
Die Zeitumstellung in Deutschland – Fakten, Folgen und Zukunftsperspektiven 2025
Zweimal im Jahr durchläuft Deutschland ein ebenso vertrautes wie umstrittenes Ritual: die Zeitumstellung. Diese Praxis, bei der im Frühjahr die Uhren eine Stunde vorgestellt und im Herbst eine Stunde zurückgedreht werden, ist weit mehr als ein simpler administrativer Akt.1 Sie ist ein tief in der Geschichte des 20. Jahrhunderts verwurzeltes Phänomen, dessen Fortbestand heute Gegenstand intensiver gesellschaftlicher und politischer Debatten ist. Ursprünglich als Instrument zur Bewältigung nationaler Krisen eingeführt, mit dem vorrangigen Ziel der Energieeinsparung, steht die Zeitumstellung heute in einem Spannungsfeld zwischen ihrer überholten Daseinsberechtigung und den zunehmend gut dokumentierten negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.2
Die Hartnäckigkeit, mit der diese Debatte geführt wird, ist bezeichnend. Sie spiegelt eine grundlegende gesellschaftliche Spannung wider: die zwischen der Trägheit etablierter Normen und der Notwendigkeit einer evidenzbasierten Politikgestaltung. Dass eine Praxis mit nachweislich negativen gesundheitlichen Folgen und einem wissenschaftlich widerlegten Hauptnutzen weiterhin Bestand hat, verweist auf die erheblichen Hürden, die der Abschaffung einmal eingeführter Systeme entgegenstehen.4 Dieses Dossier bietet eine umfassende Analyse der Zeitumstellung in Deutschland für das Jahr 2025 und darüber hinaus. Es beleuchtet die exakten Termine, zeichnet die historische Entwicklung nach, bilanziert kritisch die Vor- und Nachteile und erklärt die Ursachen für den politischen Stillstand in der Europäischen Union. Abschließend liefert es einen praktischen Leitfaden, um die gesundheitlichen Belastungen dieses halbjährlichen Eingriffs in unseren Biorhythmus zu minimieren.
Die Zeitumstellung 2025 und darüber hinaus: Ein Terminkalender
Für die Planungssicherheit ist die Kenntnis der exakten Termine der Zeitumstellung unerlässlich. Die Regelung innerhalb der Europäischen Union sieht vor, dass die Umstellung auf die Sommerzeit am letzten Sonntag im März und die Rückkehr zur Normalzeit (Winterzeit) am letzten Sonntag im Oktober erfolgt. Im Jahr 2025 gelten für Deutschland folgende Daten:
- Beginn der Sommerzeit (MESZ): In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 30. März 2025, werden die Uhren um 02:00 Uhr morgens auf 03:00 Uhr vorgestellt. Die Nacht ist somit eine Stunde kürzer.8
- Beginn der Winterzeit (MEZ): In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 26. Oktober 2025, werden die Uhren um 03:00 Uhr morgens auf 02:00 Uhr zurückgestellt. Diese Nacht ist folglich eine Stunde länger.8
Technisch gesehen ist der Prozess heute weitgehend automatisiert. Die in Deutschland gültige gesetzliche Zeit wird von den Atomuhren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig vorgegeben. Von dort werden Zeitsignale gesendet, die dafür sorgen, dass sich Funkuhren und die Systeme von Computern, Smartphones und öffentlichen Verkehrsmitteln automatisch an die neue Zeit anpassen.9
Um sich zu merken, in welche Richtung die Zeiger bewegt werden, haben sich verschiedene Eselsbrücken etabliert 11:
- Die Gartenmöbel-Regel: Im Frühling stellt man die Gartenmöbel vor das Haus, im Herbst holt man sie zurück. Analog wird die Uhr im Frühling vor- und im Herbst zurückgestellt.12
- Die Thermometer-Regel: Im Frühling gehen die Temperaturen ins Plus (die Uhr wird vorgestellt), im Winter ins Minus (die Uhr wird zurückgestellt).11
- Die “Richtung Sommer”-Regel: Man stellt die Uhr immer in Richtung Sommer. Im Frühling also eine Stunde vor, im Herbst eine Stunde zurück zum Winter.3
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die Termine der Zeitumstellung für die kommenden Jahre, basierend auf der aktuellen EU-Regelung.
