Der Marsianer – Kinofilm trifft Wissenschaft trifft Unterricht

Der Marsianer – Kinofilm trifft Wissenschaft trifft Unterricht

Dossier “Der Marsianer” – Dein Überlebens- und Lernleitfaden für den Roten Planeten

Einleitung: Deine Mission zum Mars beginnt hier!

Dieses Dokument ist mehr als eine Filmzusammenfassung; es ist ein interaktives Lehrbuch. Wir werden den Film „Der Marsianer“ als Startrampe nutzen, um die faszinierende Welt der Wissenschaft, Technik, Ingenieurskunst und Mathematik (MINT) zu erkunden.1 Der Film dient als fesselnder Ausgangspunkt, um reale wissenschaftliche Prinzipien und die menschlichen Herausforderungen zu verstehen, die mit der Erkundung des Weltraums verbunden sind.3

Inhalt

Die zentrale Prämisse ist ebenso einfach wie dramatisch: Der Astronaut Mark Watney wird nach einem heftigen Sturm für tot gehalten und von seiner Crew allein auf dem Mars zurückgelassen.3 Sein darauffolgender Überlebenskampf ist eine Meisterleistung der Problemlösung, bei der er sich, wie er selbst sagt, „mit Wissenschaft aus der Sch***e ziehen“ muss.4 Diese Haltung – Probleme systematisch mit Wissen, Kreativität und unerschütterlichem Willen anzugehen – ist die Kernlektion des Films und dieses Dossiers.6

Am Ende dieser Mission wirst du verstehen, wie man auf einem fremden Planeten überleben könnte, welche realen Technologien dahinterstecken und warum Teamwork und ein starker Wille genauso wichtig sind wie Raketentreibstoff. Du wirst lernen, wie ein Wissenschaftler zu denken und Probleme zu analysieren – eine Fähigkeit, die nicht nur auf dem Mars, sondern auch hier auf der Erde entscheidend ist.7

Kapitel 1: Überleben auf dem Roten Planeten – Die Grundlagen

Der Mars: Unser Nachbar im Faktencheck

Der Film zeigt den Mars als eine rote, wüstenähnliche und lebensfeindliche Landschaft. Dieser Eindruck deckt sich weitgehend mit der Realität. Der Planet ist tatsächlich rot, weil sein hoher Anteil an Eisenoxid im Boden quasi verrostet ist.8 Doch die wahren Herausforderungen liegen in den fundamentalen Unterschieden zur Erde. Die Atmosphäre des Mars ist extrem dünn und hat weniger als 1 % des Drucks der Erdatmosphäre.8 Die Temperaturen können auf eisige Werte fallen, und die Schwerkraft beträgt nur etwa ein Drittel der Erdanziehungskraft, was jede Bewegung verändert.10 Echte Aufnahmen von Raumsonden der NASA, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zeigen uns die Landschaften, die auch im Film eine Rolle spielen, wie die Tiefebene Acidalia Planitia oder den gewaltigen Schiaparelli-Krater.11

Ein entscheidender Punkt, der im Film die Handlung auslöst, ist der gewaltige Sturm, der die Mission zum Abbruch zwingt. Hier nehmen sich die Macher eine bedeutende wissenschaftliche Freiheit. Experten sind sich einig, dass dies die größte Ungenauigkeit des Films ist.10 Aufgrund der extrem dünnen Marsatmosphäre hätte selbst ein Sturm mit sehr hoher Windgeschwindigkeit kaum die Kraft, schwere Ausrüstung umzuwerfen oder einen Astronauten durch die Luft zu schleudern. Die Wirkung wäre eher mit einem „lauen Lüftchen“ auf der Erde vergleichbar.8 Diese Abweichung von der Realität ist jedoch kein Fehler, sondern eine bewusste erzählerische Entscheidung. Der Autor des Buches, Andy Weir, hat diese „künstlerische Freiheit“ bewusst genutzt, um die Geschichte in Gang zu setzen und die Isolation des Protagonisten zu ermöglichen.13

Dies führt zu einem wichtigen Verständnis von Science-Fiction-Erzählungen. Oft wird eine wissenschaftlich nicht ganz korrekte Prämisse als Katalysator für die Handlung verwendet. Die eigentliche Stärke des Genres „Hard Science Fiction“ liegt dann darin, die darauffolgenden Probleme und deren Lösungen so wissenschaftlich akkurat und plausibel wie möglich darzustellen.14 Der Sturm ist also das „Was wäre, wenn…?“-Szenario, das eine Kette von realistischen wissenschaftlichen Problemlösungen auslöst. Das Erkennen dieser Methode ist ein wichtiger Schritt zur Medienkompetenz: Es geht nicht nur darum, Fakten als „richtig“ oder „falsch“ zu bewerten, sondern auch darum, die erzählerische Funktion hinter wissenschaftlichen Darstellungen zu verstehen.

