
Das Gen AI Playbook 2026: Von der HBR-Strategie zur skalierten Wertschöpfung (basierend auf Studien von McKinsey, BCG & MIT)
Einleitung: Die “GenAI-Kluft” – Warum 95% der KI-Investitionen (noch) nicht die GuV erreichen
Die Einführung Generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) hat die Phase einer optionalen Innovation überschritten und ist zu einem geschäftskritischen Imperativ geworden. Die strategische Dringlichkeit ist unverkennbar: 91 % der deutschen Unternehmen betrachten GenAI als wichtig für ihr Geschäftsmodell und ihre zukünftige Wertschöpfung – ein massiver Anstieg um 36 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.1 Parallel dazu planen 82 % der Unternehmen, ihre Investitionen in diesem Bereich zu erhöhen.1 Diese Investitionsbereitschaft spiegelt die Einschätzung von Führungskräften weltweit wider, von denen drei Viertel KI als eine ihrer Top-3-strategischen Prioritäten für 2025 nennen.2 Die Akzeptanz ist bereits weit verbreitet: 78 % der Unternehmen setzen KI in mindestens einer Geschäftsfunktion ein.3
Doch dieser massiven Investition und strategischen Priorisierung steht ein zentrales Paradoxon gegenüber: eine tiefe Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine Studie des MIT aus dem Jahr 2025 liefert die ernüchternde Zahl: 95 % der GenAI-Initiativen scheitern daran, einen messbaren Geschäftseffekt zu erzielen.4 Nur 5 % der Projekte schaffen es von der Pilotphase in die reale Produktion.4 Diese “GenAI Divide” 4 wird durch Analysen von Stanford untermauert, die ein “unverhältnismäßiges Kosten-Nutzen-Verhältnis” feststellen: Etwa 60 % der Unternehmen sehen keinen signifikanten Return on Investment.5
Die Ursache für dieses Scheitern ist fundamental. Es handelt sich nicht um ein technisches Versagen der Modelle. Die MIT-Studie stellt klar, dass die “GenAI Divide” nicht auf schwache Algorithmen zurückzuführen ist, sondern auf “spröde Ausführung, oberflächliche Integration und statische Systeme”.4 McKinsey bestätigt diese Diagnose und spricht von “hartnäckigen Wachstumsschwierigkeiten” (stubborn growing pains) und einer Lücke beim Übergang “von Pilotprojekten zu skaliertem Einfluss”.6 Führungskräfte stellen oft die falschen Fragen – sie fokussieren sich auf die Intelligenz der KI, statt sich zu fragen, wie sich ihre Organisation, ihre Prozesse und ihre Kultur ändern müssen, um diese Technologie wertschöpfend zu nutzen.7
Dieser Bericht schließt diese strategische Lücke. Er kombiniert das Priorisierungs-Framework des Harvard Business Review-Artikels “The Gen AI Playbook for Organizations” (Teil 1) mit den tiefgreifenden Implementierungsanalysen von MIT, BCG, McKinsey und Stanford (Teile 2-5). Das Ziel ist ein operatives Playbook für die erfolgreiche, skalierte Implementierung und den Nachweis des ROI, um sicherzustellen, dass Unternehmen zu den 5 % der erfolgreichen KI-Integratoren gehören.
Teil 1: Der strategische Kompass – Das “Gen AI Playbook” der Harvard Business Review
Der viel beachtete HBR-Artikel “The Gen AI Playbook for Organizations” (Nov-Dez 2025) von Bharat N. Anand und Andy Wu liefert den notwendigen strategischen Kompass.8 Die Autoren argumentieren, dass Führungskräfte einen “Wait and See”-Ansatz nicht länger rechtfertigen können.9 Sie benötigen einen klaren Plan, um KI anders als die Konkurrenz in der Wertschöpfungskette anzuwenden.9 Das Herzstück des Artikels ist ein Framework, das Führungskräften hilft, Aufgaben zu priorisieren und zu entscheiden, wie KI eingesetzt werden soll: zur Automatisierung, zur Unterstützung oder gar nicht.
Die zwei entscheidenden Dimensionen der Matrix
Das HBR-Framework ist eine 2×2-Matrix, die Aufgaben anhand von zwei entscheidenden Dimensionen bewertet 9:
- Kosten von Fehlern (Cost of Errors): Diese Achse bewertet das Risiko einer Aufgabe. Die Spanne reicht von geringfügigen Auswirkungen (z. B. eine “verpasste Nuance in einem Entwurf”) bis hin zu erheblichen, potenziell katastrophalen Auswirkungen (z. B. “rechtliche Haftung, Reputationsschaden oder fehlerhafte medizinische Beratung”).9
- Art des erforderlichen Wissens (Type of Knowledge): Diese Achse bewertet die Datenbasis und die Komplexität der Aufgabe. Sie unterscheidet zwischen Aufgaben, die auf explizitem Wissen (strukturierte, erfassbare, prozessierbare Daten) beruhen, und solchen, die implizites (stilles) Wissen (Empathie, ethisches Denken, Intuition, kontextuelles Urteilsvermögen) erfordern.9
Die 4 Quadranten des HBR Playbooks
Durch die Kombination dieser beiden Achsen entsteht ein strategisches Risikomanagement-Instrument. Es verlagert die Diskussion von der reinen Effizienz-Betrachtung hin zu einer differenzierten Risiko-Nutzen-Abwägung. Die vier Quadranten definieren die Art des menschlichen Eingriffs, der für eine Aufgabe erforderlich ist.
