
Die globale Energiewende im Stromsektor: Eine statistische Analyse vom Zeitalter der Kohle bis zum Aufstieg der Erneuerbaren (1950-2025)
Zusammenfassung: Eine neue Ära der globalen Stromerzeugung
Dieser Bericht analysiert die globale Stromerzeugung über einen Zeitraum von 75 Jahren und kommt zu dem Schluss, dass das Jahr 2025 einen historischen und unumkehrbaren Wendepunkt markiert. Nach einer Ära, die durch die Expansion fossiler Brennstoffe geprägt war, sind erneuerbare Energiequellen, angetrieben durch den kometenhaften Aufstieg von Solar- und Windenergie, nun bereit, die Kohle als weltweit wichtigste Stromquelle abzulösen.1 Diese Transformation ist das Ergebnis einer tiefgreifenden technologischen und wirtschaftlichen Verschiebung, die das globale Energiesystem neu definiert.
Die historische Entwicklung begann 1950, als die globale Stromerzeugung nur einen Bruchteil ihres heutigen Umfangs ausmachte und hauptsächlich auf Kohle und Wasserkraft basierte.5 In den folgenden Jahrzehnten diversifizierte sich der Mix durch den Aufstieg von Erdöl, Erdgas und, ab den 1960er und 1970er Jahren, der Kernenergie.6 Dennoch blieben fossile Brennstoffe die dominante Kraft. Der entscheidende Wandel setzte erst im 21. Jahrhundert ein, angetrieben durch eine dramatische Reduzierung der Kosten und eine massive Skalierung der Photovoltaik- und Windtechnologie. Unterstützende politische Rahmenbedingungen und eine stark ansteigende globale Stromnachfrage, befeuert durch die Elektrifizierung von Sektoren wie Verkehr und Wärme sowie durch neue energieintensive Technologien wie künstliche Intelligenz und Rechenzentren, beschleunigten diesen Prozess.7
Die Dynamik dieser Energiewende ist regional höchst unterschiedlich. Asien, insbesondere China, ist sowohl der Motor des Nachfragewachstums als auch der weltweite Spitzenreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien.7 Gleichzeitig stehen die Industrienationen in Europa und Nordamerika vor der komplexen Aufgabe, ihre etablierten Stromnetze zu dekarbonisieren, während sie mit Herausforderungen wie Versorgungssicherheit und wetterabhängiger Erzeugung konfrontiert sind.1
Der Meilenstein des Jahres 2025 ist somit monumental, markiert aber auch den Beginn einer komplexeren Phase der Energiewende. Die vor uns liegenden Herausforderungen umfassen die Integration fluktuierender erneuerbarer Energien in die Stromnetze, die Sicherung von Lieferketten für kritische Mineralien und Technologien sowie die Deckung eines beispiellosen Nachfragewachstums mit sauberer Energie.
II. Die globale Entwicklung: Fünfundsiebzig Jahre Stromerzeugung
Der Nachkriegsboom (1950-1970)
Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war geprägt von einem massiven, globalen Wirtschaftswachstum, das untrennbar mit einer rasanten Expansion der Stromerzeugung verbunden war. In dieser Phase waren Kohle und Wasserkraft die unangefochtenen “Arbeitspferde” des globalen Energiesystems. Noch im Jahr 1970 waren diese beiden Quellen für rund zwei Drittel der weltweiten Stromerzeugung verantwortlich.5 Dieses Wachstum wurde durch die Verfügbarkeit billiger und reichlich vorhandener fossiler Brennstoffe ermöglicht und schuf die Grundlage für die industrielle und gesellschaftliche Entwicklung in vielen Teilen der Welt.13 Die Infrastruktur, die in dieser Zeit aufgebaut wurde – große, zentralisierte Kohle- und Wasserkraftwerke – prägte die Struktur der Stromnetze für die kommenden Jahrzehnte.
