Vogelgrippe: Wie teuer wird die Weihnachtsgans?

Vogelgrippe: Wie teuer wird die Weihnachtsgans?

Vogelgrippe, Preise und die Weihnachtsgans 2025: Eine umfassende Marktanalyse und Prognose

Einleitung: Die Vogelgrippe 2025 – Ein Stresstest für den deutschen Geflügelmarkt kurz vor den Feiertagen

Das Seuchengeschehen der Hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI), Subtyp H5N1, hat Deutschland im Herbst 2025 früher und mit einer außergewöhnlichen Intensität erreicht.1 Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Belastung für die heimische Geflügelwirtschaft dar und erzeugt erhebliche Unsicherheit bezüglich der Preisentwicklung und Versorgungssicherheit für die bevorstehenden Feiertage. Der hohe Virusdruck in der Wildvogelpopulation, manifestiert durch ein Massensterben unter Kranichen, erhöht das Risiko für Nutzgeflügelbestände täglich.1

Dieser Bericht analysiert die vielschichtigen Auswirkungen der Vogelgrippe auf die Preise für Geflügelprodukte in Deutschland. Ein besonderer Fokus liegt auf der Prognose für die Verfügbarkeit und die Kosten der Weihnachtsgans, einem traditionellen Festtagsgericht, dessen Versorgungslage von spezifischen und zunehmend kritischen Faktoren abhängt. Die zentrale Frage lautet: Müssen sich Verbraucher und Gastronomie auf leere Regale und explodierende Preise einstellen?

Die Analyse stützt sich auf aktuelle Daten des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Meldungen der Landesbehörden, Stellungnahmen von Branchenverbänden wie dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) sowie auf die kritische Marktlage in den entscheidenden Importländern Polen und Ungarn. Es werden die Dynamik von Angebot und Nachfrage, staatliche Interventionen und die internationalen Verflechtungen des Marktes beleuchtet, um eine fundierte Prognose zu den Auswirkungen der Vogelgrippe auf die Preise und die Verfügbarkeit der Weihnachtsgans zu erstellen.


Teil I: Das Seuchengeschehen in Deutschland – Ausmaß und Dynamik

Aktueller Lagebericht (Stand Ende Oktober/Anfang November 2025): Eine datengestützte Übersicht

Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen die Vogelgrippe-Welle typischerweise im November an Fahrt aufnahm, begann das Seuchengeschehen 2025 bereits im September und Oktober mit einer besorgniserregend hohen Dynamik.2 Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Deutschlands Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, stuft das Risiko eines Eintrags von HPAI-Viren in deutsche Geflügelhaltungen und Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen als „hoch“ ein.4

Die quantitative Dimension der Ausbrüche unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage. Allein zwischen dem 1. September und dem 20. Oktober 2025 wurden 15 HPAI H5N1-Ausbrüche in Nutzgeflügelbeständen in sieben verschiedenen Bundesländern amtlich festgestellt.7 Bis Ende Oktober erhöhte sich die Zahl der betroffenen kommerziellen Betriebe auf etwa 30.2 Diese Ausbrüche führten zur präventiven Keulung von bereits rund 400.000 Nutztieren, darunter Hühner, Enten, Gänse und Puten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.5

Geografisch konzentrieren sich die Ausbrüche auf die Bundesländer mit der höchsten Geflügeldichte, insbesondere Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.1 Jedoch sind auch Betriebe in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg betroffen, was auf eine flächendeckende Bedrohungslage in der gesamten Bundesrepublik hindeutet.5 Die Seuche macht dabei nicht vor Haltungsformen oder Tierarten halt. Betroffen sind Legehennen- und Putenbestände in besonders gefährdeten Offen- und Auslaufhaltungen ebenso wie Mast-, Zucht- und Elterntierbetriebe in konventioneller Haltung.7 Ein Fall von besonderer Tragweite ereignete sich in Mecklenburg-Vorpommern, wo in einem Masthuhneltern-Vermehrungsbestand über 35.000 wertvolle Zuchttiere getötet werden mussten.7