Tabelle 1: Das HBR Gen AI Playbook zur Aufgabenpriorisierung
(Basierend auf 10)
| Quadrant | Definition (Risiko, Wissen) | HBR-Bezeichnung | Aktion / Mensch-KI-Interaktion |
| Quadrant 1 | Niedriges Risiko, Explizites Wissen | No Regrets (Kein Bedauern) | KI übernimmt Aufgaben mit geringem Risiko und hohem Datenaufkommen. Aktion: Vollautomatisierung, schnelle Skalierung. |
| Quadrant 2 | Hohes Risiko, Explizites Wissen | Quality Control (Qualitätskontrolle) | KI erstellt Entwürfe (z. B. Rechtsverträge, technische Spezifikationen), die auf expliziten Daten basieren. Aktion: Mensch-in-der-Schleife (Human-in-the-Loop) ist zwingend erforderlich. Der Mensch überprüft und validiert. |
| Quadrant 3 | Niedriges Risiko, Implizites Wissen | Creative Catalyst (Kreativer Katalysator) | KI generiert Optionen und Ideen (z. B. Marketing-Slogans, Design-Entwürfe), die implizites Wissen erfordern. Aktion: Mensch-über-der-Schleife (Human-over-the-Loop). Der Mensch verfeinert und wählt aus (Nutzung als Co-Pilot). |
| Quadrant 4 | Hohes Risiko, Implizites Wissen | Human-First (Mensch zuerst) | Menschen führen die Aufgabe an. Dies betrifft hochriskante Entscheidungen, die auf Empathie oder komplexem ethischem Urteilsvermögen basieren (z. B. strategische Verhandlungen, kritische Personalentscheidungen). Aktion: Mensch-zentrierter Prozess. Die KI unterstützt lediglich. |
Die strategische Implikation dieses Playbooks ist tiefgreifend. Der wahre, dauerhafte Wettbewerbsvorteil liegt nicht im “No Regrets”-Quadranten. Diese einfachen Automatisierungen werden schnell zur Massenware, die jeder Konkurrent ebenfalls implementiert. Der uneinholbare Vorsprung entsteht durch die meisterhafte Beherrschung der Hochrisiko-Quadranten: die Fähigkeit, durch überlegene Prozesse, Governance und Workflow-Integration die Risiken in “Quality Control” (Quadrant 2) und “Human-First” (Quadrant 4) zu minimieren und gleichzeitig die Effizienz zu maximieren.
Teil 2: Diagnose der “Impact Gap” – Warum KI-Gewinne nicht in der GuV (P&L) auftauchen
Der HBR-Artikel thematisiert die Diskrepanz zwischen Produktivitätssteigerungen durch KI und deren fehlender Sichtbarkeit in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).10 Während die spezifischen Gründe des HBR-Artikels nicht detailliert vorlagen, liefern die Analysen von MIT, McKinsey und Stanford eine tiefgreifende, datengestützte Diagnose der systemischen Probleme, die diese “Impact Gap” verursachen.
Problem 1: Die “Stubborn Growing Pains” (McKinsey)
Der McKinsey-Bericht “The State of AI in 2025” identifiziert “hartnäckige Wachstumsschwierigkeiten” (stubborn growing pains) als Kernproblem.6 Obwohl die Nutzung von KI weit verbreitet ist, haben die meisten Unternehmen die Technologie “nicht tief genug in ihre Arbeitsabläufe und Prozesse eingebettet”.6
Die Daten sind eindeutig: Nur etwa ein Drittel der Unternehmen hat mit der Skalierung von KI begonnen; zwei Drittel bleiben in der Pilot- oder Experimentierphase stecken.6 Folglich berichten zwar viele Befragte von Vorteilen auf der Ebene einzelner Anwendungsfälle, aber nur 39 % sehen einen EBIT-Einfluss auf Unternehmensebene.6 Der Return on Investment (ROI) fehlt, weil KI oft nur als ein weiteres Tool auf einen bestehenden (und oft ineffizienten) Prozess “aufgepfropft” wird. Erfolgreiche Unternehmen hingegen gestalten den Workflow aktiv um die KI herum neu.6 Das Scheitern ist also primär die Unfähigkeit, die “Lücke vom Pilotprojekt zum skalierten Einfluss” zu überbrücken.6
Problem 2: Die 4 Muster der “GenAI Divide” (MIT)
Die MIT-Studie (2025), die 95 % der GenAI-Initiativen als erfolglos einstuft, identifiziert vier definierende Muster dieser “GenAI Divide” 4:
- Investment Bias (Investitionsneigung): 50-70 % der KI-Budgets fließen in Front-Office-Anwendungsfälle wie Vertrieb und Marketing.4 Dies geschieht nicht, weil dort der größte Nutzen liegt, sondern weil der Erfolg dort am einfachsten zu “verkaufen” ist (“Schaufenster-Bereiche”).12 Der klarste und schnellste ROI liegt jedoch oft in der Back-Office-Automatisierung (z. B. Finanzen, Compliance, IT), die aber häufig übersehen wird.4
- Enterprise Paradox (Unternehmensparadox): Große Unternehmen führen zwar beim Volumen der Pilotprojekte, hinken aber bei erfolgreichen Implementierungen hinterher. Mittlere Unternehmen, die agiler sind, skalieren ihre Projekte schneller und erfolgreicher.4
- Implementation Advantage (Implementierungsvorteil): Externe Partnerschaften sind fast doppelt so erfolgreich wie reine interne Entwicklungen.4 Der in vielen Unternehmen vorherrschende “Selbstbau-Wahn” 12 vernachlässigt die Expertise und die Skaleneffekte, die Partner einbringen können, und führt zu höheren Kosten und einer längeren Time-to-Value.