Tabelle 1: Termine der Zeitumstellung in Deutschland (2025-2027)
| Jahr | Beginn der Sommerzeit (MESZ) | Beginn der Winterzeit (MEZ/Normalzeit) |
| 2025 | Sonntag, 30. März | Sonntag, 26. Oktober |
| 2026 | Sonntag, 29. März | Sonntag, 25. Oktober |
| 2027 | Sonntag, 28. März | Sonntag, 31. Oktober |
Quelle: 8
Bei der als “Winterzeit” bezeichneten Zeit handelt es sich um die eigentliche Standardzeit für Deutschland, die Mitteleuropäische Zeit (MEZ). Die Sommerzeit ist eine temporäre Abweichung davon und wird als Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) bezeichnet.9
Die Geschichte der Zeit: Von der Sonnenzeit zur EU-Norm
Die heutige Praxis der Zeitumstellung ist das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung, die von technologischen Umwälzungen, Kriegen und politischen Integrationsprozessen geprägt wurde. Sie ist keine willkürliche Maßnahme, sondern wurzelt tief in den Modernisierungsprozessen der letzten 150 Jahre.
Die Revolution der Eisenbahn
Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein gab es keine einheitliche Zeit. Jeder Ort richtete sich nach dem Stand der Sonne, der sogenannten lokalen Sonnenzeit.15 Dies führte zu einem unübersichtlichen Mosaik verschiedener Ortszeiten. Allein im Deutschen Reich gab es erhebliche Unterschiede; so richtete sich Bayern nach der “Münchener Ortszeit”, während Preußen die “Berliner Zeit” verwendete.6 Solange Reisen langsam und beschwerlich waren, stellte dies kein Problem dar.
Dies änderte sich schlagartig mit dem Aufkommen der Eisenbahn. Die Notwendigkeit, verlässliche und überregionale Fahrpläne zu erstellen, machte das Nebeneinander lokaler Zeiten zu einem unhaltbaren logistischen Chaos.6 Ein Bahnhof, der von mehreren Linien angefahren wurde, musste mitunter mehrere Uhren mit unterschiedlichen Zeiten führen.6 Die industrielle Revolution erforderte eine Synchronisierung der Zeit. Auf der Internationalen Meridiankonferenz in Washington D.C. im Jahr 1884 wurde die Welt in 24 Zeitzonen eingeteilt, was den Grundstein für ein globales Zeitsystem legte.15 Für das Deutsche Kaiserreich trat am 1. April 1893 das “Gesetz, betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung” in Kraft. Es legte die “mittlere Sonnenzeit des fünfzehnten Längengrades östlich von Greenwich” als gesetzliche Zeit fest – die heute als Mitteleuropäische Zeit (MEZ) bekannte Standardzeit.16
Ein Instrument der Krisenbewältigung
Die Einführung einer saisonalen Zeitverschiebung, der Sommerzeit, war von Beginn an keine Maßnahme zur Verbesserung der Lebensqualität, sondern ein Instrument des staatlichen Krisenmanagements. Erstmals wurde sie im Deutschen Reich im Jahr 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, eingeführt.16 Das Ziel war rein ökonomischer Natur: Durch die bessere Ausnutzung des abendlichen Tageslichts sollte Energie, insbesondere Kohle für die Beleuchtung, eingespart und die Arbeitszeit in der Landwirtschaft und Rüstungsindustrie verlängert werden.16 Nach Kriegsende wurde diese ungeliebte Maßnahme 1919 in der Weimarer Republik wieder abgeschafft.16
Das Muster wiederholte sich zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, als die Sommerzeit 1940 erneut eingeführt wurde, um die Ressourcen für die Kriegswirtschaft zu mobilisieren.16 Diese wiederholte Anwendung in Krisenzeiten zeigt, dass die Sommerzeit historisch als reaktives Instrument zur Ressourcensteuerung verstanden wurde, nicht als proaktive Politik für das Gemeinwohl.