Ein alarmierender Indikator für den extrem hohen „Virusdruck“ ist das massive Sterben von Wildvögeln, allen voran Kranichen in Brandenburg und Niedersachsen.1 Dieses Phänomen signalisiert eine hohe Viruszirkulation in der Wildpopulation, die als primärer Vektor für den Eintrag in Nutzgeflügelbestände gilt. Eine interessante Beobachtung ist, dass Wildenten, die in früheren Wellen stark betroffen waren, inzwischen eine Teilimmunität entwickelt zu haben scheinen. Sie zeigen oft geringere Krankheitssymptome, können das Virus aber weiterhin verbreiten und werden so zu potenziell unbemerkten Überträgern.14

Behördliche und wirtschaftliche Reaktionen: Eindämmung und Schadensbegrenzung

Als Reaktion auf die Ausbrüche haben die Veterinärbehörden in zahlreichen Landkreisen Sperr- und Beobachtungszonen eingerichtet und die Aufstallungspflicht für Geflügel angeordnet.4 Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) fordert angesichts der Lage eine bundesweit einheitliche Stallpflicht als entscheidende und wirksamste Maßnahme, um den Kontakt zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel zu unterbinden.2 Gleichzeitig appellieren Behörden und Verbände an alle Halter, die Biosicherheitsmaßnahmen, wie Desinfektionsschleusen und das Tragen von Schutzkleidung, konsequent einzuhalten.14

Die Keulung von hunderttausenden Tieren verursacht für die betroffenen Betriebe nicht nur emotionale Belastungen, sondern auch wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe, die für einzelne Höfe existenzbedrohend sein können.5 Um diese Verluste abzufedern und die Liquidität der Betriebe zu sichern, haben Bund und Länder bei der EU-Kommission eine Anhebung der Entschädigungszahlungen aus der Tierseuchenkasse beantragt. Die Obergrenze soll von bisher 50 Euro auf bis zu 110 Euro pro Tier steigen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, nicht nur die reinen Kosten für die Tötung und Entsorgung zu decken, sondern auch den tatsächlichen Marktwert der Tiere, insbesondere von wertvollen Zucht-, Eltern- und Großelterntieren, besser abzubilden.6

Der unsichtbare Kostentreiber: Prävention als Preisfaktor

Die Debatte über steigende Geflügelpreise konzentriert sich oft auf die direkten Verluste durch Keulungen. Ein wesentlicher, aber weniger sichtbarer Faktor ist jedoch der flächendeckende Anstieg der Produktionskosten, der durch die notwendigen Präventionsmaßnahmen entsteht. Diese Entwicklung wirkt wie eine Art „Seuchen-Steuer“ auf die gesamte heimische Produktion und treibt die Preise unabhängig von der Anzahl der tatsächlichen Ausbrüche in die Höhe.

Dieser Kostendruck entsteht aus mehreren Quellen. Erstens ist die behördlich angeordnete Stallpflicht nicht kostenneutral. Betriebe, die auf Freiland- oder Biohaltung spezialisiert sind, müssen ihre Produktionsweise abrupt umstellen. Dies führt zu unvorhergesehenen Ausgaben für Futter, Energie für Belüftung und Beleuchtung sowie einen erhöhten Managementaufwand im Stall. Gleichzeitig verlieren sie die Möglichkeit, ihre Produkte als höherwertige „Freilandware“ zu vermarkten, was zu direkten Einnahmeverlusten führt. Zweitens bedeuten die verschärften Biosicherheitsanforderungen für alle Betriebe – auch für jene ohne direkten Seuchenfall – zusätzliche Investitionen in Desinfektionsanlagen, Schutzkleidung und Personal. Drittens deckt die erhöhte Entschädigung zwar den Wert der verlorenen Tiere ab, kompensiert aber weder die gestiegenen laufenden Betriebskosten der nicht betroffenen Betriebe noch den langfristigen Schaden, der durch den Ausfall einer kompletten Produktionscharge und die Unterbrechung von Lieferketten entsteht. Zusammengenommen schaffen diese Faktoren einen neuen, höheren Preisboden für Geflügel aus deutscher Herkunft.