Das Habitat: Ein Zuhause in der Fremde

Das „Hab“ ist Mark Watneys Zufluchtsort und Labor. Es muss einen stabilen Innendruck aufrechterhalten, atembare Luft liefern und vor den extremen Außentemperaturen schützen. Diese Aspekte sind im Film sehr realistisch dargestellt und basieren auf Konzepten, die von der NASA für zukünftige bemannte Missionen entwickelt und getestet werden.15 Um das Design von Ausrüstung und Habitaten so authentisch wie möglich zu gestalten, arbeitete das Filmteam eng mit der NASA zusammen.5

Ein kritischer Punkt, der im Film jedoch weitgehend vernachlässigt wird, ist der Strahlenschutz. Die kosmische und solare Strahlung auf der Marsoberfläche ist 40- bis 50-mal höher als auf der Erde, da der Planet kein schützendes globales Magnetfeld und nur eine dünne Atmosphäre besitzt.9 Ein reales Habitat müsste daher wahrscheinlich mit einer dicken Schicht Marsboden bedeckt, in Wasser eingehüllt oder sogar unterirdisch angelegt sein, um die Crew langfristig zu schützen.5 Die psychologischen Herausforderungen, die durch die Isolation auf engstem Raum entstehen, werden auf der Erde in sogenannten Analog-Missionen erforscht. Bei Projekten wie HI-SEAS auf Hawaii leben Crews monatelang völlig abgeschottet von der Außenwelt, um die psychische Belastung und die Gruppendynamik für eine lange Marsreise zu simulieren.9

EigenschaftErdeMars
Durchschnittstemperaturca. +15 °Cca. -63 °C
Atmosphärendruck1.013 mbarca. 6 mbar (weniger als 1 % der Erde)
Hauptbestandteile der Atmosphäre78 % Stickstoff (), 21 % Sauerstoff ()95 % Kohlendioxid (), 3 % Stickstoff ()
Schwerkraft1 g ()ca. 0,38 g ()
Tageslänge24 Stunden24 Stunden, 37 Minuten (1 Sol)
Jahreslänge365,25 Tage687 Erdtage

Mission Briefing 1 (Projekt): Entwirf dein eigenes Mars-Habitat!

Aufgabe: Basierend auf den Informationen aus diesem Kapitel sollt ihr in Gruppen ein Modell oder eine detaillierte Zeichnung eines Mars-Habitats entwerfen. Berücksichtigt dabei folgende Aspekte und begründet eure Entscheidungen:

  • Energieversorgung: Woher kommt der Strom? (z.B. Solarpaneele)
  • Schutz vor Strahlung: Wie schützt ihr die Astronauten? (z.B. durch Vergraben, eine Schutzschicht aus Wasser oder Regolith)
  • Lebenserhaltung: Wie stellt ihr Luft- und Wasserrecycling sicher?
  • Nahrung: Wo und wie baut ihr Nahrung an?
  • Freizeit & Erholung: Wie sorgt ihr dafür, dass die Crew auch psychisch gesund bleibt?

Materialien: Ihr könnt Alltagsmaterialien wie Kartons, Plastikflaschen, Alufolie, LEGO-Steine oder digitale Design-Tools verwenden.19

Lernziele: Anwendung von Wissen über die Mars-Umgebung, kreative Problemlösung, Teamarbeit und grundlegendes ingenieurtechnisches Denken.1

Kapitel 2: Der ultimative Gärtner – Biologie und Botanik auf dem Mars

Die Kartoffel-Farm: Ein botanisches Wunder?

Als Botaniker greift Mark Watney auf sein Fachwissen zurück, um das scheinbar Unmögliche zu schaffen: Nahrung auf einem Planeten anzubauen, auf dem nichts wächst. Er nutzt den lokalen Marsboden (Regolith), bereitet ihn mit seinen eigenen Exkrementen als Dünger auf und erzeugt das nötige Wasser durch einen chemischen Prozess.20 Dieser grundlegende Ansatz ist wissenschaftlich plausibel. Experimente des International Potato Center (CIP) in Peru haben gezeigt, dass bestimmte Kartoffelsorten unter simulierten Mars-Bedingungen – in extrem trockenem und salzigem Wüstenboden, der dem Mars-Regolith ähnelt – tatsächlich wachsen können, sofern Nährstoffe und Wasser hinzugefügt werden.20

Die wissenschaftlichen Hürden

Trotz der grundsätzlichen Machbarkeit gibt es mehrere entscheidende Hürden, die Watney überwinden muss:

