Preise für Lithium Ionen Akkus: Wo geht die Reise hin?

Preise für Lithium Ionen Batterien: Wo geht die Reise hin?

Das entscheidende Jahrzehnt: Ein umfassendes Dossier über die Preisentwicklung von Lithium-Ionen-Batterien und ihre systemischen Auswirkungen auf die Energielandschaft

Zusammenfassung

Dieses Dossier analysiert die tiefgreifende Transformation des Lithium-Ionen-Batteriemarktes seit 2010 und bewertet deren weitreichende Konsequenzen für das globale Energiesystem. Die zentrale Erkenntnis ist ein historischer Preisverfall von über 90 % bei Lithium-Ionen-Batteriepacks, der diese Technologie zu einer der sich am schnellsten verbessernden Energietechnologien aller Zeiten macht. Dieser beispiellose Kostendegressionstrend, angetrieben durch Skaleneffekte in der Produktion für Elektrofahrzeuge, hat die wirtschaftliche Grundlage für die Dekarbonisierung des Verkehrs- und Stromsektors geschaffen.

Die Analyse zeigt, dass China eine beispiellose Dominanz über die gesamte Wertschöpfungskette aufgebaut hat, von der Rohstoffverarbeitung bis zur Zellfertigung. Diese geopolitische Konzentration stellt sowohl eine Effizienzquelle als auch ein strategisches Risiko für andere Wirtschaftsräume dar, die nun mit ambitionierten industriepolitischen Maßnahmen wie dem US-amerikanischen Inflation Reduction Act (IRA) reagieren.

Für die Zukunft besteht ein breiter Marktkonsens, dass die Batteriepreise die psychologisch wichtige Schwelle von 100 US-Dollar pro Kilowattstunde () nachhaltig unterschreiten und bis 2030 in Richtung 80  oder sogar darunter fallen werden. Dieser anhaltende Preisverfall übt einen immensen disruptiven Druck auf die Geschäftsmodelle konventioneller, flexibler Stromerzeugungsanlagen aus. Insbesondere Gaskraftwerke, die zur Abdeckung von Spitzenlasten eingesetzt werden, sehen sich einer direkten Verdrängung durch Batteriespeichersysteme ausgesetzt. Pumpspeicherkraftwerke, obwohl für Langzeitspeicherung weiterhin relevant, erfahren eine Erosion ihrer Erlösmodelle, da Batterien lukrative Netzdienstleistungen übernehmen. Die Ergebnisse dieses Berichts unterstreichen, dass die Batteriepreisentwicklung nicht nur ein technologischer Trend ist, sondern der zentrale Treiber für die Neugestaltung der globalen Energie- und Mobilitätslandschaft.

II. Die Entwicklung einer technologischen Revolution: Historische Preisentwicklung (2010-2024)

Die Preisentwicklung von Lithium-Ionen-Batterien ist weniger ein einfacher zeitlicher Trend als vielmehr eine eindrucksvolle Demonstration von technologischem Lernen und industrieller Skalierung. Angetrieben durch die aufkeimende Revolution der Elektromobilität, hat sich die Kostenstruktur von Batterien in einem Tempo verändert, das nur wenige andere Technologien vorweisen können.

Der Makrotrend: Eine 90-prozentige Kostenrevolution

Im Jahr 2010 lagen die Kosten für ein Lithium-Ionen-Batteriepack bei über 1.400 US-Dollar pro Kilowattstunde (). Bis 2023 sind diese Kosten auf unter 140  gefallen, was einem realen Preisverfall von über 90 % entspricht.1 Dieser dramatische Rückgang ist ein Paradebeispiel für das sogenannte Wright’sche Gesetz, auch bekannt als Lernkurve oder Erfahrungskurve. Dieses Prinzip besagt, dass die Kosten für ein Produkt mit jeder Verdopplung der kumulierten Produktionsmenge um einen konstanten Prozentsatz sinken. Für Lithium-Ionen-Batterien liegt diese Lernrate bei etwa 19 %.2

Die treibende Kraft hinter dieser Entwicklung war die exponentielle Skalierung des Marktes. Während die installierte Kapazität im Jahr 1991 noch bei winzigen 0,13 Megawattstunden (MWh) lag, erreichte die jährliche Nachfrage allein für Elektrofahrzeuge und stationäre Speicher im Jahr 2023 bereits 950 Gigawattstunden (GWh) – ein Wachstum um mehrere Größenordnungen, das die notwendigen Skaleneffekte und Anreize für Innovationen schuf.2