Das Zeitalter der Diversifizierung (1970-2000)
Die Ölpreisschocks der 1970er Jahre führten zu einem globalen Umdenken in der Energiepolitik und lösten eine Welle der Diversifizierung im Stromsektor aus. Viele Länder suchten nach Alternativen zum Öl, um ihre Abhängigkeit von Importen zu verringern und ihre Energieversorgung zu sichern. Dies führte zum signifikanten Ausbau der Kernenergie, die insbesondere in den 1980er Jahren einen starken Zuwachs erlebte.5 Parallel dazu etablierte sich Erdgas zunehmend als wichtiger Brennstoff für die Stromerzeugung, da es als sauberer und flexibler als Kohle galt. Trotz dieser Diversifizierungsbemühungen behielten fossile Brennstoffe insgesamt einen bemerkenswert stabilen und dominanten Anteil von etwa 60% an der gesamten Stromerzeugung.5 Dies zeigt eine tiefgreifende systemische Trägheit: Neue Energiequellen dienten in dieser Periode vor allem dazu, den wachsenden globalen Energiehunger zu stillen (eine additive Energiewende), anstatt die etablierten fossilen Brennstoffe in großem Stil zu verdrängen.
Der Aufstieg der modernen Erneuerbaren (2000-2020)
Mit Beginn des 21. Jahrhunderts setzte ein fundamentaler Wandel ein. Wind- und Solarenergie, die lange Zeit als Nischentechnologien galten, begannen ein explosives, exponentielles Wachstum. Angetrieben durch politische Förderprogramme wie Einspeisevergütungen und technologische Durchbrüche, die zu einem dramatischen Preisverfall führten, entwickelten sie sich zu zentralen Säulen der Stromversorgung.4 Die globale Solarkapazität vervierzigfachte sich allein zwischen 2010 und 2023.9 Bis 2024 hatten Wind- und Solarenergie zusammen die Wasserkraft im kohlenstoffarmen Energiemix überholt und schlossen die Lücke zu Kernenergie und Gas rapide.14 Diese Entwicklung markierte den Übergang von einer additiven zu einer substitutiven Energiewende: Erneuerbare Energien begannen nicht nur, die zusätzliche Nachfrage zu decken, sondern wurden aufgrund ihrer überlegenen Wirtschaftlichkeit zu einer direkten Konkurrenz für bestehende Kohlekraftwerke – ein Phänomen, das frühere kohlenstoffarme Technologien wie die Kernenergie in diesem globalen Maßstab nicht erreicht hatten.
Die aktuelle Landschaft (2020-2024)
Die jüngste Vergangenheit zeigt ein komplexes Bild. Im Jahr 2024 überstieg der Anteil sauberer Energie (Erneuerbare plus Kernenergie) erstmals 40% der globalen Stromerzeugung.8 Die Solarenergie war das dritte Jahr in Folge die größte Quelle für neue Stromerzeugung und wuchs um rekordverdächtige 29%.14 Gleichzeitig erreichte die weltweite Stromnachfrage, angetrieben durch Hitzewellen und eine robuste Wirtschaft, ebenfalls ein Allzeithoch. Da der Ausbau sauberer Energie noch nicht ausreichte, um diesen Anstieg vollständig zu decken, kam es zu einem leichten Anstieg der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen, was die CO2-Emissionen des Sektors auf einen neuen Rekordwert trieb.10 Diese paradoxe Situation unterstreicht das Ausmaß der Herausforderung: Die Welt muss nicht nur die bestehende fossile Infrastruktur ersetzen, sondern gleichzeitig einen rasant wachsenden Energiebedarf dekarbonisieren.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Dekarbonisierung in den letzten Jahrzehnten verlangsamte, war die gegenläufige Entwicklung von Kernenergie und erneuerbaren Energien. In vielen westlichen Ländern führte der Rückbau von Kernkraftwerken dazu, dass die Zuwächse bei den erneuerbaren Energien teilweise kompensiert wurden. Anstatt dass zwei kohlenstoffarme Energiequellen parallel wuchsen, ersetzte die eine die andere, was zu einem Netto-Nullsummenspiel gegenüber den fossilen Brennstoffen führte.6 Die jüngste Entwicklung, mit einer prognostizierten Rekordproduktion aus Kernenergie im Jahr 2025 durch Wiederinbetriebnahmen und Neubauten, könnte diesen Trend beenden.1 Ein paralleles Wachstum von Kernenergie und Erneuerbaren könnte die Verdrängung fossiler Brennstoffe in Zukunft erheblich beschleunigen.
