Künstlicher Mond: Vision, Wissenschaft und Grenzen menschlicher Technologie

Wie weit ist die Forschung beim Projekt künstlicher Mond? Entdecke die wissenschaftlichen Hintergründe, technischen Konzepte und Zukunftsperspektiven dieser Idee.

Künstlicher Mond – Kosten und Analyse für LEO & GEO

Zusammenfassung

Inhalt

Diese fiktive Machbarkeitsstudie und Kostenrechnung analysiert die technischen und finanziellen Anforderungen zur Schaffung eines künstlichen Objekts im Erdorbit, das die scheinbare Helligkeit (−12,5 mag) und die scheinbare Winkelfläche (0,5∘) des Vollmonds aufweist. Die Analyse basiert auf aktueller Technologie (SpaceX Starship als Trägersystem, Sonnensegel als Reflektor).

  • Szenario A (Low Earth Orbit – LEO): Die Platzierung eines Objekts mit 4,36 km Durchmesser in 500 km Höhe ist technisch plausibel. Es würde eine Masse von 14.950 Tonnen erfordern. Die Logistik würde 100 Starship-Starts und geschätzte Transportkosten von 10 Milliarden USD umfassen. Das Ergebnis wäre jedoch unpraktisch: Das Objekt wäre nur als extrem heller, schneller Streifen in der Dämmerung sichtbar (weniger als 15 Minuten pro Überflug) und würde eine katastrophale Störung für die Astronomie darstellen.
  • Szenario B (Geostationary Orbit – GEO): Die Platzierung eines Objekts mit 312 km Durchmesser in 35.786 km Höhe ist technisch und finanziell unplausibel. Es würde eine Masse von 76,56 Millionen Tonnen erfordern. Aufgrund der komplexen Logistik der orbitalen Betankung (9 Starts pro 150-Tonnen-Nutzlast) wären 4,6 Millionen Starship-Starts nötig. Die geschätzten Kosten von 459 Billionen USD übersteigen das globale BIP bei Weitem. Ein solches stationäres Objekt wäre eine permanente, apokalyptische Lichtquelle, die die bodengestützte Astronomie weltweit beenden würde.

Schlussfolgerung: Das Projekt ist im LEO unpraktisch und im GEO eine finanzielle, logistische und wissenschaftlich-ethische Unmöglichkeit.


1. Einleitung: Eine Fiktive Rechnung für ein Kosmisches Wahrzeichen

Die Anfrage stellt eine der ambitioniertesten Visionen der modernen Raumfahrt dar: die Schaffung eines künstlichen Himmelskörpers, der in Größe und Leuchtkraft dem Vollmond gleicht. Dieses Dokument dient als fiktive Rechnung und detaillierte Machbarkeitsstudie für das „Projekt Nachtlicht“.

Die Methodik dieser Analyse besteht darin, die Zielvorgaben (Helligkeit und Winkelfläche) in physikalische Parameter (tatsächliche Größe und Masse) zu übersetzen. Diese Parameter werden anschließend mit den Kapazitäten und Kosten der leistungsfähigsten verfügbaren Trägersysteme (SpaceX Starship) und den aktuellen Materialwissenschaften (Sonnensegel-Technologie) abgeglichen.

Es werden zwei primäre Szenarien untersucht:

  1. Ein Objekt im Low Earth Orbit (LEO) (niedriger Erdorbit).
  2. Ein Objekt im Geostationary Orbit (GEO) (geostationärer Orbit).

Der Bericht schlüsselt die Berechnungen für Laien verständlich auf und analysiert die tiefgreifenden Konsequenzen jedes Szenarios, insbesondere die orbitalen Dynamiken (Sichtbarkeit) und die massiven Auswirkungen auf die Astronomie.

2. Künstlicher Mond – Grundlagen der Kalkulation (1): Definition des Ziels

Um eine genaue Rechnung zu erstellen, müssen die bestellten „Eigenschaften“ präzise definiert werden.