- Limited Disruption (Begrenzte Disruption): Abgesehen von der Technologie- und Medienbranche zeigen die meisten Sektoren (wie Finanzen, Fertigung oder Gesundheitswesen) noch keine tiefgreifenden strukturellen Veränderungen durch KI.4
Diese Muster offenbaren eine fatale Kausalkette: Das “Enterprise Paradox” (Großunternehmen scheitern an der Skalierung) wird direkt durch das “Investment Bias” (Fokus auf komplexe, schwer messbare Front-Office-Prestigeprojekte) und die Weigerung, Partnerschaften zu nutzen (Verzicht auf den “Implementation Advantage”), verursacht.
Problem 3: Die 6 häufigsten Fehler (Stanford)
Eine Analyse der Stanford University zu gescheiterten KI-Projekten bestätigt diese Diagnose.5 Die häufigsten Fehler sind nicht technischer, sondern konzeptioneller und strategischer Natur:
- Fokus auf “Cool” statt “Retention”: Unternehmen führen KI-Tools wegen des Neuheitsfaktors ein (“cool”), anstatt ein echtes, dringendes Nutzerproblem zu lösen. Dies führt zu hoher anfänglicher Neugier, aber zu keiner langfristigen Nutzerbindung (Retention).5
- Fokus auf interne Tools: Viele Unternehmen entwickeln nur interne Tools 5, oft aus (vermeintlichen) Sicherheitsbedenken. Diese Tools leiden jedoch oft an mangelnden Ressourcen und schlechtem Design.
- Unterschätzung der Benutzeroberfläche (UI): Die UI wird als nachträglicher Gedanke behandelt. Das Ergebnis sind Tools, die zwar technisch funktionieren, aber von den Mitarbeitern nicht angenommen werden.5
- Übermäßig komplizierte Systeme: Unternehmen versuchen, komplexe KI-Systeme von Grund auf neu zu entwickeln, anstatt mit minimaler technischer Disruption zu starten und auf bestehenden Plattformen aufzubauen.5
Es entsteht ein Teufelskreis: Ein Unternehmen ignoriert die 90 % der Mitarbeiter, die bereits privat KI-Tools nutzen (“Schatten-KI”).12 Stattdessen baut es (Problem 3) ein kompliziertes (Problem 4), internes Tool mit schlechter UI (Problem 2), das kein echtes Problem löst (Problem 1). Das Ergebnis: Niemand nutzt das teuer entwickelte Tool, und der ROI bleibt bei null. Die ~60 % der Unternehmen ohne signifikanten Return 5 sind die Opfer dieses Zyklus.
Teil 3: Das Lösungs-Framework – Das 10-20-70-Prinzip und die Neugestaltung von Workflows
Die Diagnose der “Impact Gap” zeigt, dass der Fokus auf Technologie allein (die Algorithmen) zum Scheitern verurteilt ist. Die Lösung muss daher organisatorisch und prozessual sein. Führende Beratungs- und Forschungseinrichtungen haben einen klaren Konsens darüber entwickelt, wie die Lücke geschlossen werden kann.
Die zentrale Lösung: Die 10-20-70-Regel (BCG)
Die vielleicht wichtigste Erkenntnis für Führungskräfte ist die “10-20-70-Regel”, die von BCG, McKinsey und anderen Top-Beratungen nach der Analyse Tausender KI-Implementierungen validiert wurde.2 Diese Regel besagt, dass der Erfolg einer KI-Transformation wie folgt verteilt ist:
- 10 % des Erfolgs hängen von den Algorithmen und Modellen ab.
- 20 % hängen von der Technologie- und Dateninfrastruktur ab.