Nachkriegs-Chaos und die deutsche “Zeitinsel”
Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war von einem regelrechten “Zeitchaos” geprägt. In den drei westlichen Besatzungszonen wurde die Sommerzeit beibehalten, während die sowjetische Besatzungszone auf Moskauer Zeit umstellte, was zu einem zweistündigen Unterschied zwischen Ost und West führte.15 Um die Verwirrung zu komplettieren, wurde 1947 zusätzlich eine “Mitteleuropäische Hochsommerzeit” eingeführt, bei der die Uhren für einige Wochen noch eine weitere Stunde vorgestellt wurden.15
Von 1950 bis 1979 verzichteten beide deutsche Staaten auf die Zeitumstellung. Während viele europäische Nachbarn die Sommerzeit beibehielten oder wieder einführten, wurde Deutschland zu einer Art “Zeitinsel”, was zunehmend zu Koordinationsproblemen im grenzüberschreitenden Verkehr und Handel führte.15
Die Rückkehr im Zeichen der Ölkrise und der europäischen Harmonisierung
Die Wiedereinführung der Sommerzeit in der Bundesrepublik und der DDR im Jahr 1980 war eine direkte Reaktion auf die Ölkrise von 1973 und den damit verbundenen Druck, Energie zu sparen.15 Gleichzeitig war es ein politischer Schritt, um sich den Nachbarländern anzugleichen und die wirtschaftliche Verflechtung zu erleichtern.15
In den folgenden Jahren existierte in Europa jedoch ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen bezüglich des Start- und Enddatums der Sommerzeit. Dies behinderte den reibungslosen Ablauf im europäischen Binnenmarkt, insbesondere im Transport- und Kommunikationssektor.7 Die Motivation für eine Vereinheitlichung war daher weniger energie- als vielmehr wirtschaftspolitischer Natur. Die Harmonisierung diente dem Abbau von Handelshindernissen und der Stärkung der wirtschaftlichen Integration. Dieser Prozess gipfelte 1996 in einer EU-weiten Richtlinie, die die bis heute gültige Regelung festschrieb: Die Sommerzeit beginnt am letzten Sonntag im März und endet am letzten Sonntag im Oktober.6 Die moderne Zeitumstellung ist somit primär ein Instrument zur Sicherung der Funktionsfähigkeit des europäischen Binnenmarktes.
Die große Debatte: Eine kritische Bilanz der Zeitumstellung
Die Diskussion um die Zeitumstellung wird von einer Vielzahl an Argumenten geprägt, die von wissenschaftlichen Fakten bis zu subjektiven Empfindungen reichen. Eine kritische Bilanz zeigt, dass sich die ursprünglichen Annahmen kaum halten lassen und die Nachteile, insbesondere aus gesundheitlicher Sicht, immer deutlicher zutage treten.
Der Mythos der Energieeinsparung: Eine wissenschaftliche Analyse
Die zentrale und historische Begründung für die Einführung der Sommerzeit war die Annahme, dass durch die längere Tageshelligkeit am Abend Energie für künstliche Beleuchtung eingespart werden könne.2 Diese Hypothese gilt heute als wissenschaftlich widerlegt.
Das Umweltbundesamt (UBA) kommt zu einem klaren Ergebnis: Die Zeitumstellung spart unter dem Strich keine Energie.2 Zwar wird im Sommer abends tatsächlich weniger Strom für Licht verbraucht, doch dieser Einspareffekt wird durch einen Mehrverbrauch an anderer Stelle aufgehoben. Insbesondere in den kühleren Morgenstunden des Frühjahrs und Herbstes muss nach der Umstellung mehr geheizt werden.2
Zahlreiche Studien bestätigen dieses ernüchternde Bild. Systematische Auswertungen kommen zu dem Schluss, dass die Energieeinsparungen, wenn überhaupt vorhanden, marginal sind und im Bereich von etwa 0,2 % des jährlichen nationalen Stromverbrauchs liegen.2 Einige Analysen deuten sogar darauf hin, dass in bestimmten Regionen und unter gewissen klimatischen Bedingungen der Gesamtenergieverbrauch durch die Sommerzeit leicht ansteigen kann, etwa durch einen erhöhten Bedarf an Klimatisierung.2 Das Fundament, auf dem die Zeitumstellung einst errichtet wurde, ist somit erodiert.
