
Gaspreise für deutsche Privathaushalte 2026: Eine Fundamentalanalyse konkurrierender Marktkräfte
Zusammenfassung
Diese Analyse prognostiziert die Entwicklung der Gaspreise für private Haushalte in Deutschland für das Jahr 2026. Die zentrale Erkenntnis ist eine zunehmende Divergenz zwischen globalen und nationalen Preistreibern: Während ein erwartetes globales Überangebot an Flüssigerdgas (LNG) den reinen Warenpreis (Beschaffungskosten) tendenziell senkt, werden steigende staatlich regulierte Kosten – insbesondere Netzentgelte und der CO₂-Preis – diesen Effekt für Endverbraucher voraussichtlich überkompensieren.
Basierend auf einer detaillierten Komponentenanalyse wird für 2026 ein durchschnittlicher Gaspreis für deutsche Privathaushalte in einer Spanne von 12,50 bis 13,20 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) prognostiziert. Dies stellt einen moderaten Anstieg gegenüber dem stabilisierten Niveau des Jahres 2025 dar.
Die Preisentwicklung wird maßgeblich von zwei gegenläufigen Kräften bestimmt. Auf der einen Seite steht eine beispiellose Welle neuer LNG-Produktionskapazitäten, vor allem aus den USA und Katar, die ab 2025 auf den Weltmarkt drängen und die Großhandelspreise unter Druck setzen.1 Die Terminmärkte spiegeln diese Erwartung wider, mit Preisen für das Lieferjahr 2026, die deutlich unter den Niveaus der Krisenjahre 2022/23 liegen.3
Auf der anderen Seite wirken starke binnenwirtschaftliche und regulatorische Aufwärtskräfte. Der Übergang des nationalen Emissionshandels in eine auktionsbasierte Phase mit einem höheren Preiskorridor wird die CO₂-Kosten für Erdgas spürbar erhöhen.4 Gleichzeitig führen die im Rahmen der Energiewende sinkenden Gasabsatzmengen zu strukturell steigenden Netzentgelten pro Kilowattstunde, da die Fixkosten für die Netzinfrastruktur auf eine schrumpfende Nutzerbasis umgelegt werden müssen.6
Tabelle 1: Analyse der wesentlichen Preistreiber für 2026
| Komponente / Treiber | Erwartete Auswirkung auf den Preis 2026 | Wesentliche Begründung |
| Großhandelspreis (Beschaffung) | ▼ Abwärts | Globales Überangebot an LNG durch neue Produktionskapazitäten in den USA und Katar. |
| CO₂-Preis (BEHG) | ▲ Aufwärts | Übergang vom Festpreis zum Auktionskorridor von 55 bis 65 €/Tonne. |
| Netzentgelte (Netzentgelte) | ▲ Aufwärts | Schrumpfende Nutzerbasis und Umlage zukünftiger Rückbaukosten erhöhen die Pro-Kopf-Last. |
| Gasspeicherumlage | ▼ Abwärts | Geplante Abschaffung oder deutliche Reduzierung der Umlage. |
| Geopolitisches Risiko | ▲ Aufwärts (Volatilität) | Erhöhte Abhängigkeit von seegestütztem LNG erhöht die Anfälligkeit für globale Lieferkettenstörungen. |
| Gasnachfrage (Heizung) | ▼ Abwärts (strukturell) | Fortschreitende Gebäudesanierung und Umstieg auf Wärmepumpen senken den Bedarf. |
| Gasnachfrage (Stromerzeugung) | ▲ Aufwärts (Volatilität) | Neue Gaskraftwerke (Kraftwerksstrategie) schaffen volatile, aber preissensible Nachfragespitzen. |
Für Verbraucher bedeutet diese Entwicklung, dass die Einsparpotenziale durch kurzfristige Anbieterwechsel an Bedeutung verlieren, während die strategische Notwendigkeit langfristiger Investitionen in Energieeffizienz und den Umstieg auf alternative Heizsysteme zunimmt. Die Preisstruktur des Jahres 2026 wird die politischen Signale der Energiewende unmissverständlich in den Haushaltskosten verankern.