Eine veränderte Dynamik: Die Preisanomalie von 2022 und die anschließende Korrektur

Die ansonsten stetige Abwärtskurve der Batteriepreise erlebte im Jahr 2022 eine historische Zäsur. Erstmals seit Beginn der systematischen Erhebungen stiegen die durchschnittlichen Pack-Preise um 7 % auf 151  an.5 Dieses Ereignis markierte einen Wendepunkt und demonstrierte die zunehmende Reife des Marktes und seine neue Anfälligkeit für die Volatilität globaler Rohstoffmärkte. Der Anstieg war nicht auf technologische Rückschritte zurückzuführen, sondern auf explodierende Preise für Schlüsselmaterialien. Insbesondere die Kosten für Lithium stiegen von Anfang 2021 bis zu ihrem Höhepunkt um mehr als das Siebenfache, angetrieben durch eine Nachfrage, die das Angebot überstieg.7

Die darauffolgende scharfe Preiskorrektur in den Jahren 2023 (auf 139 ) und 2024 (auf 115 ) war das Ergebnis einer doppelten Dynamik: Einerseits normalisierten sich die Rohstoffpreise wieder, andererseits führte der massive Ausbau von Produktionskapazitäten, insbesondere in China, zu einem erheblichen Angebotsüberhang.4 Diese Überkapazität von mehr als dem 2,5-fachen der Jahresnachfrage 2024 hat den Wettbewerb unter den Herstellern drastisch verschärft und deren Gewinnmargen unter Druck gesetzt.11 Dies zeigt, dass der Batteriemarkt von einer rein technologiegetriebenen Kostenreduktion in eine neue Phase übergegangen ist, in der auch die Zyklen von Rohstoffmärkten und Fertigungsinvestitionen eine entscheidende Rolle spielen.

Sektorspezifische Preisentwicklung

Die durchschnittlichen Preise verdecken signifikante Unterschiede zwischen den Anwendungssegmenten, die jeweils von unterschiedlichen Kostenstrukturen und Marktdynamiken geprägt sind.

Großspeicher (Grid-Scale Battery Energy Storage Systems – BESS)

Die Kosten für netzgekoppelte Großspeichersysteme folgen dem allgemeinen Markttrend, weisen jedoch aufgrund spezifischer Anforderungen (z. B. Systemintegration, Leistungselektronik, längere Lebensdauer) und geringerer Stückzahlen im Vergleich zum EV-Markt oft einen leichten Preisaufschlag auf. Im Jahr 2024 fielen die Preise für BESS um 19 % auf durchschnittlich 125 .12 Langfristige Prognosen des US-amerikanischen National Renewable Energy Laboratory (NREL) aus dem Jahr 2023 sehen die Kapitalkosten für 4-Stunden-Systeme im mittleren Kostenszenario bei 326  im Jahr 2030.13

Speicher für Endverbraucher (mit PV-Anlage)

Heimspeichersysteme, die typischerweise mit Photovoltaik-Anlagen gekoppelt sind, weisen die höchsten spezifischen Kosten pro Kilowattstunde auf. Dies liegt an der geringen Systemgröße, den hohen Kosten für Peripheriegeräte wie Wechselrichter und Batteriemanagementsysteme sowie den Installationskosten. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) aus dem Jahr 2024 beziffert die Kosten für die reinen Batteriesystemkomponenten in diesem Segment auf eine breite Spanne von 400 bis 1.000 €/kWh.15 Trotz des höheren Preisniveaus folgt auch dieses Segment einer steilen Lernkurve. Daten der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) zeigen, dass die Preise für Heimspeichersysteme im deutschen Markt zwischen 2014 und 2020 um 71 % gefallen sind.19

Speicher für Elektrofahrzeuge (EV Battery Packs)

Der Sektor der Elektrofahrzeuge ist der mit Abstand größte und am besten dokumentierte Markt und fungiert als primärer Motor für die Kostensenkungen in der gesamten Branche. Die jährlichen Erhebungen von BloombergNEF (BNEF) sind hier der maßgebliche Referenzpunkt. Die Preise für BEV-Packs (Battery Electric Vehicle) lagen 2021 bei 118 , stiegen 2022 kurzzeitig an, fielen 2023 auf 128  und erreichten 2024 einen historischen Meilenstein, indem sie mit 97  erstmals die symbolische Schwelle von 100  unterschritten.4 Dieser Sektor profitiert am stärksten von den enormen Skaleneffekten der Gigafactories und von technologischen Innovationen im Pack-Design, wie dem Übergang zu “Cell-to-Pack”-Ansätzen, die durch den Wegfall von Modulen Kosten, Gewicht und Komplexität reduzieren.4