Der “soziale Jetlag”: Die gesundheitlichen Auswirkungen auf den Menschen
Während der ökonomische Nutzen fragwürdig ist, sind die gesundheitlichen Nachteile gut dokumentiert. Der Kern des Problems liegt in der Störung unserer “inneren Uhr”, des sogenannten circadianen Rhythmus. Dieser biologische Taktgeber, der maßgeblich durch das Tageslicht gesteuert wird, reguliert Schlaf-Wach-Zyklen, Hormonausschüttung, Körpertemperatur und viele weitere physiologische Prozesse.9
Die abrupte Verschiebung der offiziellen Zeit um eine Stunde führt zu einem “sozialen Jetlag” – einer Diskrepanz zwischen der inneren biologischen Uhr und den äußeren sozialen Zeitvorgaben wie Arbeits- und Schulbeginn.27 Der Körper benötigt Zeit, um sich an den neuen Rhythmus anzupassen, was bei vielen Menschen zu erheblichen Beschwerden führt. Die Anpassungsphase kann von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen dauern.2
Die gesundheitlichen Folgen sind vielfältig:
- Allgemeine Beschwerden: Repräsentative Umfragen der DAK-Gesundheit zeigen regelmäßig, dass etwa ein Viertel bis ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland nach der Zeitumstellung unter gesundheitlichen Problemen leidet.30 Die häufigsten Symptome sind Müdigkeit und Schlappheit, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Gereiztheit.26 Frauen und ältere Menschen sind dabei überproportional stark betroffen.26
- Herz-Kreislauf-Risiken: Besonders alarmierend sind die Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Mehrere Studien, darunter eine Auswertung des schwedischen Herzinfarktregisters, belegen einen signifikanten Anstieg des Herzinfarktrisikos in den ersten Tagen nach der Umstellung auf die Sommerzeit. Das Risiko steigt um etwa 5 %.28 Auch die Zahl der Notaufnahmen in Krankenhäusern steigt in dieser Zeit messbar an.35
- Psychische Gesundheit: Die Störung des Biorhythmus wird auch mit einer Zunahme von depressiven Verstimmungen in Verbindung gebracht.26
- Unfallrisiko: Obwohl die Studienlage hier nicht gänzlich einheitlich ist, deuten mehrere Untersuchungen auf ein erhöhtes Risiko für Verkehrs- und Arbeitsunfälle am Montag nach der Frühjahrsumstellung hin. Als Hauptursache wird der durch die “verlorene” Stunde verursachte Schlafmangel und die daraus resultierende verminderte Konzentrationsfähigkeit angesehen.34
Es zeigt sich eine deutliche Asymmetrie: Die Umstellung im Frühjahr, bei der eine Stunde “verloren” geht, ist für den menschlichen Organismus weitaus belastender und gesundheitsschädlicher als die Rückumstellung im Herbst, bei der eine Stunde “gewonnen” wird.34 Das zentrale Public-Health-Problem ist demnach der abrupte Sprung in die Sommerzeit.
Weitere gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte
Abseits der widerlegten Energieeinsparung und der belegten Gesundheitsrisiken gibt es weitere Argumente in der Debatte. Befürworter der Sommerzeit führen vor allem den Gewinn an Lebensqualität an. Die längere Helligkeit am Abend ermöglicht mehr Freizeitaktivitäten im Freien, was dem Tourismus, der Gastronomie und dem Einzelhandel zugutekommt.20 Einige Studien deuten zudem darauf hin, dass hellere Abende zu einem leichten Rückgang der Kriminalitätsrate führen könnten.20
Auf der anderen Seite stehen logistische und wirtschaftliche Nachteile. Die Umstellung verursacht Aufwand und Kosten im Transportwesen, insbesondere bei der Bahn, wo Fahrpläne angepasst und Züge nachts für eine Stunde anhalten oder ihre Fahrt beschleunigen müssen, um im Takt zu bleiben.3 Auch in der Landwirtschaft führt die abrupte Zeitverschiebung zu Störungen, etwa beim Melkrhythmus von Kühen, auch wenn moderne automatisierte Systeme diese Probleme teilweise abfedern können.3
Die Debatte hat sich somit fundamental gewandelt. Sie ist keine technische Diskussion über Energieeffizienz mehr, sondern eine gesellschaftspolitische Auseinandersetzung. Es steht eine subjektiv empfundene Steigerung der Lebensqualität für einen Teil der Bevölkerung gegen objektiv messbare Gesundheitsrisiken für einen anderen, nicht unerheblichen Teil.