Die deutsche Gaspreislandschaft 2025: Eine Post-Krisen-Ausgangsbasis
Festlegung der Benchmark: Durchschnittliche Haushaltsgaspreise 2025
Um eine fundierte Prognose für 2026 zu erstellen, ist eine präzise Bestimmung der Ausgangslage im Jahr 2025 unerlässlich. Nach den extremen Preisausschlägen der Energiekrise 2022, als die Preise zeitweise die Marke von 40 ct/kWh erreichten, hat sich der Markt im Jahr 2025 auf einem Niveau stabilisiert, das deutlich unter den Krisenhochs, aber signifikant über dem Vorkrisenniveau von unter 7 ct/kWh (2021) liegt.8 Verschiedene Datenquellen zeichnen ein kohärentes Bild für 2025. Der Energieversorger E.ON meldete für Mai 2025 einen durchschnittlichen Gaspreis von 12,36 ct/kWh.8 Das Statistische Bundesamt (Destatis) wies für das zweite Halbjahr 2024 einen Durchschnittspreis von 12,28 ct/kWh aus, was eine solide Basis für das Folgejahr darstellt.10 BDEW-Analysen für Juli 2025 zeigen ebenfalls einen Gesamtpreis von über 12 ct/kWh für ein Einfamilienhaus.11 Diese Zahlen spiegeln die tatsächlichen Kosten wider, die ein Großteil der Bevölkerung in bestehenden Verträgen trägt. Es ist jedoch eine kritische Unterscheidung zu treffen. Vergleichsportale wie Verivox und Finanztip weisen für Neukunden deutlich günstigere Tarife aus, die im September 2025 bei rund 9 bis 10 ct/kWh liegen.9 Diese Diskrepanz zwischen den Preisen für aktive Wechsler und dem breiteren Marktdurchschnitt ist ein strukturelles Merkmal. Sie entsteht durch Marketingbudgets, Boni für Neukunden und unterschiedliche Beschaffungsstrategien der Anbieter.12 Für eine volkswirtschaftlich relevante Prognose der Belastung privater Haushalte ist der höhere Durchschnittspreis der validere Maßstab, da er die Kosten für die Mehrheit der Verbraucher in Bestandsverträgen abbildet. Für die weitere Analyse wird daher von einem durchschnittlichen Haushaltsgaspreis von ca. 12,40 ct/kWh für das Jahr 2025 ausgegangen.
Gaspreise 2025
Der durchschnittliche Gaspreis setzt sich aus drei Hauptblöcken zusammen, deren Anteile am Gesamtpreis die Sensitivität gegenüber verschiedenen Marktfaktoren bestimmen.15
- Beschaffung, Vertrieb und Marge: Dieser Posten macht den größten, vom Wettbewerb beeinflussten Anteil aus. Er umfasst die Kosten für den Einkauf des Erdgases an den Großhandelsmärkten sowie die Vertriebs- und Verwaltungskosten und die Gewinnmarge des Versorgers. Im Jahr 2024/2025 liegt dieser Anteil bei etwa 54-61 % des Gesamtpreises.18
- Regulierte Netzentgelte: Dies sind die Gebühren für den Transport des Gases durch die überregionalen und lokalen Netze bis zum Hausanschluss. Ihre Höhe wird von der Bundesnetzagentur reguliert und ist für den Energieanbieter ein durchlaufender Posten. Dieser Anteil liegt bei etwa 16-20 %.18
- Staatlich veranlasste Steuern und Abgaben: Dieser Block umfasst die Energiesteuer (ehemals Erdgassteuer), die Konzessionsabgabe, die Gasspeicherumlage und den CO₂-Preis im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) sowie die Mehrwertsteuer auf alle Komponenten. Ihr Anteil summiert sich auf rund 25-30 % des Endpreises.11
Für 2025 sind die Werte der staatlichen Komponenten fix: Der CO₂-Preis beträgt 55 € pro Tonne, was sich in einem Bruttobetrag von ca. 1,19 ct/kWh auf der Gasrechnung niederschlägt.12 Die Energiesteuer liegt konstant bei 0,55 ct/kWh (netto).9 Die Gasspeicherumlage wurde zu Jahresbeginn 2025 auf ca. 0,299 ct/kWh (netto) angepasst.14
Regionale Disparitäten: Ein geteilter Markt
Die durchschnittlichen Gaspreise in Deutschland weisen erhebliche regionale Unterschiede auf. Daten von Vergleichsportalen für Mitte/Ende 2025 zeigen, dass Verbraucher in Stadtstaaten wie Hamburg (8,33 ct/kWh) und Berlin (8,48 ct/kWh) oder in Bayern (8,69 ct/kWh) deutlich weniger für Neukundenverträge zahlen als in Sachsen (9,89 ct/kWh) oder Sachsen-Anhalt (9,80 ct/kWh).13 Ähnliche Muster finden sich auch in den breiteren Durchschnittsdaten.8 Die Hauptursache für diese Preisdifferenzen liegt in den lokal unterschiedlichen Netzentgelten.8 Diese Gebühren hängen von Faktoren wie der Bevölkerungsdichte, der Auslastung des Netzes und dem Zustand der lokalen Infrastruktur ab.16 In dünn besiedelten Regionen müssen die Fixkosten des Netzes auf weniger Verbraucher verteilt werden, was zu höheren Pro-Kopf-Kosten führt. Diese bereits bestehende regionale Spreizung der Netzkosten ist ein wichtiger Vorbote für die Entwicklungen, die im Jahr 2026 und darüber hinaus zu erwarten sind.