Ziel: Helligkeit (Leuchtkraft)

Die Helligkeit von Himmelsobjekten wird in scheinbarer Helligkeit (Magnitude, mag) gemessen.

  • Der Vollmond hat eine scheinbare Helligkeit von durchschnittlich −12,5 mag.   

Für Laien ist diese Skala oft verwirrend: Sie ist logarithmisch und „rückwärts“ – hellere Objekte haben niedrigere Zahlen.

  • Die Sonne: −26,5 mag    
  • Der Vollmond: −12,5 mag
  • Venus (hellstes Objekt nach Mond/Sonne): −4,4 mag    
  • Sirius (hellster Stern): −1,4 mag    
  • Sichtbarkeitsgrenze (bloßes Auge): +6 mag    

Das Zielobjekt soll also etwa 10.000-mal heller sein als der hellste Stern am Himmel und deutlich heller als jedes bisherige künstliche Objekt, wie die bekannten „Iridium-Flares“, die kurzzeitig −8 mag erreichen konnten.   

Ziel: Fläche (Winkeldurchmesser)

Die scheinbare Größe am Himmel wird als Winkeldurchmesser gemessen.

  • Der Vollmond hat einen scheinbaren Winkeldurchmesser von ca. 0,5∘ (Grad) oder 30–31 Bogenminuten.   

Zur Einordnung: Die Breite eines ausgestreckten Daumens am Armende entspricht etwa 2∘. Das Zielobjekt soll also etwa ein Viertel der Daumenbreite am Himmel einnehmen.   

Technologie: Das „Sonnensegel“

Die Annahme ist ein passiver Reflektor, der Sonnenlicht zur Erde zurückwirft. Dies wird am besten durch ein großes, spiegelndes Sonnensegel realisiert. Als Material wird eine hochreflektive, aluminisierte Membran (ähnlich Mylar oder Kapton) angenommen, die über 90% des Sonnenlichts reflektiert.   

3. Künstlicher Mond – Grundlagen der Kalkulation (2): Definition der Werkzeuge

Um die Kosten zu berechnen, müssen die Masse des Objekts und die Transportmittel definiert werden.

Variable 1: Die System-Flächendichte (Masse des Objekts)

Es ist ein Trugschluss zu glauben, die Masse des Objekts bestehe nur aus der ultradünnen Spiegelfolie. Ein funktionsfähiges Raumfahrzeug benötigt Struktur (Masten), einen Satellitenbus (Computer, Kommunikation), Energieversorgung (Solarzellen) und eine Lageregelung (Triebwerke oder Reaktionsräder), um das Segel korrekt zur Sonne und zur Erde auszurichten.

Die entscheidende Variable ist daher die System-Flächendichte (Gesamtmasse in kg pro m² Segelfläche).

  • Folie (Membran): Ultraleichte Membranen für zukünftige Missionen zielen auf 0,1 g/m2 ab. Standard-Mylar (aluminisiert) liegt bei etwa 7 g/m2  oder bis zu 20 g/m2 bei robusteren Designs.   
  • Struktur (Masten/Booms): Diese sind deutlich schwerer. Das DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) testet ultraleichte CFK-Masten, die nur 70 Gramm pro Meter wiegen. Ein 500-m2-Testsegel (ca. 22 x 22 m) verwendete vier 13,5 Meter lange Masten.   
  • Reales Fallbeispiel (IKAROS): Der japanische Sonnensegel-Satellit IKAROS hatte eine Segelfläche von 196 m2. Die reine Segelmasse betrug nur 14–16 kg. Die Gesamtmasse des Satelliten (inkl. Bus, Struktur etc.) betrug jedoch 310 kg.   
  • Berechnung (IKAROS-Systemdichte): 310 kg/196 m2=1,58 kg/m2.