Die unendliche Geschichte: Der politische Stillstand bei der Abschaffung
Trotz der erdrückenden wissenschaftlichen Evidenz gegen die Zeitumstellung und einer klaren Mehrheit in der Bevölkerung für ihre Abschaffung, drehen sich die Uhren in Deutschland und der EU weiter. Die Geschichte der gescheiterten Abschaffung ist ein Lehrstück über die Komplexität der europäischen Entscheidungsfindung.
Der Wille des Volkes und des Parlaments
Im Jahr 2018 schien das Ende der Zeitumstellung in greifbare Nähe zu rücken. Die Europäische Kommission führte eine EU-weite Online-Befragung durch, an der sich 4,6 Millionen Menschen beteiligten – ein Rekord. Das Ergebnis war eindeutig: 84 % der Teilnehmer sprachen sich für die Abschaffung aus.5 Die Beteiligung in Deutschland war dabei europaweit am höchsten.5
Auf dieses klare Votum reagierte die Politik. Im März 2019 stimmte das Europäische Parlament mit großer Mehrheit für die Beendigung der Zeitumstellung ab dem Jahr 2021.3 Der Ball lag damit im Spielfeld der Mitgliedstaaten.
Der Stolperstein: Der Europäische Rat
Doch genau dort kam der Prozess zum Erliegen. Für eine endgültige Entscheidung ist die Zustimmung der nationalen Regierungen im Rat der Europäischen Union erforderlich, und diese konnten bis heute keine Einigung erzielen.4 Das Votum des Parlaments hat ohne die Zustimmung des Rates keine Gesetzeskraft. Seit 2019 liegt der Vorschlag auf Eis und wird von den jeweiligen Ratspräsidentschaften nicht auf die Tagesordnung gesetzt.5
Der “Flickenteppich” als Schreckgespenst
Die Gründe für diesen politischen Stillstand sind vielschichtig, lassen sich aber auf zwei Kernprobleme reduzieren:
- Die Qual der Wahl – Sommer- oder Winterzeit? Die Mitgliedstaaten sind sich uneins, welche Zeit dauerhaft gelten soll. Es hat sich eine klare Kluft zwischen dem Norden und dem Süden Europas aufgetan. Südeuropäische, stark vom Tourismus geprägte Länder wie Spanien oder Portugal bevorzugen eine permanente Sommerzeit (MESZ, ), um von längeren hellen Abenden zu profitieren. Nordeuropäische Länder wie Finnland oder Schweden lehnen dies vehement ab, da es im Winter bedeuten würde, dass die Sonne erst am späten Vormittag aufgeht, was als Sicherheitsrisiko für den Schulweg und als Belastung für die Bevölkerung gesehen wird.4 Aus chronobiologischer Sicht plädieren Experten für die dauerhafte Beibehaltung der Normalzeit (“Winterzeit”, MEZ), da diese am besten mit dem natürlichen menschlichen Biorhythmus übereinstimmt.9
- Die Angst vor der Zersplitterung: Die größte Sorge der EU-Institutionen ist die Vermeidung eines “Flickenteppichs” unterschiedlicher Zeitzonen innerhalb des Binnenmarktes.3 Sollten sich die Länder nicht auf eine einheitliche permanente Zeit einigen können und stattdessen individuelle Entscheidungen treffen, würde dies zu einem Zeit-Chaos führen, das den grenzüberschreitenden Handel, Verkehr und die Kommunikation erheblich erschweren würde. Dies würde die Errungenschaften der Harmonisierung von 1996 zunichtemachen.7
Die Unfähigkeit, die Zeitumstellung abzuschaffen, ist somit ein Paradebeispiel für die strukturellen Herausforderungen der EU. Selbst bei einem Thema mit klarem öffentlichem Mandat kann die Notwendigkeit eines Konsenses zwischen 27 Mitgliedstaaten mit unterschiedlichen geografischen und wirtschaftlichen Interessen zu einer vollständigen Blockade führen.