III. Kontinentale Analyse: Ein regionaler Überblick
Die globale Energiewende verläuft in den verschiedenen Weltregionen mit sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit und Dynamik. Die folgende Tabelle bietet einen detaillierten statistischen Überblick über die Entwicklung der Stromerzeugung seit 1950 und dient als empirische Grundlage für die nachfolgende regionale Analyse.
Tabelle 1: Globale und regionale Stromerzeugung nach Energieträgern, 1950-2024 (ausgewählte Jahre)
| Region / Jahr | Kohle | Gas | Öl | Kernenergie | Wasser | Wind | Solar | Andere Erneuerbare | Gesamt | |
| Welt | ||||||||||
| 1950 | TWh | 488 | 69 | 49 | 0 | 341 | 0 | 0 | 2 | 949 |
| % | 51.4% | 7.3% | 5.2% | 0.0% | 35.9% | 0.0% | 0.0% | 0.2% | 100% | |
| 1970 | TWh | 2,120 | 680 | 1,100 | 95 | 1,210 | 0 | 0 | 25 | 5,230 |
| % | 40.5% | 13.0% | 21.0% | 1.8% | 23.1% | 0.0% | 0.0% | 0.5% | 100% | |
| 1990 | TWh | 4,680 | 1,650 | 1,290 | 2,090 | 2,240 | 5 | 1 | 144 | 12,100 |
| % | 38.7% | 13.6% | 10.7% | 17.3% | 18.5% | 0.0% | 0.0% | 1.2% | 100% | |
| 2010 | TWh | 8,420 | 4,710 | 1,020 | 2,770 | 3,450 | 730 | 130 | 470 | 21,700 |
| % | 38.8% | 21.7% | 4.7% | 12.8% | 15.9% | 3.4% | 0.6% | 2.2% | 100% | |
| 2024 | TWh | 10,540 | 6,480 | 790 | 2,850 | 4,210 | 2,510 | 2,150 | 680 | 30,210 |
| % | 34.9% | 21.4% | 2.6% | 9.4% | 13.9% | 8.3% | 7.1% | 2.2% | 100% | |
| Nordamerika | ||||||||||
| 1990 | TWh | 1,750 | 420 | 150 | 670 | 590 | 3 | 0 | 67 | 3,650 |
| % | 47.9% | 11.5% | 4.1% | 18.4% | 16.2% | 0.1% | 0.0% | 1.8% | 100% | |
| 2024 | TWh | 890 | 2,150 | 40 | 810 | 640 | 550 | 310 | 110 | 5,500 |
| % | 16.2% | 39.1% | 0.7% | 14.7% | 11.6% | 10.0% | 5.6% | 2.0% | 100% | |
| Südamerika | ||||||||||
| 1990 | TWh | 15 | 30 | 80 | 5 | 410 | 0 | 0 | 10 | 550 |
| % | 2.7% | 5.5% | 14.5% | 0.9% | 74.5% | 0.0% | 0.0% | 1.8% | 100% | |
| 2024 | TWh | 35 | 190 | 50 | 20 | 780 | 110 | 95 | 70 | 1,350 |
| % | 2.6% | 14.1% | 3.7% | 1.5% | 57.8% | 8.1% | 7.0% | 5.2% | 100% | |
| Europa | ||||||||||
| 1990 | TWh | 1,350 | 410 | 350 | 1,110 | 610 | 1 | 1 | 28 | 3,860 |
| % | 35.0% | 10.6% | 9.1% | 28.8% | 15.8% | 0.0% | 0.0% | 0.7% | 100% | |
| 2024 | TWh | 580 | 1,120 | 80 | 750 | 620 | 680 | 320 | 150 | 4,300 |
| % | 13.5% | 26.0% | 1.9% | 17.4% | 14.4% | 15.8% | 7.4% | 3.5% | 100% | |
| Asien-Pazifik | ||||||||||
| 1990 | TWh | 1,410 | 280 | 650 | 280 | 580 | 1 | 0 | 35 | 3,236 |
| % | 43.6% | 8.7% | 20.1% | 8.7% | 17.9% | 0.0% | 0.0% | 1.1% | 100% | |
| 2024 | TWh | 8,850 | 2,580 | 450 | 1,110 | 2,050 | 1,120 | 1,380 | 320 | 17,860 |
| % | 49.5% | 14.4% | 2.5% | 6.2% | 11.5% | 6.3% | 7.7% | 1.8% | 100% | |
| Afrika | ||||||||||
| 1990 | TWh | 155 | 30 | 60 | 10 | 50 | 0 | 0 | 4 | 309 |
| % | 50.2% | 9.7% | 19.4% | 3.2% | 16.2% | 0.0% | 0.0% | 1.3% | 100% | |
| 2024 | TWh | 255 | 320 | 120 | 15 | 120 | 20 | 35 | 10 | 895 |
| % | 28.5% | 35.8% | 13.4% | 1.7% | 13.4% | 2.2% | 3.9% | 1.1% | 100% | |
Hinweis: Die Zahlen sind gerundet und stellen eine Synthese aus den besten verfügbaren öffentlichen Daten dar. Insbesondere die Daten vor 1990 sind Rekonstruktionen und können von anderen Schätzungen abweichen. “Andere Erneuerbare” umfasst Biomasse, Geothermie, Wellen- und Gezeitenkraft.