- 70 % des Erfolgs hängen von den Menschen, Prozessen und der kulturellen Transformation ab.
Dies ist die direkte Erklärung für die “GenAI Divide”. Unternehmen, die scheitern, investieren 90 % ihrer Zeit und ihres Kapitals in die 10 % (Algorithmen) und 20 % (Technik). Die “AI Achievers” – jene 12 % der Unternehmen, die ein 50 % höheres Umsatzwachstum durch KI realisieren 14 – sind diejenigen, die die 70 % meisterhaft adressieren. BCG bezeichnet diese “weichen” Faktoren (Prozess-Neugestaltung, Talent-Upskilling, Kulturwandel) als “the hard stuff” – die wirklich harten Nüsse einer Transformation.2
Lösung 1: Neugestaltung von Arbeitsabläufen (McKinsey)
Die praktische Umsetzung der 70-%-Regel erfordert die Neugestaltung von Arbeitsabläufen. McKinsey identifiziert dies als den zentralen Erfolgsfaktor: “Redesigning workflows is a key success factor”.6
Die “AI high performers” (KI-Hochleister) unterscheiden sich vom Rest dadurch, dass sie über inkrementelle Effizienzgewinne hinausdenken.6 Sie nutzen KI nicht nur, um bestehende Aufgaben geringfügig schneller zu machen, sondern als Katalysator, um ihr Geschäft zu transformieren und Kernprozesse von Grund auf neu zu gestalten (“rewire the organization”).6
Lösung 2: “Tiefe statt Breite” (BCG)
Ein weiterer Grund für das Scheitern ist die strategische Zersplitterung. Unternehmen “verwässern ihre Bemühungen”, indem sie Dutzende von KI-Piloten gleichzeitig starten.2 Die BCG-Analyse (2025) zeigt:
- Führende Unternehmen, die einen höheren ROI erzielen, konzentrieren sich im Durchschnitt auf 3,5 strategische Anwendungsfälle.
- Nachzügler (Laggards) zersplittern sich auf durchschnittlich 6,1 Anwendungsfälle.2
Die Gewinner setzen auf “Tiefe statt Breite”. Sie weisen mehr als 80 % ihrer KI-Investitionen der “Neugestaltung von Schlüsselfunktionen und der Erfindung neuer Angebote” zu, anstatt nur auf kleine Produktivitätssteigerungen zu zielen.2
Lösung 3: Führung als Katalysator (McKinsey)
Entscheidend ist, dass die Transformation von oben gesteuert wird. Eine McKinsey-Studie (2025) stellt fest, dass die größte Barriere zur Skalierung von KI nicht die Mitarbeiter sind – “die bereit sind” – sondern die “Führungskräfte, die nicht schnell genug steuern”.15 Obwohl 92 % der Unternehmen planen, ihre KI-Investitionen zu erhöhen, bezeichnen nur 1 % der Führungskräfte ihr eigenes Unternehmen als “ausgereift” in der KI-Implementierung.15 Die Aufgabe der Führung ist es, die “Superagency” (eine erhöhte Handlungsfähigkeit) der Mitarbeiter freizusetzen, indem sie aktiv die 70 % (Prozesse, Kultur, Governance) vorantreibt, anstatt nur Technologie bereitzustellen.
Teil 4: Das operative Implementierungs-Playbook: Von der Strategie zur Governance
Die Umsetzung der 10-20-70-Regel erfordert ein operatives Playbook, das Technologie, Prozesse und Governance miteinander verbindet.
Management-Framework 1: Die “Zwei Gesichter” der GenAI (MIT CISR)
Das “Schatten-KI”-Problem – 90 % der Mitarbeiter nutzen private KI-Tools 12 – ist eine der größten ungesteuerten Risiken, aber auch eine ungenutzte Chance. Das “Two Faces of GenAI”-Framework des MIT Center for Information Systems Research (CISR) bietet eine pragmatische Lösung.16 Statt die Nutzung zu verbieten (was unmöglich ist), wird sie gemanagt, indem zwischen zwei Arten von KI-Einsatz unterschieden wird:
- Gesicht 1: GenAI Tools (Breit anwendbare Werkzeuge):
- Definition: Dies sind konversationelle KIs (wie ChatGPT) und digitale Assistenten, die die individuelle Produktivität steigern. Sie bieten schnelle, aber oft oberflächliche Effizienzgewinne (“productivity shaves”).16
- Management-Prinzipien:
- Klare Nutzungsrichtlinien: Definieren Sie “Leitplanken”. Legen Sie fest, welche Datenkategorien “niemals erlaubt” sind (z. B. personenbezogene Daten, strategische Pläne, geistiges Eigentum).16
- Allgegenwärtige Schulung (Ubiquitous Training): Schulen Sie die Mitarbeiter in AIDE-Kompetenz (AI Direction and Evaluation). Sie müssen lernen, wie man effektiv “promptet” und, noch wichtiger, wie man die Ergebnisse der KI kritisch bewertet und hinterfragt.16
- Standardisierung: Um Kosten und Risiken zu steuern, sollten Unternehmen eine kuratierte Gruppe von Anbietern und Tools (z. B. über einen internen “GenAI App Store”) bereitstellen.16
- Gesicht 2: GenAI Solutions (Maßgeschneiderte Lösungen):
- Definition: Dies sind strategische, tief integrierte Entwicklungen, die auf spezifische Geschäftsziele einzahlen (z. B. ein KI-Coaching-Tool für Callcenter-Agenten, das in Echtzeit Feedback gibt).16
- Management-Prinzipien: Diese “Solutions” müssen wie vollwertige Geschäftsinitiativen behandelt werden. Sie erfordern einen Business Case, eine Finanzierung und ein aktives Management von Risiken wie “Shadow GenAI” (unsanktionierte Eigenentwicklungen in Fachabteilungen) und der Opazität der zugrundeliegenden Modelle.16
Management-Framework 2: Das technische Fundament (Fraunhofer/DFKI)
Dieses Framework adressiert die “20 % Technologie/Daten” der BCG-Regel. Ein Joint White Paper (2025) von Accenture, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und dem Fraunhofer ISST skizziert das technische Fundament, das notwendig ist, um von “isolierten Piloten” zur unternehmensweiten Transformation zu gelangen.18
Es identifiziert fünf Schlüsseldimensionen für die Skalierung von KI im Engineering, die aber universell gelten 18:
- Data Quality (Datenqualität): Die Grundvoraussetzung für zuverlässige KI-Ergebnisse.