Aktueller Stand und Ausblick
Derzeit gibt es keine konkreten Anzeichen für eine baldige Lösung. Das Thema steht nicht auf der politischen Agenda des EU-Rates.5 Während einzelne Länder wie die Ukraine die Abschaffung aus nationalen Gründen vorantreiben 4, ist eine koordinierte EU-weite Regelung in weite Ferne gerückt. Realistisch betrachtet wird die Zeitumstellung die Menschen in Deutschland mindestens bis 2026 oder 2027 weiter begleiten.3
Praktischer Leitfaden: So meistern Sie die Zeitumstellung
Solange die Politik keine Lösung findet, liegt es an jedem Einzelnen, die negativen gesundheitlichen Folgen der Zeitumstellung bestmöglich abzufedern. Die wirksamsten Strategien zielen darauf ab, den abrupten Eingriff in den Biorhythmus durch eine sanfte, schrittweise Anpassung zu ersetzen. Im Kern simulieren diese Maßnahmen einen natürlichen, langsamen Übergang, um den Körper vor dem künstlichen Schock zu schützen.
Strategien für Erwachsene
- Schrittweise Anpassung des Schlafrhythmus: Die wichtigste Maßnahme ist, den Körper langsam an die neue Zeit zu gewöhnen. Beginnen Sie etwa drei bis vier Tage vor der Umstellung damit, Ihre Schlafens- und Aufstehzeit täglich in kleinen Schritten von etwa 15 Minuten anzupassen. Gehen Sie im Frühjahr jeden Tag etwas früher ins Bett und stehen Sie etwas früher auf; im Herbst verfahren Sie umgekehrt.26
- Intelligentes Lichtmanagement: Licht ist der stärkste Taktgeber für die innere Uhr. Suchen Sie morgens nach dem Aufwachen so schnell wie möglich helles Tageslicht auf – ein kurzer Spaziergang kann hier Wunder wirken. Dies signalisiert dem Körper den Beginn des Tages.27 Vermeiden Sie hingegen am Abend, insbesondere in den letzten ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen, das helle, blaulichtintensive Licht von Smartphones, Tablets und Computern, da es die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmt.27
- Strikte Schlafhygiene: Halten Sie auch am Wochenende vor und nach der Umstellung einen möglichst regelmäßigen Schlafrhythmus bei. Verzichten Sie in der Anpassungsphase auf einen Mittagsschlaf, da dieser das Einschlafen am Abend erschweren kann.26 Nehmen Sie abends nur leichte Mahlzeiten zu sich und meiden Sie Koffein und Alkohol in den späten Nachmittags- und Abendstunden.26
- Bewegung an der frischen Luft: Regelmäßige körperliche Aktivität, vorzugsweise im Freien, hilft, die Schlafqualität zu verbessern und Tagesmüdigkeit zu bekämpfen. Ein Spaziergang oder eine Radtour am Nachmittag kann den Kreislauf anregen und den Körper auf eine erholsame Nacht vorbereiten.27
Ein besonderer Fokus: Familien und Kinder
Kinder und insbesondere Babys reagieren oft noch empfindlicher auf die Störung ihres Rhythmus. Für Familien ist daher eine besonders behutsame Vorgehensweise entscheidend.