Quellen: 1950 – 1999: Synthese basierend auf historischen Daten von Smil (2017), Energy Institute (früher BP Statistical Review) und UN-Statistiken, wie von Our World in Data aggregiert.6 2010 – 2024: Ember (Yearly Electricity Data), Energy Institute (Statistical Review of World Energy), aggregiert und verarbeitet durch Our World in Data.
A. Nordamerika
Die Energiewende in Nordamerika, insbesondere in den USA, ist primär eine Geschichte marktgetriebener Veränderungen, die durch politische Anreize verstärkt werden. Der bedeutendste Wandel des letzten Jahrzehnts war die Verdrängung der Kohle durch billigeres Erdgas infolge der Schiefergasrevolution. In jüngerer Zeit haben massive politische Initiativen wie der “Inflation Reduction Act” in den USA den Ausbau von Solar- und Windenergie stark beschleunigt.
Die Komplexität dieser Entwicklung zeigt sich jedoch in den jüngsten Daten. Im ersten Halbjahr 2025 erlebten die USA einen kontraintuitiven Anstieg der Kohleverstromung um über 15%, während die Gasverstromung um mehr als 4% zurückging.1 Dieser kurzfristige Umschwung wurde direkt durch höhere Erdgaspreise ausgelöst. Dies verdeutlicht, dass die Energiewende in den USA kein einfacher, linearer Prozess ist, sondern ein volatiles Zusammenspiel zwischen Kohle, Gas und Erneuerbaren, das stark von den Preisschwankungen an den Rohstoffmärkten abhängt. Ein erheblicher Teil der “Dekarbonisierung” der letzten Jahre war kein reines Ergebnis von Klimapolitik, sondern eine Folge des wirtschaftlichen Vorteils von Gas gegenüber Kohle. Sobald dieser Vorteil schwindet, kann das System vorübergehend zu kohlenstoffintensiveren Quellen zurückkehren. Ohne politische Maßnahmen, die Kohleausstiege vorschreiben oder einen Preis für CO2 festlegen, wird die US-Wende anfällig für die Volatilität der fossilen Märkte bleiben.
Trotz dieser kurzfristigen Schwankung ist der langfristige Trend eindeutig. Die Erzeugung aus erneuerbaren Energien wuchs im ersten Halbjahr 2025 um rund 11%, angeführt von einem beeindruckenden Anstieg der Solarstromerzeugung um 30%.1 Für das Gesamtjahr 2025 wird ein Wachstum der Erneuerbaren um 10% prognostiziert, wobei die Solarenergie mit einem Zuwachs von 26% die Führung übernimmt. Erdgas wird jedoch voraussichtlich seine dominante Stellung mit einem Anteil von über 40% am Strommix behalten.1
B. Europa
Europa hat sich als globaler Vorreiter in der Klimapolitik positioniert, doch die Umsetzung der Energiewende ist mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Die Energiekrise, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, hat die Verwundbarkeit der Energieversorgung offengelegt. Gleichzeitig machen die zunehmende Abhängigkeit von wetterabhängigen erneuerbaren Energien und infrastrukturelle Engpässe die Steuerung des Systems komplexer.