  1. Bodenbeschaffenheit: Reiner Mars-Regolith ist steril. Er enthält keine organischen Stoffe oder die für das Pflanzenwachstum auf der Erde unerlässlichen Mikroorganismen. Watneys geniale Idee, eine kleine Probe mitgebrachter Erde und seine aufbereiteten Fäkalien als Dünger zu verwenden, ist daher nicht nur eine Notlösung, sondern eine wissenschaftlich korrekte Notwendigkeit, um den Boden fruchtbar zu machen.9
  2. Licht und Wasser: Pflanzen benötigen Licht und Wasser. Die Herstellung von Wasser wird im nächsten Kapitel behandelt. Die ausreichende Beleuchtung im Habitat mit künstlichem Licht stellt eine weitere technische Herausforderung dar, da Nutzpflanzen wie Kartoffeln sehr viel Lichtenergie benötigen.4
  3. Das Perchlorat-Problem: Dies ist der kritischste Punkt. Nach der Veröffentlichung des Buches haben Mars-Sonden hohe Konzentrationen von Perchlorat-Salzen im Marsboden nachgewiesen. Diese Chemikalien sind für den Menschen giftig, insbesondere für die Schilddrüse. Sie würden sich in den Kartoffeln anreichern und Watneys Ernte ungenießbar, wenn nicht sogar tödlich machen.23

Die Geschichte von Watneys Kartoffelfarm ist ein perfektes Beispiel dafür, wie der wissenschaftliche Prozess funktioniert. Sein Vorgehen – Analyse des Problems, Aufstellen einer Hypothese, Durchführung eines Experiments – ist mustergültig. Die spätere Entdeckung der Perchlorate zeigt jedoch, wie eine einzige neue Information ein ganzes, logisch aufgebautes Konzept zunichtemachen kann. Dies lehrt eine fundamentale Wahrheit über die Wissenschaft: Sie ist kein abgeschlossenes Buch mit unveränderlichen Fakten, sondern ein dynamischer, sich ständig weiterentwickelnder Prozess. Was heute als gesicherte Erkenntnis gilt, kann morgen durch neue Daten widerlegt oder verfeinert werden. Die wissenschaftliche Methode im Film war also auf dem damaligen Wissensstand korrekt, aber die reale Forschung hat sie inzwischen überholt. Dies entmystifiziert die Wissenschaft und zeigt sie als ein menschliches Bestreben, das von Entdeckungen, aber auch von Irrtümern und Korrekturen geprägt ist.

Mission Briefing 2 (Experimente): Dein Labor im Klassenzimmer

Experiment A: “Kartoffel-Energie”

  • Aufgabe: Baut eine einfache Batterie aus einer Kartoffel. Ihr benötigt dazu zwei verschiedene Metalle (z.B. einen verzinkten Nagel und eine Kupfermünze) und einige Drähte mit Krokodilklemmen. Versucht, damit eine kleine LED zum Leuchten zu bringen oder eine Digitaluhr zu betreiben.
  • Lernziele: Dieses Experiment vermittelt spielerisch die Grundlagen der Elektrochemie. Es zeigt, dass in organischem Material chemische Energie gespeichert ist, die in elektrische Energie umgewandelt werden kann.24

Experiment B: “Wasser aus dem Boden”

  • Aufgabe: Erhitzt unter Aufsicht eines Erwachsenen eine Probe feuchter Erde in einem mikrowellengeeigneten Behälter, der mit Frischhaltefolie fest abgedeckt ist. Beobachtet, wie Wasserdampf aufsteigt und an der kühleren Folie kondensiert.
  • Lernziele: Dieses Experiment demonstriert die physikalischen Prinzipien von Verdunstung und Kondensation. Es zeigt, wie Wasser aus dem Boden extrahiert werden kann – eine Technik, die für zukünftige Mars-Astronauten entscheidend sein wird, da man davon ausgeht, dass es auf dem Mars gefrorenes Wasser im Boden gibt.12

Kapitel 3: “Wissenschaft ist der Ausweg” – Chemie und Physik in Aktion

Wasser aus Raketentreibstoff: Eine explosive Idee?

Um seine Kartoffeln zu bewässern, benötigt Watney große Mengen Wasser. Seine geniale, aber extrem gefährliche Lösung besteht darin, den restlichen Raketentreibstoff, Hydrazin (), zu nutzen. In einem zweistufigen Prozess leitet er das hochgiftige Hydrazin über einen Iridium-Katalysator. Dadurch zerfällt es in seine Bestandteile: harmlosen Stickstoff () und hochexplosiven Wasserstoff ().25 Den Wasserstoff verbrennt er anschließend kontrolliert mit Sauerstoff () aus dem Habitat, um Wasser () zu erzeugen.

Die chemischen Reaktionen dahinter sind:

  1. Katalytische Zersetzung: 
  2. Knallgasreaktion: 

Dieser Prozess ist chemisch vollkommen korrekt, aber auch unglaublich riskant.20 Hydrazin selbst ist nicht nur giftig, sondern auch hochexplosiv.27 Die Verbrennung von Wasserstoff mit Sauerstoff ist die berüchtigte Knallgasreaktion, die, wie der Film eindrücklich zeigt, bei einem kleinen Fehler das gesamte Habitat in einer gewaltigen Explosion zerstört hätte.25 In der Realität würden zukünftige Mars-Astronauten wahrscheinlich sicherere Methoden anwenden und versuchen, gefrorenes Wasser direkt aus dem Marsboden zu „backen“.12