Historische Batteriepack-Preise nach Sektor (2010-2024)

Die folgende Tabelle fasst die Preisentwicklung in den drei Schlüsselsektoren zusammen. Die Werte wurden aus verschiedenen Quellen (u. a. BNEF, IEA, Fraunhofer ISE, NREL) aggregiert und zur besseren Vergleichbarkeit in Euro pro Kilowattstunde (€/kWh) umgerechnet, basierend auf den durchschnittlichen jährlichen Wechselkursen. Fehlende historische Daten für bestimmte Sektoren wurden auf Basis des allgemeinen Markttrends und bekannter Preisaufschläge interpoliert und sind als Schätzungen zu verstehen.

JahrGroßspeicher (€/kWh)Jährl. ÄnderungConsumer (PV) (€/kWh)Jährl. ÄnderungEV Packs (€/kWh)Jährl. ÄnderungAnmerkungen / Datenquellen
20101.050 (Schätzung)1.800 (Schätzung)930IEA, BNEF
2011810 (Schätzung)-22,9%1.450 (Schätzung)-19,4%670-28,0%BNEF
2012620 (Schätzung)-23,5%1.150 (Schätzung)-20,7%510-23,9%BNEF
2013510 (Schätzung)-17,7%950 (Schätzung)-17,4%430-15,7%BNEF
2014450 (Schätzung)-11,8%850 (Schätzung)-10,5%380-11,6%BNEF, IRENA
2015350 (Schätzung)-22,2%750-11,8%315-17,1%BNEF, IRENA
2016280 (Schätzung)-20,0%680-9,3%250-20,6%BNEF, IRENA
2017210-25,0%620-8,8%185-26,0%BNEF, IRENA
2018180-14,3%570-8,1%155-16,2%BNEF, IRENA
2019160-11,1%530-7,0%140-9,7%BNEF, IRENA
2020140-12,5%500-5,7%116-17,1%BNEF, IRENA
2021135-3,6%480-4,0%100-13,8%BNEF, 7
2022160+18,5%550+14,6%144+44,0%BNEF, 6
2023145-9,4%500-9,1%117-18,8%BNEF, 4
2024115-20,7%450-10,0%89-23,9%BNEF, Fraunhofer ISE, 11

Hinweis: Die Preise für Großspeicher und Consumer-Speicher beinhalten oft einen höheren Anteil an Systemkosten (Balance of System) als reine EV-Packs. Die Umrechnung von USD in EUR erfolgte zu historischen Jahresdurchschnittskursen.

III. Die globale Batterielieferkette: Eine geopolitische und Marktanteilsanalyse

Die Kostenreduktion bei Lithium-Ionen-Batterien ist untrennbar mit der Struktur ihrer globalen Lieferkette verbunden. Diese ist durch eine extreme geografische Konzentration gekennzeichnet, die eine neue Dimension geopolitischer und wirtschaftlicher Abhängigkeiten geschaffen hat.

Chinas unangefochtene Dominanz

China hat sich durch eine langfristig angelegte und staatlich geförderte Industriestrategie eine beispiellose Vormachtstellung in praktisch jedem Segment der Batterie-Wertschöpfungskette erarbeitet. Die Zahlen sind eindeutig: China ist für weit über die Hälfte der globalen Verarbeitung von Lithium und Kobalt verantwortlich, beheimatet fast 85 % der weltweiten Produktionskapazität für Batteriezellen und liefert rund 85 % der Kathoden- und über 90 % der Anodenmaterialien.1

Diese Dominanz ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Investitionen in inländische Kapazitäten sowie der strategischen Akquise von Bergbau-Assets im Ausland, um den Rohstoffzugang zu sichern.21 Chinesische Unternehmen wie CATL und BYD sind nicht nur Marktführer im Inland, sondern globale Giganten. Prognosen zufolge wird allein CATL bis 2030 über mehr Produktionskapazität verfügen als Kanada, Frankreich, Ungarn, Deutschland und Großbritannien zusammen.22

Die Rolle der anderen Schlüsselakteure

Während China in Bezug auf das schiere Produktionsvolumen dominiert, spielen andere Länder eine entscheidende Rolle als technologische Vorreiter und wichtige Produktionsstandorte.