Die Ereignisse im ersten Halbjahr 2025 dienen als kritische Fallstudie für die systemischen Herausforderungen eines auf Erneuerbaren basierenden Stromnetzes. In der EU stieg die Erzeugung aus fossilen Brennstoffen signifikant an: Gas um fast 20% und Kohle um rund 3%.1 Dieser Anstieg war eine direkte Folge einer schwachen Erzeugung aus erneuerbaren Quellen. Insbesondere die Wasserkrafterzeugung brach aufgrund von Dürre und überdurchschnittlichen Temperaturen um 15% ein.1 Diese Entwicklung zeigt, dass eine hohe installierte Kapazität an erneuerbaren Energien nicht automatisch eine durchgehend emissionsarme Erzeugung garantiert. Mit steigendem Anteil variabler Erneuerbarer wird das System anfälliger für Wetter- und Klimarisiken, was die Dekarbonisierungsbemühungen vorübergehend untergraben kann.
Die langfristige Prognose für die EU bleibt jedoch positiv. Der Anteil emissionsarmer Quellen am Strommix soll bis 2026 auf über 75% steigen, und für den Zeitraum 2025-2026 wird ein deutlicher Rückgang der Emissionen im Stromsektor erwartet.2 Die Erfahrungen aus dem Jahr 2025 verdeutlichen jedoch, dass die nächste Phase der europäischen Energiewende weniger auf den reinen Zubau von Solar- und Windkapazitäten fokussiert sein muss, sondern vielmehr auf das Management ihrer Fluktuation. Investitionen in Netzstabilität, wie Stromspeicher, grenzüberschreitende Interkonnektoren, Lastmanagement und die Aufrechterhaltung regelbarer, kohlenstoffarmer Kraftwerke wie der Kernenergie, werden entscheidend sein, um einen “fossilen Rückfall” bei ungünstigen Wetterlagen zu vermeiden.
C. Asien-Pazifik
Die Region Asien-Pazifik ist das unbestrittene Gravitationszentrum des globalen Energiesystems. Sie ist geprägt von einer tiefen Dualität: Einerseits treibt sie mit der am schnellsten wachsenden Stromnachfrage der Welt den fortgesetzten Ausbau der Kohlekraft voran.2 Andererseits installiert sie erneuerbare Energien in einem Ausmaß und einer Geschwindigkeit, die weltweit ihresgleichen suchen.10
China und Indien werden voraussichtlich 60% des globalen Anstiegs des Stromverbrauchs in den Jahren 2025-2026 verursachen.2 Allein auf China entfallen fast 60% des weltweiten Zubaus an erneuerbaren Kapazitäten; das Land hat 2024 mehr erneuerbare Kapazitäten installiert als der Rest der Welt zusammen.10 Dieser massive Ausbau zeigt bereits Wirkung: Chinas Rekordwachstum bei emissionsarmen Quellen führte im ersten Halbjahr 2025 zu einem Rückgang der Kohleverstromung um 2,6%.1 Der Zuwachs an sauberer Energie übertraf das Nachfragewachstum, was zu einem Rückgang des Verbrauchs fossiler Brennstoffe um 2% führte.12 Indien entwickelt sich zum zweitgrößten Wachstumsmarkt für Erneuerbare.12 Dennoch wird prognostiziert, dass die Emissionen in Indien und Südostasien weiter steigen werden, da die Kohleverstromung zur Deckung der explodierenden Nachfrage weiter wächst.2
Chinas Energiewende ist längst keine rein nationale Angelegenheit mehr; sie ist die wichtigste Variable, die das globale Tempo der Dekarbonisierung bestimmt. Die innenpolitischen und industriellen Strategien des Landes schaffen globale Pfadabhängigkeiten für die gesamte Lieferkette sauberer Energietechnologien. Der massive heimische Ausbau hat es Chinas Fertigungsindustrie für Solarmodule, Batterien und Elektrofahrzeuge ermöglicht, Skaleneffekte zu erzielen, die die globalen Preise gesenkt und die Energiewende weltweit erschwinglicher gemacht haben. Gleichzeitig schafft dies ein Konzentrationsrisiko in der Lieferkette. Die Fähigkeit der Welt, die Klimaziele zu erreichen, hängt daher entscheidend von den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen in Peking ab – nicht nur in Bezug auf die eigenen Emissionen, sondern auch in Bezug auf seine Rolle als weltweit führender Anbieter von sauberen Energietechnologien.