Die Masse wird klar von der Struktur und dem Satellitenbus dominiert, nicht von der Folie. Da ein größeres Segel strukturell effizienter sein könnte, wird für diese Kalkulation ein optimistischer, aber plausibler Wert von 1,0 kg/m2 für die gesamte Systemmasse (Segel, Masten, Satellitenbus, Lageregelung) angenommen.

Variable 2: Das Trägersystem (Rakete)

Als leistungsfähigstes und potenziell kostengünstigstes Trägersystem der „aktuellen Technik“ wird das SpaceX Starship verwendet.

  • Nutzlast (LEO): 150 metrische Tonnen (150.000 kg) in der vollständig wiederverwendbaren Konfiguration.   

Variable 3: Die Startkosten

Die Kosten für einen Starship-Start sind hochspekulativ, da das System noch in der Entwicklung ist. Die Schätzungen reichen von zukünftigen Zielen (10 Mio. USD ), über Analystenschätzungen (50–70 Mio. USD ) bis hin zu aktuellen Kosten oder Wegwerf-Preisen (90–100 Mio. USD ).   

  • Für diese Kalkulation wird ein konservativer, aber für die nahe Zukunft realistischer Wert von 100 Millionen USD pro Start angesetzt.

4. Szenario A: Der „LEO-Mond“ (Niedriger Erdorbit)

Im ersten Szenario wird das Objekt in einem stabilen niedrigen Erdorbit (LEO) in 500 km Höhe platziert. Dies ist eine gängige Höhe für Erdbeobachtungssatelliten.   

Rechnung (Schritt 1): Erforderliche Physikalische Größe (LEO)

Um bei einer Distanz von 500 km einen Winkel von 0,5∘ am Himmel einzunehmen, muss das Objekt physisch riesig sein.

  • Berechnung (Winkeldurchmesser): Durchmesser=2×Distanz×tan(Winkel/2) Durchmesser=2×500.000 m×tan(0,5∘/2)=4.363 Meter
  • Ergebnis (Größe LEO): 4,36 km Durchmesser. (Dies entspricht der Fläche einer mittelgroßen Stadt).

Rechnung (Schritt 2): Erforderliche Gesamtmasse (LEO)

  • Berechnung (Fläche): Fla¨che=π×(Radius)2=π×(4.363 m/2)2≈14.950.000 m2
  • Berechnung (Masse): Gesamtmasse=Fla¨che×SystemFla¨chendichte Gesamtmasse=14.950.000 m2×1,0 kg/m2=14.950.000 kg
  • Ergebnis (Masse LEO): 14.950 metrische Tonnen.

Rechnung (Schritt 3): Erforderliche Raketenstarts (LEO)

  • Berechnung (Starts): Starts=Gesamtmasse/NutzlastproStart Starts=14.950.000 kg/150.000 kg/Start≈99,66
  • Ergebnis (Starts LEO): 100 Starship-Starts. (Anmerkung: Dies beinhaltet nur den Transport. Die Montage von 100 Einzelteilen zu einer 4,3 km breiten Struktur im Orbit wäre eine der größten ingenieurtechnischen Herausforderungen der Geschichte.)

Rechnung (Schritt 4): Fiktive Kostenaufstellung (LEO)

  • Berechnung (Kosten): Kosten=AnzahlStarts×KostenproStart Kosten=100 Starts×100.000.000 USD/Start
  • Ergebnis (Kosten LEO): 10.000.000.000 USD (10 Milliarden USD).

Analyse und Nachteile (LEO): Der “Dämmerungs-Express”

Trotz der (im Vergleich zu Szenario B) überschaubaren Kosten, erfüllt das LEO-Szenario die implizite Erwartung eines “Mondes” in keiner Weise.

Nachteil 1: Geschwindigkeit & Sichtbarkeit

Ein Satellit in 500 km Höhe ist kein stationäres Objekt.