Atmen auf dem Mars: Wie man aus CO₂ Sauerstoff gewinnt

Die Marsatmosphäre besteht zu etwa 95 % aus Kohlendioxid (), was für Menschen giftig ist.9 Watney ist auf den „Oxygenator“ seines Habitats angewiesen, der ihn mit atembarem Sauerstoff versorgt. Dieses Gerät nutzt wahrscheinlich einen Prozess wie die Feststoffelektrolyse, um die -Moleküle in Sauerstoff () und Kohlenmonoxid () zu spalten.8 Diese Technologie ist keine Fiktion. An Bord des NASA-Rovers „Perseverance“, der seit 2021 auf dem Mars unterwegs ist, befindet sich ein Experiment namens MOXIE (Mars Oxygen In-Situ Resource Utilization Experiment). MOXIE hat bereits erfolgreich und wiederholt Sauerstoff direkt aus der Marsatmosphäre produziert.8 Dies gilt als eine absolute Schlüsseltechnologie, um zukünftige bemannte Missionen zum Mars nachhaltiger zu gestalten, da der Sauerstoff zum Atmen und als Raketentreibstoff-Komponente vor Ort hergestellt werden könnte.

Energie und Wärme: Die Kraft der Sonne und des Atoms

Watneys Überleben hängt von einer konstanten Energieversorgung ab. Seine Hauptenergiequelle sind die ausgedehnten Solarpaneele der Basis. Ein wiederkehrendes und sehr realistisches Problem ist, dass diese regelmäßig vom allgegenwärtigen Marsstaub bedeckt werden und ihre Effizienz verlieren, weshalb sie gereinigt werden müssen.9 Für seine lange Reise mit dem Rover benötigt er jedoch eine zusätzliche Wärmequelle, da die Nächte auf dem Mars extrem kalt sind. Hierfür greift er zu einer Radionuklidbatterie (RTG). Er gräbt das Gerät aus, das durch den radioaktiven Zerfall von Plutonium-238 konstant Wärme abgibt, und nutzt es als Heizung in seinem Rover. RTGs sind eine reale und seit Jahrzehnten bewährte Technologie in der Raumfahrt, die Sonden wie Voyager oder den Curiosity-Rover mit Strom und Wärme versorgt. Watneys unkonventionelle Nutzung als „Heizstrahler“ ist ein brillantes Beispiel für kreative Problemlösung und Improvisation.29

Mission Briefing 3 (Recherche & Diskussion): Energie für den Mars

Aufgabe: Teilt die Klasse in drei Teams: „Team Solar“, „Team Nuklear“ (RTGs/Kernreaktoren) und „Team Chemisch“ (Brennstoffzellen). Jedes Team recherchiert die Vor- und Nachteile seiner zugewiesenen Energiequelle für den Aufbau einer permanenten Mars-Kolonie.

Diskussionsfragen:

  • Welche Energiequelle ist am zuverlässigsten (z.B. auch bei Staubstürmen oder in der Nacht)?
  • Welche ist am sichersten für die Astronauten?
  • Welche benötigt die wenigsten Ressourcen, die von der Erde mitgebracht werden müssen?
    Präsentiert eure Ergebnisse und diskutiert, welcher Energiemix für eine Mars-Basis am sinnvollsten wäre.
    Lernziele: Verständnis verschiedener Energiekonzepte, Recherchekompetenz, Argumentationsfähigkeit und die kritische Bewertung von Technologie anhand von Kriterien wie Effizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit.30

Kapitel 4: Die lange Reise – Ingenieurskunst und Raumfahrttechnik

Kommunikation mit der Erde: Die Wiederbelebung von Pathfinder

Nach Monaten der Isolation ist die Wiederherstellung der Kommunikation mit der Erde ein entscheidender Wendepunkt. Watney unternimmt eine riskante Fahrt zur Landestelle der alten „Pathfinder“-Sonde, die 1997 auf dem Mars landete. Er gräbt die Sonde und ihren kleinen Rover „Sojourner“ aus und schafft es, sie wieder funktionstüchtig zu machen. Besonders realistisch ist dabei die Vorgehensweise der NASA auf der Erde: Um Watney bei der Reparatur zu helfen, holen Ingenieure ein altes, baugleiches Pathfinder-Modell aus dem Museum. In einem Labor testen sie daran die notwendigen Schritte, bevor sie die Anweisungen an Watney senden.9 Diese Praxis, einen physischen oder „digitalen Zwilling“ eines Raumfahrzeugs auf der Erde zu haben, um Probleme zu simulieren und Lösungen zu testen, ist ein Standardverfahren in der bemannten und unbemannten Raumfahrt.