D. Südamerika
Südamerika ist ein Kontinent, dessen Stromversorgung historisch von seinen riesigen Wasserkraftressourcen geprägt ist. Die aktuelle Entwicklung ist von zwei Hauptthemen bestimmt: der zunehmenden Anfälligkeit für den Klimawandel, insbesondere durch Dürren, die die Wasserkrafterzeugung beeinträchtigen, und dem Bestreben, das saubere Energieportfolio durch den Ausbau von Solar- und Windenergie zu diversifizieren. Länder wie Brasilien haben sich bereits als wichtige Märkte für Solarenergie etabliert.11 Die Herausforderung für die Region besteht darin, ihre hohe Abhängigkeit von einer einzigen erneuerbaren Quelle zu verringern und ein widerstandsfähigeres, diversifiziertes und kohlenstoffarmes Energiesystem aufzubauen.
E. Afrika
Für Afrika ist die Energiewende fundamental anders als in den Industrieländern. Das zentrale Thema ist nicht die Dekarbonisierung eines bestehenden Systems, sondern der grundlegende Zugang zu Energie. Während der Kontinent über ein immenses Potenzial an erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie, verfügt, hinkt er beim Wachstum des Stromverbrauchs und bei den Infrastrukturinvestitionen hinterher.
Laut IEA bleibt Afrika beim Nachfragewachstum zurück, und schätzungsweise 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika haben immer noch keinen Zugang zu zuverlässigem Strom.7 Geopolitische Instabilität und die globale Energiekrise haben die Energiearmut verschärft, wobei Millionen von Menschen die Fähigkeit verloren haben, sich den Zugang zu Strom zu leisten.25 Dennoch gibt es Fortschritte, wie zum Beispiel den Bau neuer großer Wasserkraftwerke in Tansania und Äthiopien.11
Diese Situation bietet eine einzigartige Chance, die Ära der fossilen Brennstoffe zu “überspringen” (Leapfrogging). Anstatt ein zentralisiertes, auf fossilen Brennstoffen basierendes Netz aufzubauen, das andere Regionen nun mühsam dekarbonisieren müssen, hat Afrika das Potenzial, ein dezentrales, widerstandsfähiges und sauberes Energiesystem des 21. Jahrhunderts zu errichten. Die drastisch gesunkenen Kosten für Solarmodule und Batteriespeicher machen dezentrale Lösungen wie Minigrids und Inselsysteme erstmals wirtschaftlich tragfähig. Die größte Hürde ist dabei nicht die Technologie, sondern der Mangel an internationalen Investitionen, Finanzierungsmöglichkeiten und politischer Stabilität.
IV. Der Meilenstein 2025: Erneuerbare Energien besteigen den Thron
Das Jahr 2025 markiert einen Wendepunkt von historischer Bedeutung für das globale Energiesystem. Je nach Wetterbedingungen und wirtschaftlicher Entwicklung wird erwartet, dass die erneuerbaren Energien (Wasserkraft, Wind, Solar, Biomasse, Geothermie) bereits in diesem Jahr – spätestens aber 2026 – die Kohle als weltweit größte Einzelquelle für die Stromerzeugung überholen werden.1
Dieser Machtwechsel wird durch beeindruckende Zahlen untermauert:
- Der Anteil der erneuerbaren Energien an der weltweiten Stromerzeugung wird voraussichtlich bis 2026 auf 36% steigen.4
- Im Gegenzug wird der Anteil der Kohle auf unter 33% sinken, möglicherweise sogar auf 32%, was den niedrigsten Wert seit einem Jahrhundert darstellt.1
- Die treibende Kraft hinter diesem Wandel sind fast ausschließlich Solar- und Windenergie. Ihr gemeinsamer Anteil an der globalen Erzeugung wird von 15% im Jahr 2024 auf 17% im Jahr 2025 und fast 20% im Jahr 2026 ansteigen.2
- Die Solarstromerzeugung wird voraussichtlich um atemberaubende 40% im Jahr 2025 und 27-28% im Jahr 2026 wachsen.1 Die Windenergie wird mit rund 10% in beiden Jahren ein moderateres, aber immer noch starkes Wachstum verzeichnen.1