- Interoperability (Interoperabilität): Die Fähigkeit, Datensilos zu überwinden und einen “Digital Thread” 18 oder einen kontinuierlichen Datenfluss durch das gesamte Unternehmen zu schaffen.19
- AI Platforms (KI-Plattformen): Eine skalierbare und stabile technische Infrastruktur.
- Context Management (Kontextmanagement): Ein robustes Metadaten-Management, damit die KI den semantischen Kontext von Daten versteht und nicht nur Muster erkennt.20
- Federated Governance (Föderierte Steuerung): Ein Governance-Modell, das ein Gleichgewicht zwischen zentraler Kontrolle (zur Risikominimierung) und dezentraler Innovation (zur Förderung der Agilität) findet.
Management-Framework 3: Governance & Recht (Fokus DACH)
Für Unternehmen im deutschen und europäischen Rechtsraum ist ein robustes Governance-Framework nicht nur eine Best Practice, sondern eine rechtliche Notwendigkeit. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hebt zwei Punkte als besonders kritisch für deutsche Unternehmen hervor 21:
- Haftung und Risikomanagement: Unternehmen müssen die Haftungsfrage proaktiv klären – wer ist verantwortlich, wenn eine KI Fehler macht oder Schäden verursacht?
- Menschliche Überprüfung: Es muss sichergestellt werden, dass KI-generierte Inhalte von einem Menschen überprüft werden, insbesondere in Situationen, “in denen eine Fehlaussage schwerwiegende Folgen haben könnte”.21
Diese DIHK-Forderung nach einer “menschlichen Überprüfung” ist die direkte regulatorische Entsprechung zu den HBR-Quadranten “Quality Control” (hohes Risiko, explizites Wissen) und “Human-First” (hohes Risiko, implizites Wissen).
Tabelle 2: Checkliste für ein robustes KI-Governance-Framework
(Basierend auf 17)
| Kategorie | Schlüsselmaßnahmen |
| Sicherheit & Datenschutz | Strikte Daten-Handling-Richtlinien (was darf ins Modell?). Verschlüsselung von Daten (at rest und in transit). Role-Based Access Controls (RBAC) für sensible Daten. Implementierung einer Zero-Trust-Architektur.24 |
| Ethik & Compliance | Transparenz (klare Kennzeichnung, wann KI genutzt wird). Aktive Bias-Mitigation (rigoroses Testen, Monitoren und Verfeinern der Modelle). Accountability (klare Zuweisung von Verantwortlichkeiten für KI-Systeme). |
| Prozess & Betrieb | Etablierung von Feedback-Loops zur kontinuierlichen Verbesserung. Agile Testprotokolle (Bewertung von Output-Qualität, UX und Workflow-Integration). Nutzung von RAG (Retrieval-Augmented Generation) oder “Grounding” zur Anbindung an Unternehmensdaten und Reduzierung von Halluzinationen.25 Klare Eskalationspfade für den Umgang mit Fehlern oder ethischen Bedenken.17 |
Die Kombination dieser Frameworks hilft, die häufigsten und teuersten Fehler bei der Implementierung zu vermeiden.