  • Südkorea & Japan: Unternehmen aus Südkorea (LG Energy Solution, SK On, Samsung SDI) und Japan (Panasonic) sind technologische Kraftpakete. Sie verfügen über eine enorme globale Fertigungspräsenz außerhalb ihrer Heimatmärkte und sind oft Partner westlicher Automobilhersteller.20 So waren beispielsweise im Jahr 2023 koreanische Firmen für rund 75 % der Batterie-Fertigungskapazität in Europa verantwortlich.8
  • Europäische Union: Die EU ist einer der größten Nachfragemärkte, war aber historisch stark von Importen und der Produktion ausländischer Firmen abhängig, insbesondere von koreanischen Unternehmen, die große Werke in Polen und Ungarn betreiben.8 Als Reaktion auf diese Abhängigkeit hat die EU eine strategische Initiative zum Aufbau einer heimischen Wertschöpfungskette gestartet. Prognosen gehen davon aus, dass der Anteil von Unternehmen mit Sitz in der EU an der europäischen Produktionskapazität von nur 5 % im Jahr 2024 auf 20 % bis 2030 ansteigen könnte.20
  • Vereinigte Staaten: Die USA waren lange Zeit ein kleinerer Akteur, erleben aber derzeit einen massiven Aufschwung, der maßgeblich durch den Inflation Reduction Act (IRA) angetrieben wird. Die Subventionen und Anreize des IRA zielen direkt auf den Aufbau einer nordamerikanischen Lieferkette ab. Es wird erwartet, dass die US-Produktionskapazität bereits Ende 2024 die europäische übertreffen wird.8

Geopolitische Neuordnung und die Sicherheit der Lieferketten

Die extreme Konzentration der Lieferkette in China hat im Westen zu einer Neubewertung der strategischen Risiken geführt. Dies hat eine Welle des “Techno-Nationalismus” ausgelöst, bei dem Industriepolitik gezielt eingesetzt wird, um die Abhängigkeit zu verringern und widerstandsfähige, lokale Lieferketten aufzubauen. Politische Instrumente wie der US-amerikanische IRA oder potenzielle Zölle in der EU sind explizit darauf ausgerichtet, der chinesischen Dominanz entgegenzuwirken.24

Diese Entwicklung führt bereits heute zu spürbaren regionalen Preisunterschieden. Batteriepacks sind in China, wo ein intensiver Wettbewerb und eine hochintegrierte Lieferkette herrschen, deutlich günstiger (94  im Jahr 2024) als in den USA (+31 %) und Europa (+48 %).11 Die Lokalisierungsbemühungen im Westen könnten kurz- bis mittelfristig einen Aufwärtsdruck auf die dortigen Batteriepreise ausüben, da neue Werke zunächst nicht die gleiche Skaleneffizienz und Kosteneffizienz erreichen wie ihre etablierten chinesischen Pendants.4

Diese Dynamik führt zu einer erkennbaren Bifurkation des globalen Batteriemarktes. Es entsteht eine hochintegrierte, kostengünstige chinesische Sphäre und eine “Rest-der-Welt”-Sphäre, in der geopolitische Ziele der Versorgungssicherheit mit dem reinen Streben nach den niedrigsten Kosten konkurrieren. Für Unternehmen außerhalb Chinas entsteht dadurch ein strategisches Dilemma: Entweder sie beziehen weiterhin kostengünstigere Batterien und Komponenten aus China und setzen sich damit dem Risiko von Zöllen und geopolitischen Spannungen aus, oder sie zahlen eine “Sicherheitsprämie” für lokal produzierte Batterien. Diese komplexe Landschaft bedeutet, dass der globale Durchschnittspreis regionale Unterschiede verschleiern kann und die Erreichung der Preisparität zwischen Elektro- und Verbrennerfahrzeugen in verschiedenen Regionen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen wird.

IV. Der Weg bis 2030: Eine multifaktorielle Preisprognose

Die zukünftige Entwicklung der Batteriepreise wird entscheidend dafür sein, wie schnell die Dekarbonisierung in den Sektoren Verkehr und Energie voranschreitet. Analysten sind sich weitgehend einig, dass der Abwärtstrend anhalten wird, angetrieben durch eine Kombination aus technologischer Innovation, weiterer Skalierung und sich stabilisierenden Rohstoffmärkten.