  • Geschwindigkeit: Er bewegt sich mit ca. 7,8 km/s (über 28.000 km/h).   
  • Umlaufzeit: Er umkreist die Erde in ca. 90 Minuten.   
  • Sichtbarkeit: Für einen Beobachter am Boden ist er nur für weniger als 15 Minuten sichtbar, während er mit hoher Geschwindigkeit von Horizont zu Horizont rast.   

Das Ergebnis wäre kein “Mond”, sondern ein Objekt, das sich schneller als jedes natürliche Phänomen über den Himmel bewegt.

Nachteil 2: Beleuchtungsfenster

LEO-Satelliten sind nur sichtbar, wenn die geometrischen Bedingungen stimmen: Der Beobachter am Boden muss im Dunkeln (Nacht) stehen, während der Satellit in 500 km Höhe noch von der Sonne beschienen wird.   

  • Mitten in der Nacht (z. B. 1 Uhr morgens) befindet sich der Satellit zusammen mit dem Beobachter im Erdschatten und ist unsichtbar.   
  • Das Objekt wäre nur in den Dämmerungsstunden (kurz nach Sonnenuntergang und kurz vor Sonnenaufgang) als extrem heller “Mond” sichtbar, bevor es in den Erdschatten eintritt oder am Horizont verschwindet.

Nachteil 3: Problem Astrofotografie (LEO)

Für die wissenschaftliche Astronomie wäre dieses Objekt eine Katastrophe.

  • Aktuelle Megakonstellationen (wie Starlink) verursachen bereits helle “Schlieren” (Streaks) auf astronomischen Langzeitbelichtungen und ruinieren wissenschaftliche Daten.   
  • Diese Satelliten sind relativ schwach (z. B. +5 mag). Das „Projekt Nachtlicht“-Objekt (−12,5 mag) wäre über eine Million Mal heller als ein typischer Starlink-Satellit.
  • Wenn dieser LEO-Mond während der astronomischen Dämmerung – der wertvollsten Zeit für die Suche nach erdnahen Asteroiden  – über den Himmel zieht, würde er die hochempfindlichen Detektoren von Observatorien weltweit vollständig sättigen. Er würde einen breiten, “ausgebrannten” Streifen über das Bild ziehen und alle Daten in diesem Bereich permanent zerstören.   

5. Szenario B: Der „GEO-Mond“ (Geostationärer Orbit)

Um die Nachteile der Geschwindigkeit und der begrenzten Sichtbarkeit zu beheben, muss das Objekt im geostationären Orbit (GEO) in 35.786 km Höhe über dem Äquator platziert werden.   

Rechnung (Schritt 1): Erforderliche Physikalische Größe (GEO)

Da die Distanz (35.786 km) etwa 71-mal größer ist als im LEO (500 km), muss das Objekt proportional größer sein, um denselben 0,5∘-Winkel abzudecken.

  • Berechnung (Winkeldurchmesser): Durchmesser=2×35.786.000 m×tan(0,5∘/2)=312.241 Meter
  • Ergebnis (Größe GEO): 312 km Durchmesser. (Dies ist größer als die Nord-Süd-Ausdehnung Bayerns).

Rechnung (Schritt 2): Erforderliche Gesamtmasse (GEO)

  • Berechnung (Fläche): Fla¨che=π×(312.241 m/2)2≈76.560.000.000 m2
  • Berechnung (Masse): Gesamtmasse=76.560.000.000 m2×1,0 kg/m2=76.560.000.000 kg
  • Ergebnis (Masse GEO): 76,56 Millionen metrische Tonnen.

Rechnung (Schritt 3): Erforderliche Raketenstarts (GEO)

Dies ist die größte Hürde und der komplexeste Teil der Kalkulation.