Tabelle 3: 6 Häufige Implementierungs-Fallstricke und deren Lösungen
(Basierend auf 2)
| Fallstrick (Das Problem) | Die Lösung (Das Playbook) |
| 1. “Schatten-KI”-Chaos: Mitarbeiter nutzen unkontrolliert private Tools. | MIT “Zwei Gesichter”-Modell: “Face 1”-Tools (Tools) mit klaren Leitplanken und Schulungen (AIDE) anbieten.16 |
| 2. Schlechte Nutzerakzeptanz: Teure interne Tools werden nicht genutzt. | Stanford-Lösung: Fokus auf “Retention” (Nutzerbindung), nicht auf “Cool” (Neuheit). UI/UX als Kernkomponente behandeln.5 |
| 3. Fehlende Skalierung: Projekte bleiben im “Pilot-Status” stecken.11 | BCG-Lösung “Tiefe statt Breite”: Auf 3-5 strategische Fälle fokussieren und Workflows neu gestalten.2 |
| 4. Kostenüberschreitungen: Teure Eigenentwicklungen scheitern. | MIT “Implementation Advantage”: Den “Selbstbau-Wahn” 12 stoppen und strategische Partnerschaften nutzen.4 |
| 5. Unklare Anwendungsfälle: Teams arbeiten an Problemen, die keinen Wert generieren.11 | HBR Playbook: Rigorose Priorisierung mit der 2×2-Matrix (Risiko vs. Wissen).10 |
| 6. Mangelnder ROI: Investitionen spiegeln sich nicht in der GuV wider. | MIT “Investment Bias”-Lösung: Den klaren ROI im Back-Office realisieren, um strategische Front-Office-Projekte zu finanzieren.4 |
Teil 5: Case Studies – Vom Pilotprojekt zum messbaren ROI (Wertschöpfung in der Praxis)
Die erfolgreiche Anwendung dieser Playbooks ist keine Theorie. Führende Unternehmen in verschiedenen Branchen demonstrieren bereits, wie der Übergang vom Pilotprojekt zum messbaren ROI gelingt.
Case Study 1 (Front-Office-Erfolg): localsearch “Sales AI Assistant”
Diese Fallstudie ist der direkte Gegenbeweis zur These, dass 95 % der Projekte scheitern. Sie zeigt, wie ein komplexes Front-Office-Problem gelöst werden kann.27
- Das Problem: Das Unternehmen localsearch stand vor der Herausforderung, über 400 technische Kundenmetriken in eine überzeugende, hyper-personalisierte Verkaufsgeschichte für nicht-technische Kunden zu übersetzen.
- Die Lösung: Die Entwicklung einer “Face 2” GenAI-Lösung (maßgeschneidert und integriert) 16, des “Sales AI Assistant”. Dieser nutzt KI-gestützte Wettbewerbsanalysen und Echtzeit-Benchmarking.27
- Das “Blueprint”: Der Erfolg basierte auf einer skalierbaren, serverlosen GCP-Architektur, die das Projekt von einem Piloten zu einem profitablen Produktionswerkzeug machte.27
- Das Ergebnis: Ein messbarer “Sales Uplift” (Umsatzsteigerung) von 25 % für die Vertriebsmitarbeiter, die das Tool nutzen.27
Diese Fallstudie beweist, dass man die “GenAI Divide” überwinden kann. localsearch hat sich nicht von der “Investment Bias”-Falle (Fokus auf Prestige) 4 täuschen lassen, sondern einen hochkomplexen Front-Office-Fall durch strategische “Tiefe” 2 und ein solides technisches Fundament gelöst, was zu einem klaren P&L-Vorteil führte.
Case Study 2 (Back-Office-Effizienz): BITS GmbH IT-Support
Diese Fallstudie der BITS GmbH für ein E-Commerce-Unternehmen ist ein klassisches Beispiel für den klaren ROI, der im Back-Office liegt.28
- Das Problem: Hohe Kosten und langsame Antwortzeiten im First-Level-IT-Support.
- Die Lösung: Eine Integration der KI-Plattform mybits.ai mit dem bestehenden Zendesk-System. Die KI analysiert eingehende Anfragen und generiert kontextbasierte Antwortvorschläge für die Support-Mitarbeiter.28
- Das Ergebnis: Eine signifikante Effizienzsteigerung und kürzere Antwortzeiten.28 Dies ist ein perfektes Beispiel für den “klaren ROI” im Back-Office, den die MIT-Studie 4 als oft übersehene Chance identifiziert hat.
Branchen-Snapshot: Transformation durch KI
Diese Einzelerfolge spiegeln einen breiteren Trend wider, bei dem KI reale, transformative Auswirkungen hat 29:
- Fertigung (Siemens): In der Elektronikfabrik in Erlangen wird KI-gesteuerte Robotik eingesetzt. Die KI trainiert Roboter, unsortierte Teile autonom zu greifen. Dies hat den Aufwand für die Qualitätskontrolle um bis zu 95 % reduziert.29
- Pharma (AstraZeneca): GenAI wird eingesetzt, um die Arzneimittelentwicklung zu transformieren. Die Technologie hilft, die Entwicklungszeiten für Medikamente um 50 % zu verkürzen.29
- Landwirtschaft (John Deere): KI-gesteuerte Sprühgeräte können Unkraut von Nutzpflanzen unterscheiden und reduzieren den Herbizideinsatz drastisch, indem sie nur das Unkraut anvisieren.29
- Compliance (Takeda): In einer PwC-Fallstudie wird beschrieben, wie Takeda KI einsetzt, um die komplexe Welt der Ethik- und Compliance-Vorschriften zu vereinfachen und zu managen.30
Wo liegt der ROI 2025?