Konsensprognose: Auf dem Weg zu einem neuen Kostenparadigma

Führende Analysehäuser prognostizieren eine Fortsetzung des signifikanten Preisverfalls bis zum Ende des Jahrzehnts. BloombergNEF erwartet, dass die durchschnittlichen Pack-Preise bis 2025 auf 113  und bis 2030 auf 80  sinken werden.4 Goldman Sachs ist noch optimistischer und prognostiziert einen Preis von unter 60  bis 2030.24 Das Rocky Mountain Institute (RMI) hält sogar einen Korridor von 32 bis 54  für möglich.3

Das Erreichen der Marke von 100 , das 2024 erstmals für BEV-Packs gelang, gilt als entscheidender Wendepunkt. Bei diesem Preisniveau wird in vielen Märkten die Preisparität zwischen Elektrofahrzeugen und vergleichbaren Verbrennern ohne Subventionen erreicht.7 Ein weiterer Rückgang auf 60  würde die Herstellungskosten von E-Fahrzeugen so drastisch senken, dass sie deutlich günstiger als ihre konventionellen Pendants würden.

Schlüsseltreiber der zukünftigen Kostenreduktion

Der zukünftige Preisverfall wird von mehreren Faktoren getragen:

  • Technologische Innovation (Chemie & Design):
  • Aufstieg der LFP-Chemie: Der zunehmende Einsatz von Lithium-Eisenphosphat (LFP) ist ein wesentlicher Kostentreiber. LFP-Zellen sind bereits heute rund 32 % günstiger als hoch nickelhaltige NMC-Zellen (Nickel-Mangan-Kobalt) und verzichten auf das teure und ethisch umstrittene Kobalt.4 Ihr Marktanteil bei E-Fahrzeugen ist bereits auf 40 % gestiegen.1
  • Technologien der nächsten Generation: Die Forschungs- und Entwicklungs-Roadmap verspricht weitere Durchbrüche. Technologien wie Silizium-Anoden (für höhere Energiedichte), Festkörper-Elektrolyte (für mehr Sicherheit und Dichte) und Natrium-Ionen-Batterien (die auf reichlich verfügbare Rohstoffe setzen) haben das Potenzial, die Kosten weiter zu senken.7
  • Innovation auf Pack-Ebene: Der Trend zu “Cell-to-Pack” (CTP) und “Cell-to-Chassis” (CTC) Konstruktionen setzt sich fort. Durch die Eliminierung der Modulebene werden Kosten, Gewicht und Komplexität reduziert, was das traditionelle Kostenverhältnis von 70:30 zwischen Zelle und restlichem Pack verändert.4
  • Skalierung und Effizienz in der Fertigung: Die weltweite Errichtung von “Gigafactories” treibt die Kosten durch Skaleneffekte weiter nach unten. Die globale Fertigungskapazität könnte sich in den nächsten fünf Jahren verdreifachen, was den Preisdruck aufrechterhalten wird.24
  • Rohstoffmärkte: Obwohl die Volatilität ein Risiko bleibt, gehen langfristige Prognosen von einem ausreichenden Angebot an Schlüsselmineralien wie Lithium aus, um die Nachfrage zu decken und extreme Preisspitzen wie 2022 zu vermeiden.8 Zudem wird das Batterierecycling gegen Ende des Jahrzehnts beginnen, einen nennenswerten Beitrag zur Rohstoffversorgung zu leisten und die Abhängigkeit von der Primärförderung zu verringern.26

Die Analyse dieser Treiber zeigt eine wichtige Verschiebung. Der primäre Engpass für zukünftige Kostensenkungen verlagert sich von der reinen Produktionsskalierung – die durch massive Investitionen gelöst wird – hin zur Geschwindigkeit der Kommerzialisierung von F&E-Ergebnissen und der Widerstandsfähigkeit der Rohstofflieferketten. Der massive Ausbau der Fertigungskapazitäten deutet darauf hin, dass mittelfristig das Angebot die Nachfrage übersteigen wird, was den Wettbewerb weiter anheizt.11 Die Preisschocks von 2022 haben jedoch gezeigt, wie anfällig die gesamte Kostenstruktur gegenüber Störungen bei der Förderung und Verarbeitung einiger weniger Schlüsselmineralien ist. Der Wettbewerbsvorteil wird sich daher von den Unternehmen, die die größten Fabriken bauen können, zu denen verlagern, die am schnellsten innovieren (d. h. neue, billigere und effizientere Chemien zur Marktreife bringen) und die sich die stabilsten und kostengünstigsten Rohstofflieferketten sichern können. Das Tempo des Preisverfalls ist somit zunehmend eine Frage von Wissenschaft und Geopolitik, nicht mehr nur von reiner Fertigungstechnik.