Gasrechnung 2026: Eine Analyse der wesentlichen Preiskomponenten
Die Prognose für 2026 erfordert eine detaillierte Analyse der erwarteten Veränderungen in jedem der drei Hauptpreisblöcke.
Staatlich regulierte Kosten: Die unausweichlichen Folgen der Klimapolitik
Der CO₂-Preis: Übergang zu einem marktbasierten Mechanismus
Der signifikanteste und sicherste Preisanstieg im staatlich regulierten Bereich ergibt sich aus der Weiterentwicklung des nationalen Emissionshandels (BEHG). Während der Preis für CO₂-Zertifikate im Jahr 2025 auf 55 € pro Tonne festgelegt ist, geht das System 2026 in eine neue Phase über. Die Zertifikate werden dann erstmals versteigert, wobei ein gesetzlich definierter Preiskorridor von 55 bis 65 € pro Tonne gilt.4 Für die Prognose wird ein Mittelwert von 60 € pro Tonne CO₂ als plausible Annahme für den Auktionspreis 2026 angesetzt. Basierend auf dem brennwertbezogenen Emissionsfaktor für Erdgas von ca. 181,39 g CO₂/kWh 12 lässt sich die finanzielle Mehrbelastung präzise berechnen:
- Nettokosten 2026: 60 €/tCO2×0,00018139 tCO2/kWh≈0,0109 €/kWh=1,09 ct/kWh.12
- Bruttokosten 2026 (inkl. 19 % MwSt.): 1,09 ct/kWh×1,19≈1,30 ct/kWh.12
Im Vergleich zum Bruttowert von 2025 (1,19 ct/kWh) bedeutet dies allein durch den CO₂-Preis einen direkten Anstieg des Endkundenpreises um 0,11 ct/kWh. Ab 2027 soll der Preis dann frei am Markt gebildet werden, was tendenziell zu weiter steigenden Kosten führen wird, um die Klimaziele zu erreichen.12
Sonstige Abgaben: Eine Mischung aus kleineren Anpassungen
Neben dem CO₂-Preis gibt es weitere staatliche Komponenten, deren Entwicklung zu berücksichtigen ist. Ein preisdämpfender Faktor könnte der Wegfall der Gasspeicherumlage sein. Diese wurde zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit eingeführt, und es gibt Hinweise auf ihre Abschaffung ab 2026.14 Sollte dies eintreten, würde dies eine Entlastung von derzeit ca.0,29 ct/kWh (netto) bzw. 0,34 ct/kWh (brutto) bedeuten, was für einen Musterhaushalt eine jährliche Ersparnis von rund 58 € ausmacht.14 Andere Bestandteile wie die Energiesteuer (0,55 ct/kWh netto) und die Konzessionsabgabe (ca. 0,03−0,08 ct/kWh netto) sind gesetzlich fixiert und werden sich voraussichtlich nicht ändern, haben also keinen Einfluss auf die Preisdynamik von 2025 auf 2026.9 Die Mehrwertsteuer von 19 % wirkt als Multiplikator auf alle Preisänderungen und wird die Aufschläge bei CO₂-Preis und Netzentgelten entsprechend verstärken.15
Netzentgelte (Netzentgelte): Der strukturelle Kostentreiber der Energiewende
Der zweite wesentliche Aufwärtstreiber für den Gaspreis 2026 sind die Netzentgelte. Die erwartete Erhöhung ist nicht auf eine höhere Auslastung der Netze zurückzuführen, sondern auf das genaue Gegenteil: eine sinkende Gasnachfrage im Zuge der Energiewende. Dieses Phänomen lässt sich als beginnende “Gasnetz-Todesspirale” beschreiben.
Die Logik dahinter ist fundamental: Die Gasnetze stellen eine Infrastruktur mit sehr hohen Fixkosten für Betrieb, Wartung und Sicherheit dar. Gleichzeitig ist das politische Ziel der Klimaneutralität bis 2045 mit einem schrittweisen Ausstieg aus der Erdgasnutzung verbunden.7 Jedes Jahr werden weniger Haushalte Gas zum Heizen nutzen, da sie auf Wärmepumpen oder Fernwärme umsteigen. Die Fixkosten der Netzinfrastruktur müssen jedoch weiterhin von den verbleibenden Kunden getragen werden. Dies führt zwangsläufig zu einem Anstieg der spezifischen Netzentgelte pro Kilowattstunde.
