend ist und nach kurzer Zeit schon einiges ersetzt werden muss (Türfeder, Roste, Schamotteplatten etc.). Habt ihr über die Jahre ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Und ein zweiter Gedanke: Wir wohnen in einem gut gedämmten Neubau (KfW 55). Dort ist zwar viel offener Raum, sodass sich die Wärme gut im Haus verteilen kann. Möglicherweise werde ich mich insgesamt aber leichter tun mit einem “normalen” Kaminofen, da der Wärmebedarf ja nicht so enorm sein wird. D.h. ich überlege mir, ob ich mir mit dem Xeoos quasi eine Sauna plus hohen Aufwand anschaffe, anstatt einfach ein gemütliches Feuerchen mit einem einfach zu bedienenden, robusten Ofen.

    Gibt es dazu Erfahrungen?

    Danke!

    Antworten
    • Martin Käßler says:
      1 year ago

      Zur Langlebigkeit nach 10 Jahren Nutzung: Der Ofen will nicht nur befeuert, sondern auch gepflegt werden. Ich nehme 1x pro Jahr Kupferpaste zum Schmieren der beweglichen Teile. Zeitaufwand: Ca. 15 Minuten. Macht man da gar nix, gehen die Teile halt irgendwann kaputt. 1x pro Woche aussaugen und reinigen. Die Schamotte sind auch nicht der Punkt. Lediglich das thermisch hoch belastete Mittelstück (hab inzwischen mein zweites drin aus Beton) ist vielleicht ein Schwachpunkt. Ansonsten nach wie vor TOP.

      Antworten

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