V. Neugestaltung des Stromnetzes: Die wettbewerbsbedingte Verdrängung konventioneller Speicher und Spitzenlastkraftwerke

Der dramatische Preisverfall bei Lithium-Ionen-Batterien hat weitreichende Konsequenzen, die weit über den Transportsektor hinausgehen. Er stellt die fundamentalen ökonomischen Annahmen in Frage, auf denen die Planung und der Betrieb von Stromnetzen seit Jahrzehnten beruhen, und fordert die etablierten Geschäftsmodelle konventioneller Technologien zur Bereitstellung von Flexibilität direkt heraus.

Die Metrik des Wettbewerbs: Gestehungskosten der Speicherung (LCOS)

Um die Wettbewerbsfähigkeit verschiedener Speicher- und Flexibilitätstechnologien fair zu vergleichen, reicht eine Betrachtung der reinen Investitionskosten (€/kWh) nicht aus. Die entscheidende Kennzahl sind die Gestehungskosten der Speicherung (Levelized Cost of Storage, LCOS). Diese Metrik berücksichtigt neben den Kapitalkosten auch die Lebensdauer, den Wirkungsgrad, die Betriebs- und Wartungskosten sowie die Kosten für die Ladeenergie. LCOS liefert somit einen echten “Äpfel-mit-Äpfeln”-Vergleich der Kosten für eine ausgespeicherte Megawattstunde (MWh) Strom.30

Direkte Konfrontation: Batterien vs. Gaskraftwerke

Gaskraftwerke, die als “Spitzenlastkraftwerke” (Peaker Plants) nur wenige hundert Stunden im Jahr laufen, um Nachfragespitzen zu decken, sind die erste konventionelle Technologie, die von Batteriespeichern direkt verdrängt wird. Die Stromgestehungskosten (LCOE) für solche Kraftwerke liegen typischerweise im Bereich von 165-218  (ca. 150-200 €/MWh).32

Für kurzzeitige Anwendungen (2 bis 4 Stunden Entladedauer) fallen die LCOS von Lithium-Ionen-Batterien bereits heute in diesen Wettbewerbsbereich und werden prognostiziert weiter stark sinken.31 Mit jedem weiteren Preisrückgang bei Batterien wird der wirtschaftliche Vorteil gegenüber Gaskraftwerken größer. Die Studien des Fraunhofer ISE bestätigen, dass bereits heute PV-Batterie-Systeme niedrigere Gestehungskosten aufweisen können als flexible Gaskraftwerke, insbesondere wenn zukünftige Kosten für CO2-Zertifikate und Wasserstoff als Brennstoff berücksichtigt werden.15 Infolgedessen werden Batteriespeicher zur ökonomischen Standardlösung für neue Spitzenlastkapazitäten, was den Neubau von Gaskraftwerken für diesen Zweck unrentabel macht und die Profitabilität bestehender Anlagen gefährdet.

Sich wandelnde Rollen: Batterien und Pumpspeicherkraftwerke (PSW)

Die Beziehung zwischen Batterien und Pumpspeicherkraftwerken (PSW) ist differenzierter. PSW sind die etablierte Technologie für die Speicherung großer Energiemengen über längere Zeiträume (typischerweise 8 Stunden und mehr). Aufgrund ihrer sehr niedrigen energ iespezifischen Kosten (die Kosten für die Vergrößerung des Speicherbeckens sind relativ gering) weisen sie für Langzeitanwendungen sehr niedrige LCOS auf, oft im Bereich von 150-225  (ca. 140-210 €/MWh).31

Batterien und PSW sind keine perfekten Substitute. Batterien zeichnen sich durch ihre schnelle Reaktionsfähigkeit, hohe Zyklenfestigkeit und modulare Skalierbarkeit aus, was sie ideal für kurzzeitige, hochfrequente Netzdienstleistungen wie Frequenzregelung und schnellen Lastausgleich macht. PSW sind hingegen überlegen, wenn es um die Verschiebung großer Energiemengen geht, beispielsweise die Speicherung von überschüssigem Solarstrom am Mittag zur Deckung der Abendspitze.

Die Disruption entsteht dadurch, dass Batterien die “Rosinen aus dem Kuchen picken”. Sie übernehmen zunehmend die lukrativen, hochvergüteten Systemdienstleistungen (Ancillary Services), die traditionell auch von PSW erbracht wurden. Dies untergräbt die Erlösströme von PSW, erschwert die Finanzierung von Neubauprojekten und stellt die Wirtschaftlichkeit bestehender Anlagen in Frage.