Zusätzlich verschärft wird dieser Effekt durch eine regulatorische Neuerung, die es Netzbetreibern erlaubt, die zukünftigen Kosten für den Rückbau stillgelegter Netzabschnitte bereits heute in die Entgelte einzupreisen.6 Dieser vorausschauende Ansatz soll verhindern, dass die letzten verbliebenen Gaskunden in den 2030er und 2040er Jahren mit untragbar hohen Kosten konfrontiert werden. Für die nahe Zukunft bedeutet dies jedoch einen beschleunigten Anstieg der Netzentgelte.
Analysen von Vergleichsportalen deuten bereits für 2025 auf einen durchschnittlichen Anstieg der Gasnetzentgelte um 25 % hin, in der Spitze sogar um über 50 %.6 Dieser Trend wird sich 2026 fortsetzen. Ein Anstieg von 25 % auf ein durchschnittliches Netzentgelt von ca. 2,0 ct/kWh (brutto) würde eine Mehrbelastung von 0,5 ct/kWh bedeuten. Dieser Kostenblock ist somit ein entscheidender Faktor, der die Entlastungen auf der Beschaffungsseite konterkariert.
Beschaffung & Vertrieb: Der Einfluss globaler Märkte und der Terminpreise
Der Preisanteil für die Beschaffung des Gases ist der einzige, der direkt von den globalen Energiemärkten beeinflusst wird. Die Erwartungen der Marktteilnehmer für die zukünftige Preisentwicklung lassen sich am besten an den Terminmärkten ablesen. Der maßgebliche europäische Handelsplatz ist der niederländische Title Transfer Facility (TTF). Die Futures-Kontrakte für die Lieferung im gesamten Kalenderjahr 2026 (Produkt “Cal-26”) notierten Ende 2025 in einer Spanne von etwa 31 bis 33 € pro Megawattstunde (MWh).3 Dies ist der erwartete Großhandelspreis für das Gas selbst. Umgerechnet entspricht ein Preis von 32 €/MWh einem reinen Warenpreis von 3,2 ct/kWh. Zu diesem reinen Beschaffungspreis müssen die Energieversorger weitere Kosten für den Vertrieb, die Verwaltung, die Bereitstellung von Ausgleichsenergie und ihre Gewinnmarge hinzurechnen. Historische Daten und Branchenanalysen legen nahe, dass dieser Aufschlag bei etwa 1,5 bis 2,0 ct/kWh liegt.9 Daraus ergibt sich für 2026 eine prognostizierte Beschaffungs- und Vertriebskomponente im Endkundenpreis von 4,7 bis 5,2 ct/kWh (netto). Dieser Wert liegt erheblich unter den Werten, die während der Hochphase der Energiekrise zu beobachten waren, und bildet den zentralen preisdämpfenden Faktor in der Gesamtprognose.
Globale Marktfundamentaldaten: Das Spannungsfeld zwischen Angebotsflut und geopolitischem Risiko
Die kommende Welle: Ein Anstieg des globalen LNG-Angebots
Die relativ niedrige Prognose für den Großhandelspreis basiert auf einer fundamentalen Verschiebung auf der globalen Angebotsseite. Eine beispiellose Ausweitung der weltweiten LNG-Verflüssigungskapazitäten steht bevor und wird den Markt ab 2025 nachhaltig prägen. Laut Analysen des Institute for Energy Economics and Financial Analysis (IEEFA) wird die Branche von 2025 bis 2028 fast fünfmal so viel neue Verflüssigungskapazität in Betrieb nehmen wie im Vierjahreszeitraum davor.1 Allein für das Jahr 2026 wird mit einem Zuwachs von 57 Millionen Tonnen pro Jahr (MTPA) gerechnet – der größte jemals verzeichnete jährliche Zuwachs.1 Dieser Angebotsboom wird von Megaprojekten in den USA und Katar getragen, die sich in der Endphase der Konstruktion befinden und deren Produktionshochlauf in den Prognosezeitraum fällt.
Tabelle 2: Wesentliche globale LNG-Projekte mit erwartetem Betriebsstart 2025-2026
| Projektname | Land | Nennkapazität (mtpa) | Erwartetes erstes LNG |
| LNG Canada | Kanada | 14,0 | 2025 |
| Golden Pass LNG | USA | 15,6 | 2025 |
| Plaquemines LNG – Phase 2 | USA | 6,7 | 2025 |
| Corpus Christi – Stage 3 | USA | 10,0 | 2025 |
| North Field East (NFE) | Katar | 32,0 | 2026 |
| ECA LNG – Phase 1 | Mexiko | 3,2 | 2026 |
| Pluto LNG | Australien | 5,0 | 2026 |
Quelle: IEA Global LNG Capacity Tracker 2
Diese massive Angebotsausweitung wird den globalen LNG-Markt von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt wandeln und strukturellen Abwärtsdruck auf die Preise ausüben.1 Die zusätzlichen Mengen übersteigen die kurzfristig erwartete Nachfrage, was zu einem Angebotsüberhang (“Glut”) führen dürfte.