BundeslandAnzahl der Ausbrüche (Sept. – Nov. 2025)Betroffene Geflügelarten (Schwerpunkte)Geschätzte Anzahl gekeulter Tiere (kumulativ, Stand Ende Okt.)
Mecklenburg-VorpommernMehrereLegehennen, Masthuhneltern> 185.000
BrandenburgMehrereLegehennen, Puten> 136.000
NiedersachsenMehrereHühner, Puten, Enten, Gänse> 50.000
BayernMehrereHühner, PutenTausende
Nordrhein-WestfalenEinzelnePuten, EntenTausende
Baden-WürttembergEinzelneHühner> 15.000
ThüringenEinzelneDiverseTausende
Gesamt~ 30 BetriebeAlle Arten~ 400.000

Daten basieren auf kumulierten Meldungen aus.1 Die Zahlen sind dynamisch und können sich täglich ändern.


Teil II: Die Preisprognose für Geflügel und Eier in Deutschland

Angebotsschock trifft auf stabile Nachfrage: Die Marktmechanismen

Die Keulung von rund 400.000 Tieren stellt einen spürbaren Eingriff in das heimische Angebot dar.5 Im Gesamtkontext des deutschen Geflügelmarktes ist dieser direkte Verlust jedoch noch überschaubar. Die weitaus größere Gefahr für die Preisstabilität geht von der Unsicherheit über die weitere Eskalation des Seuchengeschehens aus. Jeder neue Ausbruch kann die Angebotslage weiter verschärfen und zu nervösen Reaktionen am Markt führen.

Besonders sensibel reagiert der Eiermarkt auf Produktionsausfälle. Legehennen produzieren über einen langen Zeitraum, und der plötzliche Verlust großer Bestände, wie der von fast 150.000 Hennen in zwei Betrieben in Vorpommern, kann nicht kurzfristig kompensiert werden.9 Solche Ereignisse führen schneller zu regionalen Versorgungsengpässen und direkten Preisreaktionen im Handel, da die heimische Produktion den Bedarf ohnehin nicht vollständig deckt.21

Uneinige Experten: Eine Analyse der gegensätzlichen Preisprognosen

In der Bewertung der Preisauswirkungen gehen die Meinungen von Branchenexperten deutlich auseinander. Auf der einen Seite steht der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), der zur Besonnenheit mahnt. ZDG-Präsident Hans-Peter Goldnick rechnet nicht mit „kurzfristigen Preisexplosionen“ bei Geflügelprodukten.2 Seine Argumentation stützt sich auf zwei Säulen: die Pufferwirkung von Importen aus dem EU-Binnenmarkt, die inländische Ausfälle kompensieren können, und die Hoffnung, das Virus durch flächendeckende Biosicherheitsmaßnahmen und eine konsequente Stallpflicht unter Kontrolle zu halten.2

Auf der anderen Seite warnen regionale Verbandsvertreter vor drastischen Folgen. Robert Schmack, Vorsitzender des Landesverbands der Bayerischen Geflügelwirtschaft, zeichnet ein düstereres Bild. Er hält eine Erhöhung der Eierpreise um bis zu 40 % oder sogar um die Hälfte für möglich und schließt auch Versorgungsengpässe bei bestimmten Produkten nicht aus.2 Diese Prognose spiegelt die direkten Auswirkungen von Keulungen und gestiegenen Produktionskosten auf Erzeugerebene wider.

Die zwei Gesichter des Marktes: Warum beide Prognosen teilweise zutreffen

Die scheinbar widersprüchlichen Prognosen sind kein Zeichen von Fehleinschätzungen, sondern beschreiben treffend zwei unterschiedliche Segmente des deutschen Geflügelmarktes. Die optimistischere Einschätzung des ZDG bezieht sich primär auf den preisgetriebenen Massenmarkt, der durch Importe stabilisiert wird. Die Warnungen der regionalen Verbände hingegen betreffen den qualitäts- und herkunftsgetriebenen Nischenmarkt, der direkt von den inländischen Produktionsausfällen und Kostensteigerungen getroffen wird.

Die Makro-Perspektive des ZDG berücksichtigt, dass Deutschland Teil des EU-Binnenmarktes ist. Ausfälle bei konventionellem Hähnchenfleisch können durch Lieferungen aus den Niederlanden, Polen oder anderen EU-Staaten kompensiert werden, was den Preisdruck im Lebensmitteleinzelhandel dämpft. Die oberste Priorität des Verbandes ist es, die Stabilität der großen Lieferketten zu betonen und Panikreaktionen zu vermeiden.2

Die Mikro-Perspektive eines Landesverbands wie in Bayern ist näher an den Erzeugern, die sich auf Haltungsformen wie Freiland- und Bio-Geflügel spezialisiert haben.23 Diese Betriebe leiden überproportional unter der Stallpflicht und den gestiegenen Biosicherheitskosten. Ihre Produkte, die von den Verbrauchern gezielt wegen ihrer Herkunft und Haltungsform nachgefragt werden, können nicht einfach durch billigere Importware ersetzt werden. In diesem Segment führen Angebotsverknappung und Kostendruck fast zwangsläufig zu signifikant höheren Erzeuger- und Verbraucherpreisen.