- Sanfter und früherer Übergang: Beginnen Sie mit der Anpassung bereits eine Woche vor der Zeitumstellung und nutzen Sie kleinere Schritte von 10 bis 15 Minuten pro Tag.13 Wichtig ist, nicht nur die Schlafenszeit, sondern den gesamten Tagesablauf inklusive der Mahlzeiten, des Mittagsschlafs und der Spielzeiten schrittweise zu verschieben.12
- Rituale als Anker der Sicherheit: Behalten Sie die etablierten Abendrituale wie Baden, Vorlesen oder ein Schlaflied konsequent bei. Diese Routinen geben dem Kind Sicherheit und signalisieren dem Körper, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen, unabhängig davon, was die Uhr anzeigt.43
- Optimierung der Schlafumgebung: Eine dunkle Umgebung fördert die Melatoninproduktion. Nutzen Sie Verdunkelungsvorhänge oder Rollos, um das Kinderzimmer effektiv abzudunkeln. Dies ist besonders im Frühjahr wichtig, wenn es zur neuen, früheren Schlafenszeit draußen noch hell ist.43 Morgens hingegen sollte das Zimmer mit Licht durchflutet werden, um das Aufwachen zu erleichtern.12
- Geduld und Kommunikation: Seien Sie nachsichtig, wenn Ihr Kind in der Übergangszeit müder, quengeliger oder unruhiger ist als sonst. Geben Sie dem Körper Ihres Kindes die Zeit, die er für die Anpassung benötigt. Erklären Sie älteren Kindern altersgerecht, was die Zeitumstellung ist und warum sie sich vielleicht etwas müde fühlen.12
Fazit und Ausblick
Die halbjährliche Zeitumstellung in Deutschland ist ein Relikt aus einer Zeit, in der Energieknappheit während nationaler Krisen eine zentrale Rolle spielte. Die heutige wissenschaftliche Evidenz ist jedoch eindeutig: Die ursprüngliche Begründung der Energieeinsparung ist nicht haltbar; der Nutzen ist vernachlässigbar.2 Demgegenüber stehen gut belegte, signifikante Kosten für die öffentliche Gesundheit, die von weit verbreiteten Schlaf- und Konzentrationsstörungen bis hin zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko reichen.26
Trotz eines klaren Votums der europäischen Bevölkerung und des Europäischen Parlaments für eine Abschaffung, verhindert ein politischer Stillstand im Rat der EU eine längst überfällige Reform.4 Die Uneinigkeit der Mitgliedstaaten über eine gemeinsame, dauerhafte Zeitregelung und die Furcht vor einer Zersplitterung des Binnenmarktes haben zu einer Blockade geführt, die auf absehbare Zeit nicht gelöst werden wird.
Somit wird das Ritual der Zeitumstellung die Menschen in Deutschland auch im Jahr 2025 und darüber hinaus begleiten. Bis eine politische Lösung gefunden ist, bleibt die Verantwortung für den Umgang mit den Folgen dieser anachronistischen Regelung bei den Bürgerinnen und Bürgern selbst. Durch eine bewusste und schrittweise Anpassung des eigenen Lebensrhythmus lassen sich die negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden jedoch wirksam minimieren. Die in diesem Dossier vorgestellten Strategien bieten dafür eine fundierte und praktische Hilfestellung.
Referenzen
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- Zeitumstellung: Wie Schlaf unseren Körper beeinflusst – Universitätsklinikum Regensburg, Zugriff am Oktober 4, 2025, https://www.ukr.de/newsroom/detail/zeitumstellung-wie-schlaf-unseren-koerper-beeinflusst
- Die Zeitumstellung mit Kindern meistern – Ein Elternratgeber – Libelle Magazin, Zugriff am Oktober 4, 2025, https://www.stadt-kultur-familie.de/die-zeitumstellung-mit-kindern-meistern-ein-elternratgeber/12807
- Sommerzeit 2025: So bereiten wir Kinder auf die Zeitumstellung vor | Schweizer Illustrierte, Zugriff am Oktober 4, 2025, https://www.schweizer-illustrierte.ch/family/familien-geschichten/so-bereiten-wir-kinder-auf-die-sommerzeit-vor-364427
- Tipps für die Zeitumstellung: Kinder können Schlafprobleme bekommen – velux ch, Zugriff am Oktober 4, 2025, https://www.velux.ch/de-ch/magazin/zeitumstellung
- So meistern Sie und Ihre Familie die Zeitumstellung – Mein Tag, Zugriff am Oktober 4, 2025, https://mein-tag.de/mein-rat/so-meistern-sie-und-ihre-familie-die-zeitumstellung/
KI-gestützt. Menschlich veredelt.
Martin Käßler ist ein erfahrener Tech-Experte im Bereich AI, Technologie, Energie & Space mit über 15 Jahren Branchenerfahrung. Seine Artikel verbinden fundiertes Fachwissen mit modernster KI-gestützter Recherche- und Produktion. Jeder Beitrag wird von ihm persönlich kuratiert, faktengeprüft und redaktionell verfeinert, um höchste inhaltliche Qualität und maximalen Mehrwert zu garantieren.
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