  • Das GEO-Problem: Ein Starship kann 150 Tonnen in den LEO bringen, aber nicht in den GEO. Der GEO ist energetisch viel “teurer” zu erreichen. Die angegebene Kapazität zum Geostationary Transfer Orbit (GTO) – einer Zwischenbahn – liegt bei nur 21 Tonnen.   
  • Die Logistik der Orbitalen Betankung: Um eine 150-Tonnen-Nutzlast (ein Segment unseres Segels) vom LEO in den GEO zu bringen, muss das Starship-Raumschiff selbst als “Schlepper” fungieren. Dazu muss es im LEO vollgetankt werden.
    1. Ein Starship fasst ca. 1.200 Tonnen Treibstoff (Methan und Flüssigsauerstoff).
    2. SpaceX plant, “Tanker”-Starships zu starten, die jeweils ca. 150 Tonnen Treibstoff in den LEO bringen und an das “Nutzlast-Starship” übergeben.   
    3. Berechnung (Betankung): Um 1.200 Tonnen Treibstoff zu laden, benötigt man: 1.200 Tonnen/150 Tonnen/Start=8 TankerStarts.   
  • Logistikkette (für 150t in GEO):
    • 1 Start (um das 150t-Segment des Segels in den LEO zu bringen).
    • 8 Starts (um Tanker zu starten, die das “Segel-Starship” im LEO betanken).
    • Total: 9 Starts sind erforderlich, um EINE 150-Tonnen-Nutzlast in den GEO zu bringen. (Dies ist eine optimistische Schätzung; NASA-Schätzungen für Mondmissionen liegen bei 11–16 Betankungen ).   
  • Berechnung (Gesamtstarts):
    1. Anzahl der 150t-Segmente (Nutzlasten): 76.560.000 Tonnen/150 Tonnen/Segment=510.400 Segmente
    2. Gesamtzahl der Starts: 510.400 Segmente×9 Starts/Segment
  • Ergebnis (Starts GEO): 4.593.600 Starship-Starts. (ca. 4,6 Millionen Starts).

Rechnung (Schritt 4): Fiktive Kostenaufstellung (GEO)

  • Berechnung (Kosten): Kosten=4.593.600 Starts×100.000.000 USD/Start
  • Ergebnis (Kosten GEO): 459.360.000.000.000 USD (459 Billionen USD). (Diese Summe übersteigt das globale Bruttoinlandsprodukt um ein Vielfaches).

Analyse und Vorteile/Nachteile (GEO): Der “Ewige Fluch”

Dieses Szenario erfüllt die visuellen Anforderungen eines “Mondes”, aber zu einem unvorstellbaren Preis und mit apokalyptischen Konsequenzen.

Vorteil 1: Position

Im GEO (über dem Äquator) bewegt sich ein Satellit mit exakt der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Erde.   

  • Für einen Beobachter am Boden stünde das Objekt permanent still am Himmel. Es wäre ein fester, künstlicher “Mond”.   

Vorteil 2: Beleuchtung

Im GEO befindet sich ein Satellit fast 24 Stunden am Tag im Sonnenlicht.

  • Er tritt nur für kurze Perioden (maximal 70 Minuten pro Tag) um die Tagundnachtgleiche im Frühling und Herbst in den Erdschatten der Erde ein.   
  • Das Objekt wäre, bis auf diese kurzen Ausfälle, eine permanente Lichtquelle, die Tag und Nacht sichtbar ist (obwohl sie tagsüber von der Sonne überstrahlt würde).

Nachteil: Problem Astrofotografie (GEO) – Der “Game Over”-Button

Dies ist der ultimative Albtraum für die Astronomie.

  • Im Gegensatz zum LEO-Szenario, das einen beweglichen Streifen erzeugt, wäre dies ein permanenter, stationärer Punkt von −12,5 mag am Himmel.   
  • Dieser “GEO-Mond” würde einen riesigen Bereich des Himmels permanent mit Streulicht überfluten. Bodengestützte Observatorien arbeiten, indem sie extrem schwaches Licht (z. B. +25 mag ) über Stunden sammeln.   
  • Ein stationäres Objekt, das milliardenfach heller ist als ihre Ziele, würde den Himmelshintergrund so stark aufhellen, dass die Entdeckung ferner Galaxien, Exoplaneten oder die Verfolgung von Asteroiden aus einem großen Teil der Welt unmöglich würde.   
  • Es wäre keine “Lichtverschmutzung” mehr, es wäre ein “Licht-Blackout” für die Wissenschaft.