Der Rückgang der Kohle ist struktureller Natur. Er wird durch die direkte Verdrängung durch erneuerbare Energien in Schlüsselmärkten wie China und der EU sowie durch den Wechsel von Kohle zu Gas in anderen Regionen angetrieben.4 Die globale Kohleverstromung wird voraussichtlich 2025 leicht (-0,5%) und 2026 deutlicher (-1,3%) zurückgehen.1
Der Meilenstein von 2025 ist jedoch mehr als nur ein statistischer Crossover; er ist symbolisch für die disruptive Kraft der Solartechnologie. Das Wachstum der Solarenergie ist so rasant und massiv, dass sie die gesamte Kategorie der erneuerbaren Energien im Alleingang an der Kohle vorbeizieht. Dies geschieht zu einer Zeit, in der andere wichtige erneuerbare Energiequellen wie die Wasserkraft stagnieren oder aufgrund klimatischer Bedingungen wie Dürren sogar rückläufig sind.1 Während die Windenergie ein gesundes, aber eher lineares Wachstum aufweist, ist das Wachstum der Solarenergie exponentiell. Allein im ersten Halbjahr 2025 deckte die Solarenergie 83% des weltweiten Anstiegs der Stromnachfrage.24 Die Erzählung “Erneuerbare überholen Kohle” ist also in Wirklichkeit eine “Solar überholt Kohle”-Geschichte. Dies unterstreicht die einzigartige, disruptive Natur der Solartechnologie und legt nahe, dass die zukünftige Geschwindigkeit der Energiewende maßgeblich vom Tempo des Solarausbaus und dessen erfolgreicher Netzintegration abhängen wird.
V. Der weitere Weg: Aktuelle Trends und Zukunftsaussichten
Das globale Energiesystem tritt in eine neue Phase ein, die von einem beschleunigten Wachstum der Stromnachfrage geprägt ist. Die Internationale Energieagentur (IEA) spricht von einem neuen “Zeitalter der Elektrizität”.7 Die weltweite Stromnachfrage wächst so schnell wie seit Jahren nicht mehr und wird voraussichtlich um 3,3% im Jahr 2025 und 3,7% im Jahr 2026 steigen.2
Dieses Wachstum wird von neuen Treibern angetrieben. Dazu gehören der rapide Ausbau von Rechenzentren für künstliche Intelligenz, der steigende Einsatz von Klimaanlagen als Reaktion auf die globale Erwärmung und die fortschreitende Elektrifizierung von Verkehr (Elektrofahrzeuge) und Wärme (Wärmepumpen).2 In China ist sogar die Produktion von Energiewendetechnologien selbst – Solarmodule, Batterien, Elektrofahrzeuge – zu einem bedeutenden neuen Stromverbraucher geworden.7
Trotz dieses Nachfrageschubs gibt es positive Signale für das Klima. Dank des massiven Ausbaus sauberer Energie wird erwartet, dass die CO2-Emissionen des globalen Stromsektors im Jahr 2025 ihren Höhepunkt erreichen und 2026 leicht zurückgehen werden.2 Dies markiert einen entscheidenden Punkt, an dem das Wachstum der sauberen Stromerzeugung das globale Nachfragewachstum übertrifft.24
Dennoch tritt das globale Stromsystem in eine paradoxe Phase ein: Es dekarbonisiert sich und sieht sich gleichzeitig einem beispiellosen Nachfragewachstum gegenüber. Dies schafft ein Wettrennen mit hohem Einsatz. Die Geschwindigkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien muss nicht nur ausreichen, um die bestehende fossile Flotte zu ersetzen, sondern auch einen zusätzlichen Nachfrageschub befriedigen, der jedes Jahr der gesamten Stromerzeugung Japans entspricht.7 Sollte der Ausbau der Erneuerbaren ins Stocken geraten – sei es durch politische Hürden, Lieferkettenprobleme oder Finanzierungsengpässe –, müsste diese massive neue Nachfrage von den bestehenden regelbaren Kraftwerken gedeckt werden, die überwiegend fossil sind, insbesondere Erdgaskraftwerke. Das Risiko besteht daher nicht in einer Umkehr der Energiewende, sondern in einem langen Fortbestehen der fossilen Brennstoffe (“long tail”), die als Absicherung sowohl für die Fluktuation der Erneuerbaren als auch für dieses neue Nachfragewachstum benötigt werden. Dies könnte dazu führen, dass das Emissionsplateau länger andauert und der anschließende Rückgang flacher ausfällt als erhofft, was die Erreichung der Klimaziele gefährden würde.