Für die Verbraucher bedeutet dies eine spürbare Preisdivergenz. Während der Preis für konventionelles Hähnchenfleisch im Discounter relativ stabil bleiben könnte, werden Eier aus Freilandhaltung, das Bio-Hähnchen und die regionale Martinsgans vom Bauernhof spürbar teurer. Die Vogelgrippe trifft somit die Marktsegmente mit höherer Wertschöpfung und regionaler Bindung am härtesten.

ProduktkategorieErwartete Preisänderung (Q4 2025 vs. VJ)Haupttreiber
Hähnchen/Pute (konventionell)Stabil bis leicht steigend (+0% bis +10%)Importe aus der EU stabilisieren den Markt; leichter Druck durch allgemein gestiegene Energiekosten.
Eier (Bodenhaltung)Steigend (+15% bis +25%)Ausfälle in großen Legehennenbetrieben; steigende Futter- und Energiekosten.
Eier (Freiland/Bio)Stark steigend (+25% bis +40%)Hohe Betroffenheit durch Stallpflicht; gestiegene Produktionskosten; keine Substituierbarkeit durch Importe.
Deutsche WeihnachtsgansSehr stark steigend (> +20%)Hohe Produktionskosten durch Biosicherheit; geringes Angebot trifft auf hohe Nachfrage.
Import-WeihnachtsgansUnklar, hohes Risiko (moderat bis extrem steigend)Vollständig abhängig von der Seuchenlage und möglichen Exportbeschränkungen in Polen und Ungarn.

Infografik: So wirkt sich die Vogelgrippe auf die Preise für Weihnachtsgänse aus

Infografik: So wirkt sich die Vogelgrippe auf die Preise für Weihnachtsgänse aus

Teil III: Sonderanalyse – Die Versorgung mit der Weihnachtsgans 2025

Die hohe Importabhängigkeit Deutschlands: Eine strategische Schwachstelle

Die Versorgungslage bei der Weihnachtsgans ist ein Sonderfall und offenbart eine strategische Schwachstelle des deutschen Marktes. Während bei Hähnchen und Puten eine hohe heimische Produktion existiert, gilt für Gänse die 80/20-Regel: Nur etwa 20 % der in Deutschland verzehrten Gänse stammen aus deutscher Aufzucht. Die überwältigende Mehrheit von 80 % wird aus dem Ausland importiert, hauptsächlich aus Polen und Ungarn.2 Diese extreme Abhängigkeit bedeutet, dass die Versorgungssicherheit und der Preis der Weihnachtsgans für die meisten deutschen Haushalte fast vollständig von der Seuchenlage in diesen beiden Ländern abhängen.

Die Situation der wenigen deutschen Gänsehalter, die oft auf artgerechte Freilandhaltung setzen, ist prekär. Sie sind von der Stallpflicht besonders betroffen. Der ZDG fordert für sie Ausnahmeregelungen, damit die Betriebe bei einer Haltung im Freien nicht ihren Versicherungsschutz bei der Tierseuchenkasse verlieren – ein Umstand, der die fragile Lage der heimischen Produktion unterstreicht.17

Die Lage in den Hauptlieferländern: Ein Epizentrum des Risikos

Die Nachrichten aus Polen und Ungarn, den Hauptlieferanten für den deutschen Gänsemarkt, sind alarmierend. Beide Länder sind Epizentren des europäischen Vogelgrippe-Geschehens.