Nachfrageverschiebungen und geopolitische Krisenherde
Während das Angebot stark wächst, entwickelt sich die Nachfrage uneinheitlich. In reifen Märkten wie Europa wird aufgrund von Effizienzsteigerungen, dem Ausbau erneuerbarer Energien und demografischen Faktoren eine stagnierende bis leicht rückläufige Gasnachfrage erwartet.26 Die globale Gesamtnachfrage wird jedoch weiter steigen, angetrieben von aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien, die Gas als Übergangsbrennstoff von der Kohle weg nutzen.27 Europa wird sich daher in einem globalen Wettbewerb um LNG-Ladungen wiederfinden, allerdings in einem Marktumfeld, das durch das hohe Angebot geprägt ist. Trotz der entspannten Angebotslage hat sich die Risikostruktur des europäischen Gasmarktes seit 2022 fundamental verändert. Die drastische Reduzierung der Pipeline-Importe aus Russland hat zu einer starken Abhängigkeit von seegestütztem LNG geführt.29 Diese Abhängigkeit macht die europäische Versorgung anfälliger für globale Störungen, die vor 2022 eine geringere Rolle spielten. Dazu gehören:
- Sicherheitsrisiken an maritimen Engpässen: Konflikte im Roten Meer oder im Persischen Golf können die Routen von LNG-Tankern aus Katar gefährden.29
- Infrastrukturelle Risiken: Ungeplante Ausfälle großer Verflüssigungsanlagen, wie sie in der Vergangenheit in den USA oder Australien aufgetreten sind, können das globale Angebot kurzfristig spürbar verknappen.
- Klimabedingte Risiken: Dürreperioden können den Schiffsverkehr durch den Panamakanal einschränken, eine wichtige Route für US-LNG nach Asien, was zu einer Umleitung von Ladungen und Preisverwerfungen führen kann.1
Aufgrund dieser neuen Anfälligkeiten wird der Markt auch in einer Phase des Überangebots eine permanente geopolitische Risikoprämie einpreisen. Die Wahrscheinlichkeit kurzfristiger, heftiger Preisausschläge als Reaktion auf globale Ereignisse ist heute höher als in der Ära der stabilen Pipeline-Versorgung. Diese Volatilität stellt ein Aufwärtsrisiko für die ansonsten moderate Großhandelspreisprognose dar.
Der deutsche Kontext: Nationale Politik und die Evolution der Nachfrageseite
Die deutsche “Energiewende” und ihre Auswirkungen auf die Gasnachfrage
Auf der nationalen Nachfrageseite wirken ebenfalls gegenläufige Kräfte. Einerseits führt die Energiewende zu einem strukturellen Rückgang der Gasnachfrage im Wärmesektor. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), Förderprogramme für Wärmepumpen (BEG) und steigende Sanierungsraten reduzieren den Gasverbrauch in privaten Haushalten kontinuierlich.30 Andererseits entsteht durch die deutsche Kraftwerksstrategie eine neue, qualitativ andere Form der Gasnachfrage. Um den Ausstieg aus der Kohle- und Kernenergie zu kompensieren und die Versorgungssicherheit bei schwankender Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie zu gewährleisten, plant die Bundesregierung den subventionierten Bau von 10 bis 20 GW neuer, wasserstofffähiger Gaskraftwerke.33 Diese Kraftwerke sind als “Backup” für das erneuerbare Energiesystem konzipiert. Dies führt zu einem Paradoxon: Die neuen Gaskraftwerke werden voraussichtlich nur für eine begrenzte Anzahl von Stunden pro Jahr laufen, insbesondere in Zeiten geringer erneuerbarer Erzeugung (sog. “Dunkelflauten”). Ihr jährlicher Gesamtgasverbrauch könnte daher niedriger sein als der der alten Kohlekraftwerke, die sie ersetzen. Ihre Nachfrage ist jedoch in den wenigen Betriebsstunden extrem unelastisch – sie müssen laufen, um die Netzstabilität zu sichern.36 Dies schafft ein neues Nachfrageprofil: lange Phasen mit sehr geringem Gasbedarf für die Stromerzeugung, unterbrochen von kurzen Perioden mit sehr hoher, preisunempfindlicher Nachfrage. Diese neue Struktur wird die Volatilität an den kurzfristigen Gasmärkten (Spotmärkten) erhöhen. Während der durchschnittliche Großhandelspreis, wie er sich in den Jahres-Futures widerspiegelt, aufgrund des LNG-Überangebots niedrig bleiben mag, steigt das Risiko extremer Preisspitzen an kalten, windstillen Wintertagen. Diese neue Nachfrage aus dem Stromsektor wird als Preisuntergrenze wirken und einen vollständigen Kollaps der Großhandelspreise verhindern, da sie einen wichtigen Abnehmer für das überschüssige globale LNG-Angebot darstellt.