Schlussfolgerungen
Die Analyse der globalen Stromerzeugung von 1950 bis 2025 zeigt eine Branche am Rande einer fundamentalen Transformation. Der bevorstehende Aufstieg der erneuerbaren Energien zur dominanten Stromquelle ist ein historischer Erfolg, der hauptsächlich auf dem technologischen Durchbruch und der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der Solarenergie beruht. Dieser Meilenstein ist jedoch kein Endpunkt, sondern der Beginn einer neuen, komplexeren Phase der Energiewende.
Die wichtigsten Schlussfolgerungen sind:
- Die Dominanz der Solarenergie ist unumkehrbar: Die exponentielle Wachstumsrate der Solarenergie ist der entscheidende Faktor, der die globale Energielandschaft neu gestaltet. Ihre Fähigkeit, schnell und in großem Maßstab Kosten zu senken, hat sie zur treibenden Kraft der Dekarbonisierung gemacht.
- Die Energiewende ist regional höchst ungleichmäßig: Während China die globale Produktion und Installation sauberer Technologien anführt, kämpfen Europa und Nordamerika mit der Integration in reife Netze und der Anfälligkeit für Markt- und Wetterbedingungen. Für viele Entwicklungsländer, insbesondere in Afrika, bleibt der grundlegende Zugang zu Energie die größte Herausforderung, was jedoch auch die Chance für einen direkten Sprung zu dezentralen, sauberen Energiesystemen bietet.
- Nachfragewachstum ist die neue Herausforderung: Das “Zeitalter der Elektrizität” wird durch neue Verbraucher wie Rechenzentren und die Elektrifizierung von Sektoren angetrieben. Dieses schnelle Nachfragewachstum stellt eine doppelte Herausforderung dar: Es muss nicht nur die bestehende fossile Erzeugung ersetzt, sondern auch eine massive zusätzliche Nachfrage sauber gedeckt werden.
- Systemische Resilienz wird zum Schlüsselthema: Die Erfahrungen mit wetterbedingten Ausfällen in Europa zeigen, dass die nächste Stufe der Energiewende sich auf die Stärkung der Netzstabilität konzentrieren muss. Investitionen in Speicher, Netze und regelbare, kohlenstoffarme Energiequellen sind ebenso wichtig wie der weitere Ausbau von Wind- und Solarkapazitäten.
Der Wendepunkt im Jahr 2025 ist ein Grund für Optimismus. Er beweist, dass eine schnelle Dekarbonisierung technologisch und wirtschaftlich möglich ist. Der weitere Erfolg wird jedoch davon abhängen, ob es gelingt, die systemischen Herausforderungen der Integration, der Versorgungssicherheit und des beispiellosen Nachfragewachstums zu bewältigen und gleichzeitig eine gerechte und inklusive globale Energiewende zu gewährleisten.
Referenzen
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- 【Report】IEA expects renewables will overtake coal as the world’s largest source of electricity, Zugriff am Oktober 7, 2025, https://beyond-coal.jp/en/documents/iea_electricity-mid-year-update-2025/
- Renewables – Energy System – IEA, Zugriff am Oktober 7, 2025, https://www.iea.org/energy-system/renewables
- IEA: Renewables will be world’s top power source ‘by 2026’ – Carbon Brief, Zugriff am Oktober 7, 2025, https://www.carbonbrief.org/iea-renewables-will-be-worlds-top-power-source-by-2026/
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- Executive summary – Electricity 2025 – Analysis – IEA, Zugriff am Oktober 7, 2025, https://www.iea.org/reports/electricity-2025/executive-summary
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