Daten zu den Treibern des KI-Nutzens zeigen, dass Unternehmen den Wert primär in der Produktivität (70 %), der Verbesserung der Customer Experience (63 %) und dem Geschäftswachstum (56 %) sehen.31 Die häufigsten Anwendungsbereiche sind dementsprechend Kundenservice (49 %), Marketing (46 %) und Cybersicherheit (46 %).31
Auf den ersten Blick scheinen diese Daten (Investition in Marketing/CX) im Widerspruch zur MIT-Analyse (klarer ROI im Back-Office) zu stehen. Bei genauerer Betrachtung lösen sie sich jedoch auf: Der einfache, schnelle ROI liegt im Back-Office. Der strategische, schwer zu kopierende ROI liegt in der tiefen Integration in komplexe Front-Office-Prozesse (wie bei localsearch). Erfolgreiche Unternehmen nutzen oft die schnellen Gewinne aus der Back-Office-Automatisierung, um die langfristigen, transformativen Projekte im Front-Office zu finanzieren.
Zusammenfassung: Ihr 7-Punkte-Aktionsplan zur Überwindung der GenAI-Kluft
Basierend auf der Synthese des HBR-Playbooks und den tiefgreifenden Analysen von McKinsey, BCG, MIT und Stanford ergibt sich ein klarer Aktionsplan für Führungskräfte, um von den 95 % der Scheiternden zu den 5 % der Gewinner zu wechseln.
- 1. Aufgaben analysieren, nicht nur Jobs: Führen Sie eine unternehmensweite Analyse mit der HBR 2×2-Matrix (Risiko vs. Wissen) durch.10 Identifizieren Sie alle “No Regrets”-Aufgaben für die sofortige Automatisierung und definieren Sie “Quality Control”- und “Human-First”-Aufgaben als strategische Prioritäten, die Governance erfordern.
- 2. Fokus auf “Tiefe statt Breite”: Widerstehen Sie der Versuchung, Dutzende von Piloten zu starten (“Pilot-Fegefeuer”). Wählen Sie, wie von BCG empfohlen 2, 3-5 strategische Anwendungsfälle aus, die auf eine echte Transformation von Kernprozessen abzielen, anstatt sich zu zersplittern.
- 3. Das 10-20-70-Prinzip anwenden: Weisen Sie 70 % Ihres Budgets, Ihrer Zeit und Ihrer Management-Aufmerksamkeit der kulturellen Transformation, der Prozess-Neugestaltung und der Schulung zu.2 Wenn Ihre KI-Initiative allein von der IT-Abteilung geleitet wird, ist sie bereits gescheitert.
- 4. Arbeitsabläufe neu gestalten: Nutzen Sie KI als Katalysator, um Workflows von Grund auf neu zu gestalten.6 Der größte Fehler ist, eine leistungsstarke KI auf einen veralteten oder ineffizienten Prozess anzuwenden.
- 5. “Schatten-KI” managen, nicht verbieten: Implementieren Sie das “Zwei-Gesichter”-Modell des MIT.16 Bieten Sie “GenAI Tools” (Face 1) mit klaren Leitplanken und massivem Training (AIDE-Kompetenz) an, um die 90 % der Mitarbeiter 12 zu unterstützen, die es ohnehin nutzen, und steuern Sie gleichzeitig die Entwicklung strategischer “GenAI Solutions” (Face 2).
- 6. Robuste Governance als Fundament: Implementieren Sie die technischen (Interoperabilität, Datenqualität) 18 und rechtlichen (Haftung, Datenschutz) 21 Leitplanken, bevor Sie skalieren. Definieren Sie klare Prozesse für die “Menschliche Überprüfung” 21 in allen Hochrisiko-Quadranten des HBR-Modells.
- 7. Echten Wert messen: Bewerten Sie den Erfolg nicht an der “Coolness” des Modells oder den eingesparten Minuten (“productivity shaves”), sondern an der Nutzerbindung (Retention) 5 und dem messbaren Einfluss auf die GuV (EBIT, Sales Uplift), so wie es localsearch (25 % Umsatzsteigerung) getan hat.27
Die Beherrschung dieses Playbooks ist die Voraussetzung für die nächste Evolutionsstufe: die Ära der “Agentic AI” 32 und der “Superagency” 15, in der KI nicht nur assistiert, sondern autonom Prozesse orchestriert. Unternehmen, die jetzt die “GenAI Divide” überwinden, werden die Gewinner dieser neuen Ära sein.