Das makroökonomische Umfeld
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bildet den Rahmen für die Energienachfrage. Führende Wirtschaftsforschungsinstitute wie das ifo Institut und das DIW prognostizieren für Deutschland im Jahr 2026 eine moderate konjunkturelle Erholung.37 Nach einer Phase der Stagnation wird ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Größenordnung von 1,5 % bis 1,7 % erwartet.37 Gleichzeitig wird eine Normalisierung der Inflationsrate auf das Zielniveau von ca. 2,0 % prognostiziert.37 Dieses Szenario einer leichten wirtschaftlichen Belebung bei stabiler Inflation deutet darauf hin, dass die Energienachfrage von Haushalten und Industrie weder durch rezessive Tendenzen stark gedämpft noch durch einen Boom übermäßig angeheizt wird. Der stabile makroökonomische Hintergrund lässt erwarten, dass die fundamentalen angebots- und nachfrageseitigen Faktoren des Energiemarktes die primären Preistreiber sein werden, ohne dass es zu extremen Schocks aus der Gesamtwirtschaft kommt.
Prognose und strategischer Ausblick für 2026
Gaspreisprognose für deutsche Haushalte 2026
Die Synthese der analysierten Komponenten ergibt ein klares Bild für 2026. Die Entlastung durch sinkende globale Beschaffungskosten wird durch den Anstieg der nationalen, regulierten Preisbestandteile mehr als ausgeglichen. Die folgende Tabelle stellt die Zusammensetzung des durchschnittlichen Haushaltsgaspreises für 2025 der Prognose für 2026 gegenüber und quantifiziert die erwarteten Veränderungen.
Tabelle 3: Zusammensetzung des deutschen Haushaltsgaspreises (2025 vs. 2026 Prognose)
| Preiskomponente (in ct/kWh, brutto) | 2025 (Basis) | 2026 (Prognose) | Veränderung (ct/kWh) |
| 1. Beschaffung, Vertrieb & Marge | 6,90 | 6,55 | −0,35 |
| 2. Netzentgelte (Netzentgelte) | 2,38 | 2,98 | +0,60 |
| 3. CO₂-Preis (BEHG) | 1,19 | 1,30 | +0,11 |
| 4. Gasspeicherumlage | 0,34 | 0,00 | −0,34 |
| 5. Energiesteuer & sonstige Abgaben | 0,71 | 0,71 | 0,00 |
| Summe (alle Komponenten) | 11,52 | 11,54 | +0,02 |
| Anmerkung: Die Summe der Komponenten ergibt nicht den Gesamtpreis, da die Mehrwertsteuer auf die Summe der Nettokomponenten erhoben wird. | |||
| Gesamtpreis (Durchschnitt) | 12,40 | 12,85 | +0,45 |
Die Berechnungen führen zu einem prognostizierten durchschnittlichen Haushaltsgaspreis von ca. 12,85 ct/kWh für 2026. Unter Berücksichtigung von Unsicherheiten, insbesondere bei der genauen Höhe der Netzentgelterhöhungen und dem Auktionsergebnis des CO₂-Preises, wird eine Preisspanne von 12,50 bis 13,20 ct/kWh als realistisch erachtet.
Wesentliche Unsicherheiten und alternative Szenarien
Jede Prognose ist mit Unsicherheiten behaftet. Für die Gaspreisentwicklung 2026 sind insbesondere zwei alternative Szenarien denkbar:
- Hochpreis-Szenario: Ein schwerwiegendes geopolitisches Ereignis, wie eine Eskalation des Konflikts im Nahen Osten, das die LNG-Exporte aus Katar beeinträchtigt, oder eine abrupte und vollständige Einstellung der verbleibenden russischen Gastransite durch die Ukraine, könnte eine globale Angebotsverknappung auslösen.27 In einem solchen Fall würden die Großhandelspreise stark ansteigen und die preisdämpfenden Effekte des strukturellen Überangebots temporär außer Kraft setzen. Die Endkundenpreise könnten dann deutlich über die prognostizierte Spanne steigen.
- Niedrigpreis-Szenario: Sollte das globale LNG-Überangebot schneller und stärker eintreten als erwartet, bei gleichzeitig schwächerem Wirtschaftswachstum in Asien und einem weiteren sehr milden Winter in Europa, könnten die Großhandelspreise stärker fallen, als es die aktuelle Terminkurve indiziert. Dies könnte dazu führen, dass die Entlastung auf der Beschaffungsseite die nationalen Kostensteigerungen überwiegt und der Endkundenpreis entgegen der Prognose leicht sinkt.