  • Polen: Das Land erlebt eine massive Vogelgrippe-Welle. Bis Oktober 2025 wurden bereits 91 HPAI-Ausbrüche gemeldet.26 Im Zeitraum von 2024 bis 2025 mussten dort über 7,7 Millionen Vögel gekeult werden.27 Jüngste Ausbrüche trafen gezielt Betriebe mit Wassergeflügel, darunter ein Mastentenbetrieb mit 52.000 Tieren und ein Gänsebetrieb mit fast 26.000 Tieren – genau die Tierarten, die für den deutschen Weihnachtsmarkt relevant sind.26 Die Lage ist so ernst, dass die EU-Kommission bereits über die Verhängung regionaler Exportverbote für polnisches Geflügel diskutiert hat, was den Handel empfindlich treffen würde.28
  • Ungarn: Mit 101 gemeldeten Ausbrüchen im Jahr 2025 ist Ungarn das am stärksten betroffene Land in der Europäischen Union.27 Die Infektionen konzentrieren sich auf die südlichen Regionen des Landes, die einen Schwerpunkt der Wassergeflügelproduktion (Enten, Puten, Gänse) darstellen.27

Die Seuche ist zudem kein isoliertes Phänomen, sondern breitet sich in ganz Europa aus, von Dänemark bis Italien.19 Dies schränkt die Möglichkeit, potenzielle Lieferausfälle aus Polen und Ungarn durch Importe aus anderen Ländern zu kompensieren, erheblich ein.

LandHPAI-Ausbrüche (2025, Stand Okt.)Betroffenes Wassergeflügel (Beispiele)Risiko von ExportbeschränkungenErwartete Auswirkung auf Preis/Verfügbarkeit in DE
Polen91Mastenten (> 52.000), Gänse (> 26.000)HochSignifikante Preissteigerungen und/oder Lieferengpässe sehr wahrscheinlich.
Ungarn101Mastputen, Stopfenten, FleischputenHochSignifikante Preissteigerungen und/oder Lieferengpässe sehr wahrscheinlich.

Preisprognose für die Weihnachtsgans: Was Verbraucher und Gastronomen erwartet

Die Preisspanne zwischen deutscher und importierter Ware war bereits in der Vergangenheit groß. 2024 kostete eine deutsche Gans zwischen 18 und 22 Euro pro Kilogramm, während Importware für 4 bis 5 Euro pro Kilogramm erhältlich war.31 Diese Spanne wird sich 2025 weiter vergrößern. Deutsche Gänse werden aufgrund der gestiegenen Produktions- und Biosicherheitskosten noch teurer. Der Preis für Importgänse hängt derweil vollständig von der Lieferfähigkeit Polens und Ungarns ab und ist mit einem hohen Risiko behaftet.

  • Best-Case-Szenario: „Die Lieferketten halten“
    Die Ausbrüche in Polen und Ungarn können regional eingedämmt werden, und es kommt zu keinen großflächigen, die Hauptproduktionsgebiete betreffenden Exportverboten.
    Folge: Das Angebot an Importgänsen bleibt weitgehend gesichert, aber die Preise werden aufgrund der hohen europäischen Nachfrage und eingepreister Risikoprämien dennoch moderat anziehen (ca. +10 % bis +20 %). Die Verfügbarkeit wäre grundsätzlich gegeben.
  • Worst-Case-Szenario: „Der Import bricht ein“
    Die EU oder einzelne Abnehmerländer verhängen Exportbeschränkungen für wichtige Produktionsregionen in Polen und/oder Ungarn, wie es bereits diskutiert wurde.28
    Folge: Dies würde einen massiven Angebotsschock auf dem deutschen Markt auslösen. Die verbleibenden 20 % der deutschen Gänse könnten diese Lücke nicht annähernd schließen. Es käme zu akuter Knappheit, insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel. Die Preise für die wenigen verfügbaren Gänse – sowohl Import- als auch deutsche Ware – würden explodieren. Preissteigerungen von +50 % oder mehr wären in diesem Szenario plausibel.

Teil IV: Handlungsempfehlungen und Ausblick

Empfehlungen für Verbraucher

  • Frühzeitig handeln: Wer fest eine Weihnachtsgans einplant, sollte diese so früh wie möglich bestellen oder kaufen. Dies gilt insbesondere für Gänse aus deutscher Herkunft, da deren Angebot stark begrenzt ist.
  • Flexibel sein: Es ist ratsam, Alternativen wie Pute oder Ente in Betracht zu ziehen, deren Versorgungslage als weniger kritisch eingeschätzt wird. Eine weitere Option ist tiefgekühlte Ware, die möglicherweise vor der Eskalation der Seuchenwelle eingelagert wurde.
  • Preise vergleichen und budgetieren: Verbraucher sollten sich auf ein deutlich höheres Preisniveau als in den Vorjahren einstellen und dies in ihrer Budgetplanung für die Feiertage berücksichtigen.