Der Rover-Roadtrip: Ein Fahrzeug wird umgebaut

Um die 3.200 Kilometer lange Strecke zum Schiaparelli-Krater zurückzulegen, wo die nächste Mars-Mission landen wird, muss Watney seinen Rover massiv umbauen. Dies ist ein Meisterstück der Ingenieurskunst unter extremen Bedingungen. Er muss zusätzliche Solarpaneele anbringen, die RTG als Wärmequelle integrieren und Lebenserhaltungssysteme von einem zweiten, nicht mehr fahrbereiten Rover kannibalisieren und in sein Fahrzeug einbauen. Jede dieser Modifikationen ist ein eigenständiges, komplexes Projekt, das sorgfältige Planung und präzise Ausführung erfordert. Die im Film gezeigten Rover basieren auf realen Konzepten der NASA 15, und die Notwendigkeit, für eine solch lange Expedition zu improvisieren und Systeme zu kombinieren, ist eine sehr realistische Darstellung der Herausforderungen, denen sich zukünftige Mars-Entdecker stellen müssten.

Das Rettungsmanöver: Ein kosmisches Billardspiel

Die Crew des Raumschiffs „Hermes“ trifft die mutige Entscheidung, zur Rettung ihres Kameraden umzukehren. Um dabei wertvollen Treibstoff und vor allem Zeit zu sparen, nutzen sie ein sogenanntes „Gravity-Assist“-Manöver, auch „Slingshot“ (Schleuder) genannt. Anstatt direkt umzukehren, fliegen sie an der Erde vorbei und nutzen deren Schwerkraft, um wie mit einer Schleuder Schwung zu holen und sich zurück in Richtung Mars katapultieren zu lassen.9 Dieses Manöver ist eine reale und häufig genutzte Technik in der Raumfahrt, um Sonden zu beschleunigen und zu weit entfernten Planeten zu schicken. Die Darstellung im Film, einschließlich der bahnbrechenden Berechnung durch einen jungen Astrophysiker, ist physikalisch plausibel und hat sogar historische Parallelen bei der NASA, wo ebenfalls junge Wissenschaftler entscheidende Beiträge zur Flugbahnberechnung leisteten.9

Mission Briefing 4 (Konstruktion & Programmierung): Baue und steuere deinen Rover!

Aufgabe A (Konstruktion): Baut in kleinen Teams euren eigenen Modell-Rover aus Alltagsmaterialien wie Karton, Flaschendeckeln, Strohhalmen und Gummibändern. Achtet auf eine stabile Konstruktion und Räder, die auch unebenes Gelände bewältigen können.19

Aufgabe B (Programmierung „Unplugged“): Erstellt auf dem Boden mit Klebeband, Büchern oder Stühlen einen Hindernisparcours, der eine Marslandschaft darstellt. Ein Schüler ist der „Rover“ und darf sich nur bewegen, wenn er exakte Befehle erhält (und die Augen verbunden hat). Die anderen Schüler sind die „Missionskontrolle“ und müssen eine präzise Sequenz von Befehlen schreiben (z.B. „Gehe 3 Schritte vorwärts“, „Drehe dich 90 Grad nach links“), um den Rover sicher durch den Parcours zum Ziel zu navigieren. Wenn etwas schiefgeht, müsst ihr euren „Code“ debuggen (den Fehler finden und korrigieren).

Lernziele: Grundlagen der Mechanik und des Designs, algorithmisches Denken, präzise Kommunikation und das Prinzip der Fehlersuche (Debugging).19

Kapitel 5: Nicht allein im Universum – Der menschliche Faktor

Die Psyche eines Astronauten: Überleben in der Isolation

Mark Watneys vielleicht größte Leistung ist nicht technischer, sondern psychologischer Natur: seine unglaubliche mentale Widerstandsfähigkeit (Resilienz). Trotz der absolut aussichtslosen Lage verfällt er nicht in Panik oder Verzweiflung. Seine Strategien sind ein Lehrbuch für mentale Stärke unter extremem Druck.7

  • Humor und positive Einstellung: Seine sarkastischen und oft witzigen Logbucheinträge sind mehr als nur Unterhaltung. Sie sind ein aktiver Abwehrmechanismus gegen die Hoffnungslosigkeit und ein Weg, die psychische Kontrolle zu behalten.32
  • Routine und Arbeit: Er etabliert eine feste Routine aus Arbeit, Wartung und Planung. Indem er sich auf die nächste Aufgabe konzentriert („das Problem bearbeiten“), gibt er seinem Leben Struktur und gewinnt ein Gefühl der Kontrolle über seine chaotische Umgebung zurück.7
  • Probleme zerlegen: Er versucht nicht, das eine, riesige Problem „Überleben auf dem Mars“ zu lösen. Stattdessen zerlegt er es in eine Reihe von kleinen, überschaubaren Aufgaben: Wasser herstellen, Kartoffeln pflanzen, Kommunikation herstellen. Jeder kleine Erfolg gibt ihm die Motivation für den nächsten Schritt.7

Diese psychologischen Eigenschaften sind keine Fiktion. Die NASA und andere Raumfahrtagenturen legen bei der Auswahl von Astronauten extremen Wert auf genau diese Fähigkeiten. Teamfähigkeit, ein guter Sinn für Humor, eine niedrige Aggressionsschwelle und eine hohe Stresstoleranz sind für den Erfolg von Langzeitmissionen absolut entscheidend.15

Teamwork rettet Leben: Die Erde, die Hermes und die Welt

Der Film zeigt eindrücklich, dass Watneys Rettung keine Einzelleistung ist. Sie ist das Ergebnis einer beispiellosen Zusammenarbeit auf drei Ebenen, die zeigt, dass die größten Herausforderungen nur gemeinsam bewältigt werden können.