Strategische Empfehlungen für Haushalte
Die Analyse der Preisstruktur für 2026 führt zu klaren strategischen Handlungsempfehlungen für private Haushalte.
- Kurzfristig: Der Wechsel des Gasanbieters bleibt ein wirksames Mittel zur Kostenoptimierung. Allerdings wird der absolute finanzielle Vorteil schrumpfen, da ein wachsender Anteil des Gesamtpreises (Netzentgelte, CO₂-Preis) nicht verhandelbar ist und von allen Anbietern weitergereicht wird. Angesichts der prognostizierten Zunahme der kurzfristigen Preisvolatilität (siehe Abschnitt 4.1) gewinnen Tarife mit langen Preisgarantien (12 oder 24 Monate) an Attraktivität. Sie bieten eine Absicherung gegen unvorhergesehene Preissprünge, auch wenn der garantierte Preis möglicherweise etwas über dem günstigsten variablen Tarif liegt.
- Langfristig: Die Analyse zeigt unmissverständlich, dass die Kosten für das Heizen mit Erdgas in Deutschland strukturell und politisch gewollt steigen werden. Die Erhöhung des CO₂-Preises und der Netzentgelte sind bewusste politische Instrumente, um den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen zu beschleunigen.6 Die rationalste wirtschaftliche Reaktion auf diese langfristigen Preissignale ist daher die Planung und Umsetzung einer persönlichen “Heizungswende”. Investitionen in die
Energieeffizienz von Gebäuden (z. B. Dämmung, Austausch von Fenstern) und der Umstieg auf alternative Heiztechnologien wie Wärmepumpen oder der Anschluss an ein Fernwärmenetz sind nicht mehr nur ökologische Entscheidungen, sondern werden zunehmend zu einer ökonomischen Notwendigkeit, um sich von den unaufhaltsam steigenden Kosten fossiler Energieträger zu entkoppeln.8
Referenzen
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- Global LNG Capacity Tracker – Data Tools – IEA, Zugriff am September 23, 2025, https://www.iea.org/data-and-statistics/data-tools/global-lng-capacity-tracker
- Dutch TTF Natural Gas Futures Pricing – ICE, Zugriff am September 23, 2025, https://www.ice.com/products/27996665/Dutch-TTF-Natural-Gas-Futures/data
- brennstoffemissionshandelsgesetz, CO2-Preis, BEHG, nationaler CO2 Preis – IHK Darmstadt, Zugriff am September 23, 2025, https://www.ihk.de/darmstadt/produktmarken/beraten-und-informieren/umwelt-energie/energie/co2-4728298
- CO₂-Bepreisung im Gebäudebereich – Gebäudeforum klimaneutral, Zugriff am September 23, 2025, https://www.gebaeudeforum.de/wissen/ressourcen-und-emissionen/co2-bepreisung-gebaeude/
- Wegen Netzentgelten: Gaspreis steigt ab 2025 weiter, das können Sie jetzt machen, Zugriff am September 23, 2025, https://www.focus.de/immobilien/wohnen/energieverbrauch/wird-in-den-kommenden-jahren-weitergehen-wegen-netzentgelten-gaspreis-steigt-ab-2025-wieder-das-koennen-sie-jetzt-machen_id_260414653.html
- Steigende Netzentgelte für Erdgas: Wie kann ein planvoller Gasausstieg gelingen?, Zugriff am September 23, 2025, https://www.oeko.de/blog/steigende-netzentgelte-fuer-erdgas-wie-kann-ein-planvoller-gasausstieg-gelingen/
- Gaspreisentwicklung 2025 | E.ON – EON, Zugriff am September 23, 2025, https://www.eon.de/de/pk/erdgas/gaspreisentwicklung.html
- Gaspreis aktuell – Das kostet die Kilowattstunde Gas 2025 – Stromauskunft.de, Zugriff am September 23, 2025, https://www.stromauskunft.de/gas/gaspreise-deutschland/
- Erdgas- und Stromdurchschnittspreise – Statistisches Bundesamt, Zugriff am September 23, 2025, https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Erdgas-Strom-DurchschnittsPreise/_inhalt.html
- BDEW-Gaspreisanalyse Juli 2025, Zugriff am September 23, 2025, https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-gaspreisanalyse/
- Aktuelle Gaspreise & Gaspreisentwicklung (09/2025) – Finanztip, Zugriff am September 23, 2025, https://www.finanztip.de/gaspreisvergleich/gaspreis-gaskosten/
- Gaspreise 2025 vergleichen & bis 1.250 € sparen – Verivox, Zugriff am September 23, 2025, https://www.verivox.de/gas/gaspreise/
- Gaspreisentwicklung: So teuer wird Gas 2026 – Gasvergleich 2025, Zugriff am September 23, 2025, https://1-gasvergleich.com/gaspreisentwicklung/
- Zusammensetzung des Gaspreises 2025 – Vattenfall, Zugriff am September 23, 2025, https://www.vattenfall.de/gaspreis