Die fallenden Batteriepreise schaffen nicht nur einen neuen Wettbewerber für Netzdienstleistungen, sondern definieren den Wert von Netzflexibilität selbst neu. Der Markt beginnt, “Flexibilität” in verschiedene, klar definierte Produkte zu zerlegen: Millisekunden-schnelle Frequenzregelung, 4-Stunden-Peak-Shifting zur Arbitrage von Preisspitzen oder saisonale Speicherung zur Überbrückung von “Dunkelflauten”. In diesem neuen Paradigma werden sich verschiedene Technologien auf die Nischen spezialisieren, für die sie am besten geeignet sind. Technologien, die wie Gaskraftwerke nur einen Teil dieses Spektrums unflexibel bedienen können, werden es schwer haben, sich gegen vielseitigere (wie Batterien) oder spezialisierte (wie PSW für lange Dauer) Anlagen durchzusetzen. Dies führt zur Entstehung eines “Flexibilitäts-Stacks”, in dem verschiedene Speichertechnologien je nach Anforderungsprofil kombiniert werden, um die Netzstabilität zu den geringsten Gesamtkosten zu gewährleisten. Dies hat massive Auswirkungen auf die Netzplanung, das Marktdesign und die Investitionssignale für alle Erzeugungs- und Speichertechnologien.

VI. Strategische Implikationen und Fazit

Die Analyse der vergangenen Dekade und der Ausblick auf 2030 zeigen, dass der Preisverfall bei Lithium-Ionen-Batterien eine der folgenreichsten technologischen Entwicklungen unserer Zeit ist. Die Konsequenzen sind branchenübergreifend und erfordern eine strategische Neuausrichtung von Unternehmen, Investoren und politischen Entscheidungsträgern.

  • Für Energieversorger & Netzbetreiber: Die Integration von Batteriespeichern in die Netzplanung ist keine Zukunftsoption mehr, sondern eine unmittelbare Notwendigkeit. Geschäftsmodelle, die auf zentraler Erzeugung basieren, müssen sich hin zu einem Management dezentraler, flexibler Netze wandeln. Die Fähigkeit, die Volatilität von Erneuerbaren Energien durch Speicher auszugleichen, wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
  • Für Automobilhersteller: Der Weg zu Batteriepreisen von unter 80  zementiert die langfristige wirtschaftliche Überlegenheit von Elektrofahrzeugen. Der strategische Wettbewerb verlagert sich von der reinen Fähigkeit, E-Fahrzeuge zu produzieren, hin zur Sicherung kostengünstiger und geopolitisch stabiler Batterielieferketten. Die Wahl der Zellchemie (z.B. LFP vs. NMC) und die Tiefe der vertikalen Integration werden über die Kostenführerschaft entscheiden.
  • Für Investoren: Der Batteriesektor bietet ein enormes Wachstumspotenzial. Die Preisvolatilität der Jahre 2022-2024 verdeutlicht jedoch auch erhebliche Risiken in den Rohstoffmärkten und bei Überkapazitäten in der Fertigung. Erfolgreiche Investitionen erfordern ein tiefes Verständnis der Technologie-Roadmaps, der Lieferketten-Geopolitik und des sich entwickelnden Marktes für Netzdienstleistungen.
  • Für die Politik: Die Hauptaufgabe besteht darin, den Aufbau widerstandsfähiger, heimischer Lieferketten zu fördern, ohne durch übermäßigen Protektionismus die dringend benötigten Kostensenkungen zu behindern. Marktdesigns müssen dringend modernisiert werden, um die vielfältigen Flexibilitätsdienstleistungen, die Batterien erbringen können, adäquat zu bewerten und zu vergüten. Dies ist die Voraussetzung für einen reibungslosen und kosteneffizienten Übergang zu einem von Erneuerbaren Energien dominierten Stromsystem.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der schnelle und anhaltende Preisverfall bei Lithium-Ionen-Batterien der zentrale technologische Hebel für die Dekarbonisierung von Verkehr und Stromversorgung ist. Die Herausforderungen verlagern sich nun von der reinen Kostensenkung hin zum intelligenten Management von Lieferketten, zur Integration in komplexe Energiesysteme und zur Anpassung von Märkten und Geschäftsmodellen an eine neue, von Speichern geprägte Realität.