Empfehlungen für Gastronomie und Handel

  • Lieferketten überprüfen: Gastronomen und Händler sollten proaktiv mit ihren Lieferanten kommunizieren, um die Versorgungssicherheit zu klären, Lieferverträge zu bestätigen und gegebenenfalls alternative Bezugsquellen zu prüfen.
  • Menüplanung anpassen: Es könnte strategisch klug sein, flexiblere Weihnachtsmenüs zu planen, die nicht ausschließlich von der Verfügbarkeit der Gans abhängen, um bei Lieferengpässen reagieren zu können.
  • Transparente Kommunikation: Notwendige Preisanpassungen sollten gegenüber den Kunden klar und frühzeitig kommuniziert werden. Eine Erläuterung der Gründe (Vogelgrippe, gestiegene Produktionskosten) kann das Verständnis und die Akzeptanz fördern.

Langfristiger Ausblick: Die Vogelgrippe als „neue Normalität“

Die Ereignisse des Jahres 2025 bestätigen einen beunruhigenden Trend: Die Vogelgrippe ist kein saisonales Winterphänomen mehr, sondern hat sich zu einer ganzjährigen Bedrohung für die Geflügelhaltung entwickelt.14 Dieser Zustand stellt insbesondere die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Freilandhaltung, die aus Tierschutzsicht wünschenswert ist, grundsätzlich in Frage.

Vor diesem Hintergrund gewinnt die Debatte über Impfstrategien als Ergänzung zu Biosicherheitsmaßnahmen und Stallpflicht an Dringlichkeit. In der Branche werden Forderungen nach einer Impfung lauter.16 Auf EU-Ebene wird das Thema intensiv diskutiert, wobei einige Länder wie Ungarn bereits auf Impfungen setzen, um ihre Bestände zu schützen.32 Eine zentrale Hürde bleiben mögliche Handelsbeschränkungen durch Drittstaaten, die den Import von Produkten aus geimpften Beständen ablehnen könnten. Die wiederkehrenden Krisen könnten zudem einen Strukturwandel in der Geflügelbranche beschleunigen, bei dem kleinere Betriebe mit Freilandhaltung überproportional unter Druck geraten und möglicherweise aufgeben müssen.


Schlussfolgerung: Ein Weihnachtsfest im Zeichen der Unsicherheit

Die Analyse der aktuellen Vogelgrippe-Welle zeigt, dass die Preissituation für Geflügel in Deutschland im Herbst und Winter 2025 zweigeteilt ist. Während der Massenmarkt für Hähnchen und Pute durch die Pufferwirkung von EU-Importen relativ stabil bleiben könnte, sind heimische Produkte aus Freiland- und Biohaltung sowie der gesamte Eiermarkt von deutlichen Preissteigerungen bedroht. Die Kosten für Prävention und Biosicherheit haben einen neuen, höheren Preisboden für deutsche Erzeugnisse geschaffen.

Die finale Prognose zum Thema Vogelgrippe, Preise und die Weihnachtsgans fällt kritisch aus. Die Versorgung und der Preis des traditionellen Festtagsbratens hängen fast ausschließlich von der unkontrollierten Entwicklung der Seuchenlage in den Hauptlieferländern Polen und Ungarn ab. Angesichts der dortigen dramatischen Ausbruchszahlen ist das Risiko von Lieferengpässen und signifikanten Preisaufschlägen als sehr hoch einzustufen. Verbraucher und Gastronomie müssen sich auf einen angespannten Markt und potenziell die teuerste Weihnachtsgans seit Jahren einstellen. Das „Worst-Case-Szenario“ mit einer spürbaren Knappheit im Handel ist eine reale Möglichkeit.