- Gaspreiszusammensetzung für Gewerbe und Industrie | E.ON – EON, Zugriff am September 23, 2025, https://www.eon.de/de/gk/energiewissen/gaspreiszusammensetzung.html
- Preisbestandteile und Tarife – Bundesnetzagentur, Zugriff am September 23, 2025, https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/PreiseAbschlaege/Tarife-table.html
- Gaspreis-Zusammensetzung verständlich erklärt I Vattenfall, Zugriff am September 23, 2025, https://www.vattenfall.de/infowelt-energie/gas-ratgeber/zusammensetzung-des-gaspreises
- Dossier: Gaspreise – BDEW, Zugriff am September 23, 2025, https://www.bdew.de/energie/gaspreise/
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- BEHG – EEW Energy from Waste, Zugriff am September 23, 2025, https://www.eew-energyfromwaste.com/de/unternehmen/political-affairs/behg/
- Preise für Gas und Strom sind stetig gestiegen – Wie entwickeln sich die Preise bis 2026? – Wie damit umgehen? Antworten von Stefan Strenge – Wohnungswirtschaft-heute., Zugriff am September 23, 2025, https://wohnungswirtschaft-heute.de/preise-fu%CC%88r-gas-und-strom-sind-stetig-gestiegen-wie-entwickeln-sich-die-preise-bis-2026-wie-damit-umgehen-antworten-von-stefan-strenge/
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- Global LNG Market Faces Prolonged Glut From 2026 – report – Oil & Gas Middle East, Zugriff am September 23, 2025, https://www.oilandgasmiddleeast.com/news/global-lng-report
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- Global natural gas market outlook: European supply challenges and regional demand dynamics – World Bank Blogs, Zugriff am September 23, 2025, https://blogs.worldbank.org/en/opendata/global-natural-gas-market-outlook–european-supply-challenges-an
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- Geopolitical Significance of U.S. LNG – CSIS, Zugriff am September 23, 2025, https://www.csis.org/analysis/geopolitical-significance-us-lng
- The German Energiewende, Zugriff am September 23, 2025, https://www.agora-energiewende.org/about-us/the-german-energiewende
- Entwurf des Bundeshaushalts 2026: Die Energiewende dauerhaft sichern – von Wärme bis Wasserstoff – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt, Zugriff am September 23, 2025, https://www.sonnenseite.com/de/politik/entwurf-des-bundeshaushalts-2026-die-energiewende-dauerhaft-sichern-von-waerme-bis-wasserstoff/
- Die Energiewende in Deutschland: Stand der Dinge 2024, Zugriff am September 23, 2025, https://www.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2025/2024-18_DE_JAW24/A-EW_351_JAW24_WEB.pdf
- Kraftwerkstrategie: Je fünf Gigawatt Gaskraftwerke 2025 und 2026 – DER SPIEGEL, Zugriff am September 23, 2025, https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kraftwerkstrategie-je-fuenf-gigawatt-gaskraftwerke-2025-und-2026-a-72ea81a2-d5e3-42b6-9d3c-e9e78e8337b8
- Kraftwerkspläne der Bundesregierung: Technologievielfalt des dezentralen Backups nutzen, Zugriff am September 23, 2025, https://www.unendlich-viel-energie.de/themen/wirtschaft/branchenmeldungen/kraftwerksplaene-der-bundesregierung-technologievielfalt-des-dezentralen-backups-nutzen
- Kraftwerksstrategie | EnBW, Zugriff am September 23, 2025, https://www.enbw.com/unternehmen/themen/kohleausstieg/kraftwerksstrategie.html
- BMWE – Wohlstand klimaneutral erneuern – bundeswirtschaftsministerium.de, Zugriff am September 23, 2025, https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Dossier/werkstattbericht.html
- ifo Institut hebt Wachstumsprognose an | Pressemitteilung, Zugriff am September 23, 2025, https://www.ifo.de/pressemitteilung/2025-06-12/ifo-institut-hebt-wachstumsprognose
- DIW-Prognose: Deutschland wird ab 2026 wirtschaftlichen Aufschwung erleben – Spiegel, Zugriff am September 23, 2025, https://www.spiegel.de/wirtschaft/diw-prognose-deutschland-wird-ab-2026-wirtschaftlichen-aufschwung-erleben-a-8ee637ae-95bb-4dff-b4fa-a2550e37d77b
- Gaspreise 2025 − aktuelle Entwicklungen kompakt erklärt – Mein EigenHeim, Zugriff am September 23, 2025, https://www.mein-eigenheim.de/heizen/gaspreisentwicklung.html
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