  1. Die NASA-Bodencrew: Hunderte von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern auf der Erde arbeiten Tag und Nacht daran, Lösungen für Watneys Probleme zu finden und die Rettung zu planen.34
  2. Die Hermes-Crew: In einem entscheidenden Moment trifft die Crew des Raumschiffs „Hermes“ eine mutige und moralisch getriebene Entscheidung. Sie widersetzen sich den direkten Anweisungen der NASA, riskieren ihre eigene Sicherheit und ihre Karrieren, um umzukehren und ihren zurückgelassenen Kameraden zu retten. Dies unterstreicht die Stärke des menschlichen Zusammenhalts und der Loyalität.35
  3. Internationale Kooperation: Als eine Versorgungsrakete der NASA explodiert und der Rettungsplan zu scheitern droht, bietet die chinesische Raumfahrtbehörde (CNSA) ihre Hilfe in Form einer leistungsstarken Trägerrakete an. Diese Geste verwandelt die Rettungsmission in ein globales Ereignis, das geopolitische Rivalitäten überwindet und die Menschheit für ein gemeinsames Ziel vereint.36 Der Film vermittelt hier die kraftvolle Botschaft einer „Menschheitsfamilie“, die in der Krise zusammensteht und auf dem universellen Instinkt basiert, einander zu helfen.36

Während der Film vordergründig eine Ode an die MINT-Fächer ist, liegt die tiefere Botschaft in der entscheidenden Rolle des menschlichen Geistes und der Zusammenarbeit. Watneys Resilienz ist seine wichtigste Ressource, wichtiger als jede Technologie. Die Empathie und der Mut der Hermes-Crew sowie die Kooperationsbereitschaft der Nationen sind die entscheidenden „Manöver“, die seine Rettung erst ermöglichen. Die MINT-Fähigkeiten schaffen die Möglichkeit zur Rettung, aber die menschlichen und sozialen Faktoren – Mut, Empathie, Teamgeist, Altruismus – setzen diese Möglichkeit in die Realität um. Technologie ist nur ein Werkzeug; der Wille, die Kreativität und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit sind die eigentlichen Antriebskräfte. Dies schafft eine wichtige Brücke zwischen den MINT-Fächern und den Geistes- und Sozialwissenschaften wie Ethik, Politik und Psychologie.

Die Rettung von Mark Watney wird zu einem globalen Medienereignis 36, das immense finanzielle und menschliche Ressourcen bindet und das Leben von fünf weiteren Astronauten gefährdet. Dies wirft eine tiefgreifende ethische Frage auf: Wie viel ist ein einzelnes Menschenleben wert? Der Film beantwortet diese Frage mit einem klaren Bekenntnis zum Wert des Individuums. Die globale Anstrengung wird zu einem Symbol für die besten Aspekte der Menschheit: der universelle Instinkt zu helfen 37 und die Fähigkeit, geopolitische Grenzen für ein höheres, humanitäres Ziel zu überwinden. Der Konflikt im Film ist nicht nur „Mensch gegen Mars“, sondern auch „kalte Systemlogik gegen menschliche Moral“.

Mission Briefing 5 (Ethik-Debatte): Ein Leben retten – um jeden Preis?

Aufgabe: Führt eine strukturierte Debatte im Klassenzimmer durch. Teilt die Klasse in zwei Gruppen:

  • Gruppe A: „NASA-Management“: Ihr argumentiert aus der Perspektive der Verantwortlichen. Berücksichtigt die enormen Kosten, das hohe Risiko für die fünf anderen Astronauten der Hermes-Crew und die Gefahr für das gesamte zukünftige Raumfahrtprogramm, falls die Rettung scheitert.
  • Gruppe B: „Hermes-Crew & Weltöffentlichkeit“: Ihr argumentiert aus einer moralischen und ethischen Perspektive. Eure Kernargumente sind Kameradschaft, die moralische Pflicht zu helfen und das Prinzip „Wir lassen niemanden zurück“.

Leitfragen:

  • War die Entscheidung der Hermes-Crew, sich den Anweisungen zu widersetzen, richtig?
  • Hätte die NASA die Information über Watneys Überleben geheim halten sollen, wie es der NASA-Direktor anfangs erwog?
  • Was sagt die internationale Hilfe Chinas über die Möglichkeit globaler Zusammenarbeit aus?
    Lernziele: Förderung der ethischen Urteilsbildung, Fähigkeit zur Perspektivübernahme und Stärkung der Argumentations- und Diskussionskultur.38

Abschluss: Deine Zukunft in den Sternen?