6. Abschließende Gegenüberstellung: Die “Fiktive Rechnung”

Die folgende Tabelle fasst die Parameter, die Logistik und die Kosten für beide Szenarien im direkten Vergleich zusammen.

Tabelle: Fiktive Rechnung: Projekt Nachtlicht (LEO vs. GEO)

ParameterSzenario A: LEO-MondSzenario B: GEO-MondAnmerkungen & Datenquellen
Ziel-Orbit500 km (Niedriger Erdorbit)35.786 km (Geostationärer Orbit)
Ziel-Helligkeit−12,5 mag−12,5 mag
Ziel-Größe0,5∘ Winkeldurchmesser0,5∘ Winkeldurchmesser
Physische Größe4,36 km Durchmesser312 km DurchmesserBasierend auf Orbithöhe und Zieldurchmesser
Gesamtfläche15 Mio. m276.560 Mio. m2Fla¨che=π×(Durchmesser/2)2
System-Masse14.950 Tonnen76.560.000 TonnenBasierend auf 1,0 kg/m2 Systemdichte 
TrägersystemSpaceX StarshipSpaceX Starship
Nutzlast pro Start150 Tonnen (nach LEO)150 Tonnen (nach GEO)
Kosten pro Start100 Mio. USD100 Mio. USD
Logistik-ModellDirektstart in LEOLEO-Start + 8 Betankungsstarts
Starts (Nutzlast)100 Starts510.400 Starts (in LEO)Gesamtmasse/150t
Starts (Betankung)0 Starts4.083.200 Starts (für GEO-Transfer)NutzlastStarts×8 
Gesamt-Starts100 Starts4.593.600 Starts
Gesamtkosten (Transport)$ 10.000.000.000$ 459.360.000.000.000
Endpreis (fiktiv)10 Milliarden USD459 Billionen USD
Sichtbarkeit10–15 min, schnell bewegendPermanent, stationär
NutzbarkeitNur in der Dämmerung sichtbarFast 24/7 sichtbar
Astro-ProblemKatastrophal (Helle Streifen)Apokalyptisch (Permanenter Blindfleck)

7. Fazit und Analysten-Bewertung

Die Prüfung der Anfrage zur Erstellung eines künstlichen Mondes (“Projekt Nachtlicht”) offenbart zwei fundamental unterschiedliche Szenarien, die von “extrem teuer und unpraktisch” (LEO) bis zu “zivilisationsverändernd teuer und wissenschaftlich katastrophal” (GEO) reichen.

Szenario LEO (10 Milliarden USD): Obwohl die Kosten von 10 Milliarden USD im Bereich realer Megaprojekte (z. B. das James Webb Space Telescope) liegen, würde das Ergebnis die Anforderung nicht erfüllen. Das Objekt wäre kein “Mond”, sondern ein extrem heller, extrem schneller Streifen, der nur wenige Minuten pro Tag in der Dämmerung sichtbar ist. Der wissenschaftliche Schaden durch die Lichtverschmutzung  wäre immens und würde das Objekt zu einem globalen Ärgernis für die Forschung machen.   

Szenario GEO (459 Billionen USD): Dieses Szenario erfüllt die Anforderung eines “stationären Mondes”, ist aber in jeder Hinsicht unmöglich.

  1. Finanziell: Die Kosten übersteigen das gesamte Vermögen und die Wirtschaftskraft der Erde bei Weitem.
  2. Logistisch: Die Durchführung von 4,6 Millionen Starship-Starts würde – selbst bei einer utopischen Startrate von einem Start pro Stunde, 24/7 – über 500 Jahre dauern.
  3. Wissenschaftlich-Ethisch: Die Errichtung eines permanenten Licht-Störsignals von −12,5 mag am Himmel  wäre ein Akt der Zerstörung. Es würde die bodengestützte Astronomie, eine der ältesten und fundamentalsten Wissenschaften der Menschheit, die sich mit unserem Platz im Kosmos beschäftigt, global und permanent beenden.   