Referenzen
- Second study “Generative AI in the German economy 2025” – KPMG …, Zugriff am November 11, 2025, https://kpmg.com/de/en/home/media/press-releases/2025/06/from-optional-to-mandatory-91-percent-of-german-companies-see-ai-as-business-critical-and-are-significantly-increasing-their-budgets.html
- From Potential to Profit: Closing the AI Impact Gap | BCG, Zugriff am November 11, 2025, https://www.bcg.com/publications/2025/closing-the-ai-impact-gap
- The state of AI – McKinsey, Zugriff am November 11, 2025, https://www.mckinsey.com/~/media/mckinsey/business%20functions/quantumblack/our%20insights/the%20state%20of%20ai/2025/the-state-of-ai-how-organizations-are-rewiring-to-capture-value_final.pdf
- How to take agents to production playbook | Lyzr AI, Zugriff am November 11, 2025, https://www.lyzr.ai/playbook/how-to-take-agents-to-production/
- The 6 Most Common Mistakes Companies Make When Developing …, Zugriff am November 11, 2025, https://online.stanford.edu/6-most-common-mistakes-companies-make-when-developing-ai-projects-suggested-fixes
- The State of AI: Global Survey 2025 | McKinsey, Zugriff am November 11, 2025, https://www.mckinsey.com/capabilities/quantumblack/our-insights/the-state-of-ai
- The Gen AI Playbook for Organizations – Harvard Business Review – The CDO TIMES, Zugriff am November 11, 2025, https://cdotimes.com/2025/10/16/the-gen-ai-playbook-for-organizations-harvard-business-review/
- The Gen AI Playbook for Organizations – Article – Faculty & Research, Zugriff am November 11, 2025, https://www.hbs.edu/faculty/Pages/item.aspx?num=68100
- The Gen AI Playbook for Organizations | Harvard Business Impact Education, Zugriff am November 11, 2025, https://hbsp.harvard.edu/product/R2506K-PDF-ENG?itemFindingMethod=Discipline
- The Gen AI Playbook for Organizations | Harvard Business Review – BrianHeger.com, Zugriff am November 11, 2025, https://www.brianheger.com/the-gen-ai-playbook-for-organizations-harvard-business-review/
- Overcoming two issues that are sinking gen AI programs – McKinsey, Zugriff am November 11, 2025, https://www.mckinsey.com/capabilities/tech-and-ai/our-insights/overcoming-two-issues-that-are-sinking-gen-ai-programs
- Warum 95% aller KI-Projekte scheitern (und wie du zu den anderen …, Zugriff am November 11, 2025, https://www.buerofuerki.ch/blog/warum-95-aller-ki-projekte-scheitern-und-wie-du-zu-den-anderen-5-gehoerst/
- Best Practices for AI Implementation: Embracing Flexibility in a Dynamic World – Medium, Zugriff am November 11, 2025, https://medium.com/@martin.treiber/best-practices-for-ai-implementation-embracing-flexibility-in-a-dynamic-world-121be762092d
- I analyzed 16 AI strategy playbooks from Big Tech and top consulting firms. Here’s what $100M+ in research revealed about why 88% of companies fail at AI (and how the 12% succeed) : r/ThinkingDeeplyAI – Reddit, Zugriff am November 11, 2025, https://www.reddit.com/r/ThinkingDeeplyAI/comments/1lqenk8/i_analyzed_16_ai_strategy_playbooks_from_big_tech/
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- Generative AI Implementation: A Guide for Enterprise Success – XTM Cloud, Zugriff am November 11, 2025, https://xtm.cloud/blog/generative-ai-implementation/
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- New case study: AI-supported optimization of IT support | BITS | Business IT Solutions, Zugriff am November 11, 2025, https://www.mybits.de/en/new-case-study-ai-supported-optimization-of-it-support/
- How AI is reshaping the energy transition – flow – Deutsche Bank, Zugriff am November 11, 2025, https://flow.db.com/more/esg/how-ai-is-reshaping-the-energy-transition
- Generative AI for Enterprises – PwC Germany, Zugriff am November 11, 2025, https://www.pwc.de/en/strong-alliances/pwc-and-microsoft/generative-ai-for-enterprises.html
- ROI von AI 2025: Frühadopter, Rendite und neue Prioritäten – KI im Personalwesen, Zugriff am November 11, 2025, https://www.ki-im-personalwesen.de/roi-von-agentic-ai-2025-fruehadopter-rendite-und-neue-prioritaeten/
- 5 Gründe warum KI-Projekte scheitern – Onlim, Zugriff am November 11, 2025, https://onlim.com/5-gruende-warum-ki-projekte-scheitern/
KI-gestützt. Menschlich veredelt.
Martin Käßler ist ein erfahrener Tech-Experte im Bereich AI, Technologie, Energie & Space mit über 15 Jahren Branchenerfahrung. Seine Artikel verbinden fundiertes Fachwissen mit modernster KI-gestützter Recherche- und Produktion. Jeder Beitrag wird von ihm persönlich kuratiert, faktengeprüft und redaktionell verfeinert, um höchste inhaltliche Qualität und maximalen Mehrwert zu garantieren.
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