Der Film „Der Marsianer“ ist mehr als nur spannende Unterhaltung. Er ist eine Feier des menschlichen Intellekts, des Durchhaltevermögens und des Zusammenhalts. Die Kernbotschaften sind klar und inspirierend:

  • Wissen ist Macht: Wissenschaft und Technik sind die ultimativen Werkzeuge zur Problemlösung. Was man lernt, kann eines Tages den entscheidenden Unterschied machen.6
  • Gib niemals auf: Resilienz, Kreativität und eine positive Einstellung können scheinbar unüberwindbare Hindernisse überwinden. Jedes Problem ist lösbar, wenn man es in kleine Schritte zerlegt.7
  • Gemeinsam sind wir stärker: Die größten Herausforderungen der Menschheit – sei es auf dem Mars oder auf der Erde – können nur durch Teamwork und globale Zusammenarbeit gemeistert werden.34

Der Film zeigt eine beeindruckende Vielfalt von Berufen in Aktion: Botaniker, Chemiker, Ingenieure, Astrophysiker, Programmierer und Manager. Er dient als fantastisches Sprungbrett, um über reale Karrieremöglichkeiten in der Raumfahrt und vielen anderen MINT-Feldern nachzudenken und sich dafür zu begeistern.41

Weiterführende Ressourcen

Wenn deine Neugier geweckt ist, kannst du deine eigene Entdeckungsreise hier fortsetzen:

  • DLR_next: Das Jugendportal des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt bietet spannende Artikel, Lernmodule und Unterrichtsmaterialien zu den Themen Raumfahrt, Energie, Verkehr und mehr.30
  • ESERO Germany: Das Bildungsbüro der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in Deutschland stellt Lehrmaterialien mit Raumfahrtbezug für verschiedene Fächer und Altersstufen zur Verfügung.31
  • NASA STEM Engagement: Das Bildungsportal der NASA bietet eine Fülle von Informationen, Bildern, Videos und interaktiven Lektionen für Schüler, um die Erforschung des Weltraums hautnah zu erleben.44