Referenzen

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  2. Geflügelwirtschaft: Keine kurzfristige Preisexplosion – RADIO RST, Zugriff am November 1, 2025, https://www.radiorst.de/artikel/gefluegelwirtschaft-keine-kurzfristige-preisexplosion-2477086.html
  3. Geflügelwirtschaft: Keine kurzfristige Preisexplosion – Baden Online, Zugriff am November 1, 2025, https://bo.de/geflugelwirtschaft-keine-kurzfristige-preisexplosion/
  4. Aviäre Influenza – Tierseucheninfo, Zugriff am November 1, 2025, https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/startseite/anzeigepflichtige_tierseuchen/geflugel/geflugelpest/geflugelpest/aviare-influenza-190642.html
  5. Vogelzug verschärft Virusgefahr – 400.000 Nutztiere getötet – Antenne Niederrhein, Zugriff am November 1, 2025, https://www.antenneniederrhein.de/artikel/vogelzug-verschaerft-virusgefahr-400000-nutztiere-getoetet-2477086.html
  6. Bund und Länder bündeln Kräfte im Kampf gegen Vogelgrippe – ZDG lobt klare Signale, Zugriff am November 1, 2025, https://www.zdg-online.de/bund-und-laender-buendeln-kraefte-im-kampf-gegen-vogelgrippe-zdg-lobt-klare-signale/
  7. Aviäre Influenza (AI) / Geflügelpest – Friedrich-Loeffler-Institut, Zugriff am November 1, 2025, https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest/
  8. Vogelgrippe 2025: Aktuelle Lage & Schutzmaßnahmen in Deutschland – dobar Webshop, Zugriff am November 1, 2025, https://shop.dobar.de/blog/2025/10/27/vogelgrippe-2025-in-deutschland-aktuelle-lage-ursachen-und-schutzmassnahmen-fuer-mensch-und-tier/
  9. Vogelgrippe grassiert – 400.000 Tiere in Deutschland gekeult – NE-WS 89.4, Zugriff am November 1, 2025, https://www.news894.de/artikel/vogelgrippe-grassiert-400000-tiere-in-deutschland-gekeult-2476876.html
  10. Geflügelpest in Nordrhein-Westfalen – LAVE NRW, Zugriff am November 1, 2025, https://www.lave.nrw.de/themen/tiere/tiergesundheit/tierseuchen/gefluegelpest-nordrhein-westfalen
  11. Vogelgrippe-Zahlen in Deutschland steigen weiter • news – Onvista, Zugriff am November 1, 2025, https://www.onvista.de/news/2025/10-28-vogelgrippe-zahlen-in-deutschland-steigen-weiter-0-10-26443988
  12. Vogelgrippe nicht unterschätzen – Hofladen Janssens Bauernhof, Zugriff am November 1, 2025, https://bauernhof-janssen.de/2025/10/24/vogelgrippe-nicht-unterschaetzen/
  13. Zahl der Geflügelpest-Ausbrüche in Betrieben steigt weiter, 29.10.2025 | comdirect Informer, Zugriff am November 1, 2025, https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1154394652
  14. Vogelgrippe im Alb-Donau-Kreis ausgebrochen – Landesbauernverband in Baden-Württemberg e.V., Zugriff am November 1, 2025, https://www.lbv-bw.de/aktuelles/detail/vogelgrippe-im-alb-donau-kreis-ausgebrochen
  15. Vogelgrippe breitet sich aus – Wie gefährlich ist das? – RADIO RST, Zugriff am November 1, 2025, https://www.radiorst.de/artikel/vogelgrippe-breitet-sich-aus-wie-gefaehrlich-ist-das-2475288.html
  16. Geflügelpest breitet sich weiter aus – aktuelle Fälle im Überblick – Geflügelnews, Zugriff am November 1, 2025, https://www.gefluegelnews.de/article/geflugelpest-breitet-sich-weiter-aus-aktuelle-falle-im-uberblick
  17. Geflügelwirtschaft warnt vor Frühstart der Vogelgrippe – ZDG fordert …, Zugriff am November 1, 2025, https://www.zdg-online.de/gefluegelwirtschaft-warnt-vor-fruehstart-der-vogelgrippe-zdg-fordert-pruefung-von-verpflichtenden-aufstallungen/