Abschließende Empfehlung: Das Projekt “Nachtlicht” ist ein faszinierendes Gedankenexperiment, das die gewaltigen Skalierungen der Orbitalmechanik und die Grenzen unserer modernen Technologie aufzeigt. Während der LEO-Mond technisch machbar, aber unpraktisch ist, ist der GEO-Mond eine finanzielle, logistische und ethische Unmöglichkeit.

Referenzen

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  41. Ok so how many refuel missions do we actually think starship needs? : r/SpaceXMasterrace, Zugriff am November 6, 2025, https://www.reddit.com/r/SpaceXMasterrace/comments/1c36qce/ok_so_how_many_refuel_missions_do_we_actually/
  42. Echtzeit-Satellitendaten und ihre Auswirkungen verstehen – FlyPix AI, Zugriff am November 6, 2025, https://flypix.ai/de/blog/real-time-satellite-data/
  43. Beobachtung geostationärer Satelliten – Sternwarte Harpoint, Zugriff am November 6, 2025, https://www.harpoint-observatory.com/deutsch/beobachtung/geostat_beo.pdf
  44. Beobachtungsbericht und Hinweise über geostationäres Objekte mit vermutlich ungewöhnlicher Ausdehnung, Zugriff am November 6, 2025, https://astronomie-magdeburg.de/wp-content/uploads/2017/01/Grosse-geostationaere-Objekte-Beobachtungsbericht.pdf
  45. The Stellar Magnitude Scale – Space Math @ NASA, Zugriff am November 6, 2025, https://spacemath.gsfc.nasa.gov/stars/5Page10.pdf
  46. Lichtverschmutzung durch Satelliten – Österreichische Akademie der Wissenschaften, Zugriff am November 6, 2025, https://www.oeaw.ac.at/en/geok/detail/news/lichtverschmutzung-durch-satelliten
  47. Zugriff am November 6, 2025, https://www.astronomy.com/science/megaconstellations-are-changing-the-night-sky-forever-forcing-astronomers-to-adapt/#:~:text=The%20increased%20satellite%20density%20poses,increased%20light%20pollution%20and%20interference.
  48. Megaconstellations are changing the night sky forever, forcing astronomers to adapt, Zugriff am November 6, 2025, https://www.astronomy.com/science/megaconstellations-are-changing-the-night-sky-forever-forcing-astronomers-to-adapt/
  49. Satellite Brightness Threatens Ground-based Astronomy, Research Shows – Space4 Center, Zugriff am November 6, 2025, https://s4.arizona.edu/news/satellite-brightness-threatens-ground-based-astronomy-research-shows
  50. LIGHT POLLUTION FROM SATELLITES – Aerospace Center for Space Policy and Strategy, Zugriff am November 6, 2025, https://csps.aerospace.org/sites/default/files/2021-08/Koller-Thompson_LightPollution_20201026.pdf
  51. Astronomers sound alarm over light pollution from huge new satellite – The Guardian, Zugriff am November 6, 2025, https://www.theguardian.com/science/2023/oct/02/astronomers-light-pollution-tetris-block-satellite-bluewalker-3-stars-bright
  52. Semi-Empirical Astronomical Light Pollution Evaluation of Satellite Constellations – National Science Foundation, Zugriff am November 6, 2025, https://nsf-gov-resources.nsf.gov/attachments/308703/public/9_Constellation_Light_Pollution_Evaluation_Doyle_Hall.pdf
  53. Starship Tanker / Depot orbits & calculations thread – NASA Spaceflight Forum, Zugriff am November 6, 2025, https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=50851.0
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