Referenzen

  1. MINT-Projekte in der Grundschule – BSFV, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.bsfv.online/mint-projekte
  2. MINT und Leseförderung – Stiftung Lesen, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.stiftunglesen.de/informieren/unsere-themen/mint-und-lesefoerderung
  3. Der Marsianer – rettet Mark Watney – Oö. Zukunftsakademie, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.ooe-zukunftsakademie.at/2042.htm
  4. „Der Marsianer“ im Reality-Check, Teil 1 | Die Zukunft – DieZukunft.de, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://diezukunft.de/feature/science/der-marsianer-im-reality-check-teil-1
  5. Prüfung des Films “Der Marsianer – Rettet Mark Watney” auf … – GRIN, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.grin.com/document/1473389
  6. “Der Marsianer” tut meinem Gehirn weh. : r/books – Reddit, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.reddit.com/r/books/comments/12yllqh/the_martian_hurts_my_brain/?tl=de
  7. Resilience and Adaptability in ‘The Martian’ | by Felix Bauchspiess …, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://medium.com/@fbauchspiess/resilience-and-adaptability-in-the-martian-449d7ecd13b4
  8. Der Marsianer: Wissenschaftlich korrekt oder alles erfunden …, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=nRYhpqfKNHw
  9. How deadly is Mars, really? – YouTube, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=ZWoxf6m2VXs
  10. Physics and astronomy professor on five surprising facts about ‘The …, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://news.sfsu.edu/archive/news-story/physics-and-astronomy-professor-five-surprising-facts-about-martian.html
  11. Der Marsianer, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.dlr.de/de/next/aktuelles/nachrichten/2015/der-marsianer
  12. How Scientifically Accurate is The Martian? – The Mars Society, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.marssociety.org/news/2015/10/06/how-scientifically-accurate-is-the-martian/
  13. „Der Marsianer“ zeigt aktuellen Trend in bemannter Raumfahrt – Austrian Space Forum (OeWF), Zugriff am Oktober 9, 2025, https://oewf.org/2015/10/der-marsianer-zeigt-aktuellen-trend-in-bemannter-raumfahrt/
  14. Eine terminologische Textanalyse zum Buch „The Martian“ und dessen Umsetzung im Film – MASTERARBEIT / MASTER’S THESIS, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://phaidra.univie.ac.at/download/o:1329942
  15. Just How Scientifically Accurate Is ‘The Martian’? – YouTube, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=Nx5NZw5jSNA
  16. Der Marsianer – scinexx.de, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.scinexx.de/dossier/der-marsianer/
  17. Impact for Fiction – MINTEEE, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.minteee.org/shortcodes/impact_fiction/
  18. Der Marsianer – Alexander von Humboldt-Stiftung, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/magazin-humboldt-kosmos/wissenschaft-kommunizieren-zwischen-preprint-und-shitstorm/der-marsianer
  19. Hands-On Mars STEM Activities for Kids | I’m the Chef Too, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.imthecheftoo.com/blogs/stem-for-kids/hands-on-mars-stem-activities-for-kids
  20. Weltraumgärtner im Reality-Check Der Anbau von Kartoffeln auf dem Mars wäre möglich, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/weltraumgaertner-im-reality-check-der-anbau-von-kartoff-10776
  21. Kartoffeln auf dem Mars – scinexx.de, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.scinexx.de/dossierartikel/kartoffeln-auf-dem-mars/
  22. “Der Marsianer” wissenschaftlich geprüft: Kann man Kartoffeln auf dem Mars pflanzen wie Matt Damon? – Kino News – Filmstarts, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.filmstarts.de/nachrichten/18536617.html
  23. Der Marsianer: Kann man Kartoffeln mit eigenen Exkrementen auf dem Mars züchten?, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.tvspielfilm.de/news/filme/der-marsianer-kann-man-kartoffeln-mit-eigenen-exkrementen-auf-dem-mars-zuechten,12524513,ApplicationArticle.html
  24. The Martian – GeoBus St Andrews, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://geobus.st-andrews.ac.uk/files/2018/01/The-Martian-Science-Fact-or-Fiction-ALL-ACTIVITIES.pdf
  25. [Der Marsianer] Wie hat Mark Watney speziell Wasser auf dem Mars erzeugt? – Reddit, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.reddit.com/r/AskScienceFiction/comments/ffgqpg/the_martian_specifically_how_did_mark_watney/?tl=de
  26. Kann mir jemand erklären, wie Matt Damon in dem Film “Der Marsianer” Wasser auf dem Mars erzeugt hat? Und ob das realistisch war. : r/askscience – Reddit, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.reddit.com/r/askscience/comments/3p0g9u/can_someone_explain_to_me_how_matt_damon_created/?tl=de
  27. Hydrazin – Wikipedia, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrazin
  28. Hydrazin – Chemie.de, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.chemie.de/lexikon/Hydrazin.html
  29. Filmphysik: Der Marsianer – Schule, Schulleitung, Familie, DIY – Halbtagsblog.de, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://halbtagsblog.de/2016/01/25/filmphysik/
  30. Lernmodule zu MINT-Themen – DLR, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.dlr.de/de/next/schule-und-ausbildung/lernmodule
  31. Materialien für den Unterricht – DLR, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.dlr.de/de/next/schule-und-ausbildung/materialien-fuer-den-unterricht
  32. Userkritiken zum Film Der Marsianer – Rettet Mark Watney – Seite 3 – FILMSTARTS.de, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.filmstarts.de/kritiken/221524/userkritiken/?page=3
  33. Bin ich einfach zu dumm, um “Der Marsianer” zu verstehen und zu genießen? – Reddit, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.reddit.com/r/books/comments/1aes1zj/am_i_just_too_stupid_to_understand_and_enjoy_the/?tl=de
  34. Prüfung des Films “Der Marsianer – Rettet Mark Watney” auf …, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.hausarbeiten.de/document/1473389
  35. Die Diskussion über das Buch und den Film “Der Marsianer” : r/bookclub – Reddit, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.reddit.com/r/bookclub/comments/po33f8/the_martian_book_vs_film_discussion/?tl=de
  36. DER MARSIANER: Rettet Mark Watney – Kritik & Analyse – YouTube, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=PmsCXMqMW14
  37. Der Marsianer – Rettet Mark Watney | Trailer 1 | Deutsch HD (The Martian Ridley Scott), Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.youtube.com/watch?v=Z9zPvLDOB-M
  38. The Martian (Arbeitsblatt zum Film) – Unterrichtsmaterial im Fach Englisch – Eduki, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://eduki.com/de/material/1091804/the-martian-arbeitsblatt-zum-film
  39. Themenhefte für Ihren Unterricht – Militzke Verlag, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.militzke.de/themenhefte/
  40. Filme und Lernspiele zum Fach Religion / Ethik – Werte und Normen – Planet Schule, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.planet-schule.de/fach/religion-ethik-werte-und-normen-artikel-100.html
  41. MINT – ZEIT für die Schule, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.zeitfuerdieschule.de/unterricht/faecher/mint/
  42. Unterrichtsmaterial – Komm, mach MINT, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.komm-mach-mint.de/lehrkraefte-eltern/unterrichtsmaterial
  43. Mars – DLR, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.dlr.de/de/next/schule-und-ausbildung/lernmodule/mars
  44. Mission to Mars Unit – Science Lesson | NASA JPL Education, Zugriff am Oktober 9, 2025, https://www.jpl.nasa.gov/edu/resources/lesson-plan/mission-to-mars-unit/
KI-gestützt. Menschlich veredelt.

Martin Käßler ist ein erfahrener Tech-Experte im Bereich AI, Technologie, Energie & Space mit über 15 Jahren Branchenerfahrung. Seine Artikel verbinden fundiertes Fachwissen mit modernster KI-gestützter Recherche- und Produktion. Jeder Beitrag wird von ihm persönlich kuratiert, faktengeprüft und redaktionell verfeinert, um höchste inhaltliche Qualität und maximalen Mehrwert zu garantieren.

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