  18. Vogelgrippe in Deutschland: Geflügelwirtschaft fordert bundesweite Stallpflicht – Preise sollen stabil bleiben – Geflügelnews, Zugriff am November 1, 2025, https://www.gefluegelnews.de/article/vogelgrippe-in-deutschland-geflugelwirtschaft-fordert-bundesweite-stallpflicht-preise-sollen-stabil-bleiben
  19. Vogelgrippe: Verband schließt Versorgungsengpässe nicht aus – fuldainfo.de, Zugriff am November 1, 2025, https://www.fuldainfo.de/vogelgrippe-verband-schliesst-versorgungsengpaesse-nicht-aus/
  20. Vogelgrippe 2025: Entschädigungen für Geflügelhalter steigen auf bis zu 110 Euro, Zugriff am November 1, 2025, https://www.gefluegelnews.de/article/vogelgrippe-2025-entschadigungen-fur-geflugelhalter-steigen-auf-bis-zu-110-euro
  21. MARKTBAROMETER – Fresh Food Services, Zugriff am November 1, 2025, https://ffs-team.de/aktuelles-im-detail/marktbarometer
  22. Dossier: Statistiken – Geflügelnews, Zugriff am November 1, 2025, https://www.gefluegelnews.de/dossier/statistiken
  23. Bayerns Geflügelwirtschaft warnt vor steigenden Eierpreisen – Radio Mainwelle, Zugriff am November 1, 2025, https://www.mainwelle.de/bayerns-gefluegelwirtschaft-warnt-vor-steigenden-eierpreisen-1846828/
  24. Vogelgrippe wütet in Deutschland: Eine halbe Million Vögel getötet – mit Folgen für Konsumenten? – Zofinger Tagblatt, Zugriff am November 1, 2025, https://www.zofingertagblatt.ch/vogelgrippe-wuetet-in-deutschland-eine-halbe-million-voegel-getoetet-mit-folgen-fuer-konsumenten/
  25. Hat die deutsche Gans zu Weihnachten noch eine Zukunft? – Billige Importware aus Polen und Ungarn macht deutschen Gänsehaltern zu schaffen – Celler Presse, Zugriff am November 1, 2025, https://celler-presse.de/2024/11/07/hat-die-deutsche-gans-zu-weihnachten-noch-eine-zukunft-billige-importware-aus-polen-und-ungarn-macht-deutschen-gaensehaltern-zu-schaffen/
  26. Geflügelpest breitet sich in Europa aus – Erste Ausbrüche der Saison 2025/26 gemeldet, Zugriff am November 1, 2025, https://www.gefluegelnews.de/article/geflugelpest-breitet-sich-in-europa-aus-erste-ausbruche-der-saison-202526-gemeldet
  27. Mehr Vogelgrippe-Fälle in Ungarn und Polen: Entwicklung bleibt …, Zugriff am November 1, 2025, https://www.gefluegelnews.de/article/mehr-vogelgrippe-falle-in-ungarn-und-polen-entwicklung-bleibt-besorgniserregend
  28. Polen droht Geflügelexportverbot wegen Vogelgrippe – Deutsche Redaktion – Polskie Radio, Zugriff am November 1, 2025, https://www.polskieradio.pl/400/7764/artykul/3509429,polen-droht-gefl%C3%BCgelexportverbot-wegen-vogelgrippe
  29. Anstieg der Vogelgrippe in Mitteleuropa – DGS MAGAZIN, Zugriff am November 1, 2025, https://www.dgs-magazin.de/aktuelles/news/article-8141259-4627/anstieg-der-vogelgrippe-in-mitteleuropa-.html
  30. Die Vogelgrippe kehrt mit aller Macht nach Europa zurück – DGS MAGAZIN, Zugriff am November 1, 2025, https://www.dgs-magazin.de/aktuelles/news/article-8274506-4627/die-vogelgrippe-kehrt-mit-aller-macht-nach-europa-zurueck-.html
  31. Weihnachtsgans kaufen: Preise bleiben stabil – So viel kosten sie 2024 – T-Online, Zugriff am November 1, 2025, https://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/weihnachten/id_100517970/weihnachtsgans-kaufen-preise-bleiben-stabil-so-viel-kosten-sie-2024.html
  32. Deutschland drängt auf EU-weite Maßnahmen gegen Geflügelpest – Geflügelnews, Zugriff am November 1, 2025, https://www.gefluegelnews.de/article/deutschland-drangt-auf-eu-weite-massnahmen-gegen-geflugelpest
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