Referenzen

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  2. The price of batteries has declined by 97% in the last three decades – Our World in Data, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://ourworldindata.org/battery-price-decline
  3. The Rise of Batteries in Six Charts and Not Too Many Numbers – RMI, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://rmi.org/the-rise-of-batteries-in-six-charts-and-not-too-many-numbers/
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  5. LFP cell average falls below US$100/kWh as battery pack prices drop to record low in 2023, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.energy-storage.news/lfp-cell-average-falls-below-us100-kwh-as-battery-pack-prices-drop-to-record-low-in-2023/
  6. Lithium-ion Battery Pack Prices Rise for First Time to an Average of $151/kWh, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://about.bnef.com/insights/commodities/lithium-ion-battery-pack-prices-rise-for-first-time-to-an-average-of-151-kwh/
  7. Battery Pack Prices Fall to an Average of $132/kWh, But Rising …, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://about.bnef.com/insights/clean-energy/battery-pack-prices-fall-to-an-average-of-132-kwh-but-rising-commodity-prices-start-to-bite/
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  11. Lithium-Ion Battery Pack Prices See Largest Drop Since 2017, Falling to $115 per Kilowatt-Hour: BloombergNEF, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://about.bnef.com/insights/commodities/lithium-ion-battery-pack-prices-see-largest-drop-since-2017-falling-to-115-per-kilowatt-hour-bloombergnef/
  12. Wave of Decline Sweeps Lithium-Ion Battery Pack Pricing, in 2024 Displays a Notable 20% Dip Amidst Intensifying Market Competition, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.acebattery.com/blogs/wave-of-decline-sweeps-lithium-ion-battery-pack-pricing-in-2024-displays-a-notable-20-dip-amidst-intensifying-market-competition
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  16. Germany has solar LCOE ranging from €0.041/kWh to €0.144/kWh – pv … – PV Magazine, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.pv-magazine.com/2024/10/07/germany-has-solar-lcoe-ranging-from-e0-041-kwh-to-0-144-kwh/
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  19. Energy storage costs – IRENA, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.irena.org/Energy-Transition/Technology/Energy-storage-costs
  20. IEA report: Dimensions and trends of the global battery market – BatteryIndustry.net, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://batteryindustry.net/iea-report-dimensions-and-trends-of-the-global-battery-market/
  21. This chart shows which countries produce the most lithium – The World Economic Forum, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.weforum.org/stories/2023/01/chart-countries-produce-lithium-world/
  22. Ranked: The Top Lithium-Ion Battery Producing Countries by 2030, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://elements.visualcapitalist.com/ranked-the-top-lithium-ion-battery-producing-countries-by-2030/
  23. Lithium-Ion Battery Market Size, Growth Outlook 2025-2034, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.gminsights.com/industry-analysis/lithium-ion-battery-market
  24. Goldman Sachs: “Battery Prices to Fall Below $60/kWh by 2030” – Mobility Portal Europe, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://mobilityportal.eu/goldman-sachs-battery-prices-fall/
  25. Outlook for electric mobility – Global EV Outlook 2025 – Analysis – IEA, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.iea.org/reports/global-ev-outlook-2025/outlook-for-electric-mobility
  26. Battery market forecast to 2030: Pricing, capacity, and supply and demand – E Source, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.esource.com/report/130221hvfd/battery-market-forecast-2030-pricing-capacity-and-supply-and-demand
  27. Lithium-Ion Battery Prices Beginning to Fall – Finley Engineering, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://finleyusa.com/lithium-ion-battery-prices-beginning-to-fall/
  28. The battery industry has entered a new phase – Analysis – IEA, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.iea.org/commentaries/the-battery-industry-has-entered-a-new-phase
  29. Lithium – Price – Chart – Historical Data – News – Trading Economics, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://tradingeconomics.com/commodity/lithium
  30. Techno-Economic Comparison of Electricity Storage Options in a Fully Renewable Energy System – MDPI, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.mdpi.com/1996-1073/17/5/1084
  31. Lifetime cost | Storage Lab, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.storage-lab.com/levelized-cost-of-storage
  32. Some energy storage already cost competitive, new valuation study shows | Utility Dive, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.utilitydive.com/news/some-energy-storage-already-cost-competitive-new-valuation-study-shows/409641/
  33. Photovoltaik mit Batteriespeicher günstiger als konventionelle Kraftwerke – – MVeffizient, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.mv-effizient.de/photovoltaik-mit-batteriespeicher-guenstiger-als-konventionelle-kraftwerke/
  34. Studie: Stromgestehungskosten erneuerbare Energien – Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Zugriff am Oktober 12, 2025, https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/DE2021_ISE_Studie_Stromgestehungskosten_Erneuerbare_Energien.pdf
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